Web 2.0 - Blogs, Twitter, Flickr und mehr

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Jun 1, 2004
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Huhu,
wollt mal hören, wer hier so alles unter die contentgenerierende Userschaft gegangen ist. Von ein paar UF-Member-Blogs weiß ich z.B.
Aber wer schreibt denn aktiv? Lädt Bilder hoch? Deviantart, Tumblr? Die im Titel genannten.
Ich beschäftige mich zur Zeit mit großem Interesse mit diesem Thema, da es nun auch wichtiger Bestandteil meines neuen Studiengangs ist. Verfüge über einen - nun 3 Monate alten - Blog und twittere seit gestern testweise auch. Finde die Phänomene und die Dynamik sehr spannend, die durch diese Form der sozialen Netzwerke und der freien Meinungswiedergabe entstehen. Lasst euch aus!
 
Find das auch ganz spannend. Wobei ich es auch mitunter sehr kritisch sehe, insbesondere Social Networks. Fang grad an mit nem Seminar über Web 2.0 und Social Software.
 
Blogs gibt es in der Tat einige interessante dort draußen, das ist teilweise echt spannend. Ich selbe mache sowas (noch) nicht, bin aber am Überlegen mal einen Blog zu starten ;)
 
Da ich eigentlich nicht viel mitzuteilen habe, bin ich schon froh im UF meine Meinung kund zu tun.
Da draussen in den Weiten des Netzes gibt es aber in der Tat einige interessante Blogs.
Mit solchen Sachen wie Twitter und den ganzen VZ's kann ich persönlich aber nichts anfangen.
 
Ich lese recht viele Blogs und schreibe auch ab und zu mal einen Kommentar, habe aber selbst keinen und auch nicht vor einen zu erstellen. Von Social Networks und Twitter halte ich persönlich nicht viel, ich nutze meine Zeit halt lieber andersweitig. Auch möchte ich nicht zu viele Spuren im Netz hinterlassen oder zumindest nichts was einen später verfolgen könnte. :)
 
Blogs lese ich ab und zu wenn die Leute auch was vernünftiges schreiben was es lohnt gelesen zu werden. Im Gegensatz zu Twitter. Das ist (meiner Meinung nach) nur geistiger Stuhlgang. Da beschwert sich immer einer das Internet wäre voll mit Spam und Blödsinn den keiner braucht, aber dann wird Twitter so gehypt...
Was interssiert es die Welt ob Britney Spears heute morgen kalt geduscht hat, roxx0r123 gleich auf "pardy" fährt oder susimaus999 "voll am abkozzen!" ist? Richtig. Niemanden. Vermutlich nicht mal den Autor selbst.
Facebook bin ich auch, guck da aber nur alle paar Tage mal rein. Ist halt ganz gut um mit Leuten Kontakt zu halten die zB im Ausland sind. Aber gerade bei Twitter sehe ich weder nen Mehrwert für den Nutzer, noch für die Menschen die man damit belästigt...
 
Ich bin in keinem der Dinge aktiv, einfach weil ich nichts davon halte persönliche Dinge im Netz preiszugeben. Blogs lese ich nie, was habe ich davon anderen ihre Online - Tagebücher zu lesen? Das interessiert nur den Sack Reis in China.

Wenn die Leute ihren Geltungsdrang ausleben wollen, sollen sie, aber ich halte davon nichts.

Wenn man spammen will, gibts genug andere Plattformen. ^^
 
Blog sind nicht zwangsläufig Online-Tagebücher :/
WAs ich mich immer frage, warum Social-Networks wie FAcebook so abgehen, Ist doch im Grunde auch nichts groß anderes als Skype, MSN oder ICQ
 
Blog sind nicht zwangsläufig Online-Tagebücher :/
WAs ich mich immer frage, warum Social-Networks wie FAcebook so abgehen, Ist doch im Grunde auch nichts groß anderes als Skype, MSN oder ICQ
Fängt schon damit an das Person A Skype benutzt, Person B MSN, Person C ICQ und Person D Jabber. Und schon brauch man Accounts bei vier verschiedenen Diensten wenn man mit allen in Kontakt bleiben will. Zudem kann man beispielsweise den Freunden Fotos, Videos, etc zeigen. Es hat durchaus schon seine Vorzüge.
 
Und jetzt? Ist einer bei Facebook , der andere bei StudiVZ, der nächste bei Lokalisten. Und Bilder kann man auch teilen, sogar Dateien, man kann sie halt nicht so als Fotoalbum zusammenstellen, wobei das bestimmt auch leichtestens machbar wäre.
 
Alle sind bei Facebook ;)
Ich würde sagen das gelegentlich auf einer Webseite einloggen irgendwie bequemer ist als irgenwelche Programme installieren, updaten und dann starten zu müssen. (Die dann wieder irgendwie nicht wollen weil AOL was am Code verändert hat oder prinzipiell einfach rumspacken so wie Skype) Dateien kann man natürlich auch so teilen aber eben nicht so einfach mit vielen Personen gleichzeitig und nicht so selektiv (also nur dem Freundeskreis zB). Das ganze anders zu bewerkstelligen setzt dann schon wieder ein wenig IT Know-How voraus das viele nicht haben oder es ist einfach eine Mühe die man sich nicht machen will.
Es ist forciert eben viele Funktionen auf einmal die zudem einfach (bis idiotensicher) zu bedienen sind.
 
Je nach Lust und Laune schreib ich zeitweise mehr und zeitweise weniger in meinem Blog (siehe Sig) und je nach Laune auch über die unterschiedlichsten Themengebiete. Twitter nutze ich weniger um mich selbst zu äußern, sondern vielmehr um zu schaun, was meine Abos (meist iwelche Newsseiten, Bandprofile, Comedians, Politiker etc pp) denn so zu sagen haben.
Zudem nutze ich noch einen Feedreader der mir die latest news von ein paar gewissen Blogs direkt per Mausklick übermittelt.
Dann ist man so standardmäßig in den Social-Networks wie Facebook, StudiVZ und myspace angemeldet - letzteres auch viel mehr zur Informationsbeschaffung, als zum eigenen ausleben.

Zum konsequenten und sinnvollen Bloggen fehlt mir irgendwie die Zeit und die Motivation, da ich die meiste Zeit eh nur für mich selbst blogge (und meinen einen treuen Feed-Abonennten) - Schade eigentlich :o
 
Alle sind bei Facebook ;)
Ich würde sagen das gelegentlich auf einer Webseite einloggen irgendwie bequemer ist als irgenwelche Programme installieren, updaten und dann starten zu müssen. (Die dann wieder irgendwie nicht wollen weil AOL was am Code verändert hat oder prinzipiell einfach rumspacken so wie Skype) Dateien kann man natürlich auch so teilen aber eben nicht so einfach mit vielen Personen gleichzeitig und nicht so selektiv (also nur dem Freundeskreis zB). Das ganze anders zu bewerkstelligen setzt dann schon wieder ein wenig IT Know-How voraus das viele nicht haben oder es ist einfach eine Mühe die man sich nicht machen will.
Es ist forciert eben viele Funktionen auf einmal die zudem einfach (bis idiotensicher) zu bedienen sind.

Hm, wahrscheinlich hast du recht, v.a. der Punkt einfach bis idiotensicher dürfte der ausschlaggebenede Grund sein.
 
was studiert ihr denn für Richtgungen, deviant und Raoul? ;)
Was interssiert es die Welt ob Britney Spears heute morgen kalt geduscht hat, roxx0r123 gleich auf "pardy" fährt oder susimaus999 "voll am abkozzen!" ist?
falls susimaus999 heiß ist, interessiert es zumindest mich :D

Bisher habe ich von Social Networks & Co auch nicht die Welt gehalten, aber dank des allgemeinen Gruppenzwangs bin ich zur Zeit auch gerade dabei, meinen uralten VZ-Account wieder rauszuholen -_- weil einen einfach jeder zweite danach fragt ... hat halt den Vorteil, dass dort vor allem fast alle Mädels drin sind, und man somit am Tag nach der Party gleich erstmal abchecken kann, mit wem man da eigentlich so alles gedanced hat :D
 
ich bin nur bei studivz, diese mikroblogging-scheiße, die durch twitter jetzt so gehyped wird gibt mir irgendwie garnichts. in blogs lese ich ab und zu mal was, aber nicht so aktiv - habe keinen per rss abonniert oder so.

ich hatte letztes semester nen seminar "informationswissenschaftliche aspekte von user generated content" und mich in dessen rahmen mit social networking services befasst. das ganze thema ist durchaus sehr interessant. gerade die aussichten was jobsuche 2.0 (dieser 2.0 hype nervt fast genauso wie mikroblogging :D) und das damit verbundene reputationsmanagement angeht ist das wohl einfach die technologie der zukunft. wenn sich dem erstmal alle bewusst sind, wird auch keiner seinen blog mehr auf die leichte schulter nehmen und reinschreiben wollen "gestern war ich hart saufen bis ich gekotzt habe" - auch wenn man sich da alfredoVII. nennt, findenen einen professionielle personenesuchdienste (nicht 123people.com oder so ein mist, sondern die für die die großen firmen bezahlen).

auch die allgemeine netzwerktheorie, das umstrittene small world phänomen und die von granovetter beschriebene macht der weak ties sind wirklich interessant. danaben am spannendsten war für mich der bereich privacy. es gibt nichts was der social networking service anbieter über seine nutzer nicht weiß.

wen die themen auf wissenschaftlicher eben interessieren seien folgende 2 arbeiten besonders ans herz gelegt:
http://jcmc.indiana.edu/vol13/issue1/boyd.ellison.html
http://web.media.mit.edu/~hugo/publications/drafts/IJSWIS2006-tastefabrics.pdf
 
Wirtschaftsinformatik studier ich, .deviant glaub ich mediendingensirgendwas hat er erzählt.
 
Ah. ;) Ist "Medieninformatik" dann quasi eine Mischung aus beidem ?
 
Medieninformatik ist im Regelfall "Angewandte Informatik" mit Medienwissenschaften als Neben-/Anwendungsfach. So wie es z.B. Liontiger hier im Forum studiert.
 
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