Was ist Eigenkapital?

wenn man seinem Partner uneingeschränkt vetrauen kann, kann man das so machen...

Es muss auch nicht der irgendein anderer Gesellschafter zwingend die Buchhaltung machen, das kann auch ein ganz normaler Angestellter sein der selbst nicht Gesellschafter ist^^
 
sollte man, wenn man "eine Firma" hat, nicht zwingend wissen was eigenkapital ist?

Ich weiss schon, dass Eigenkapital "Geld ist das vorhanden ist", aber ich wusste z.B. nicht, dass Eigentumsgegenstände wie z.B. Autos oder andere Dinge nicht dazu zählen bzw. als Sicherheit gelten.
In der Firma kümmer ich mich um Events, Organisation und Promotion und eben um die grafische Umsetzung. Das finanzielle macht ein Steuerberater und ich habe die Diskussion nur losgetreten weil ich gestern von dem
Gelaber des Wohbauberaters so überschüttet wurde.

Danke aber mal für die echt vielen Antworten in der kurzen Zeit. Das mit den Nebenkosten klingt auf jeden Fall logisch.

Ich habe nur vor einem Szenario angst:

Wenn wirklich mal der Fall Y eintreffen würde und unsere Firma gegen den Baum knallt, stehe ich 100% mit weniger als 50% Gehalt da, egal wo ich anfange. Da ist auch nichts mit ansparen oder so, dass ist
das einzigste was mich echt nachdenklich macht. Daher die Frage mit den Sicherheiten. Meine Freundin arbeitet bei uns in der Firma und schreibt Rechnungen usw. Das ist dann halt alles ein Kreislauf... Gehen wir unter, stehen wir beide quasi ohne nichts, für kurze Zeit, da...
 
Okay, dann kann ich dich beruhigen: Sollte die Firma nicht so gesetzt sein, und die BWA's nicht erfolgsversprechend & aussagekräftig, dann gewährt dir keine Bank einen Kredit.
 
Es muss auch nicht der irgendein anderer Gesellschafter zwingend die Buchhaltung machen, das kann auch ein ganz normaler Angestellter sein der selbst nicht Gesellschafter ist^^

ist egal, es geht darum, das ein unternehmer immer wissen sollte wie es um das unternehmen steht, das er ja führt, das tut doch der dem es gehört normalerweise. Fremdkapitalquote, anlage/umlaufvermögen, erträge, alles wichtig, nicht nur für die buha, sondern für die gesamte firma... bildet grundlagen wichtige Entscheidungen zu treffen wie zb. einen Kredit aufnehmen... da ist die fremdkapitalquote enorm wichtig, die sollte nie mehr als 2/3 sein... bla bla
 
ist egal, es geht darum, das ein unternehmer immer wissen sollte wie es um das unternehmen steht, das er ja führt, das tut doch der dem es gehört normalerweise. Fremdkapitalquote, anlage/umlaufvermögen, erträge, alles wichtig, nicht nur für die buha, sondern für die gesamte firma... bildet grundlagen wichtige Entscheidungen zu treffen wie zb. einen Kredit aufnehmen... da ist die fremdkapitalquote enorm wichtig, die sollte nie mehr als 2/3 sein... bla bla

Richtig, aber das kaut einem die Buchhaltungsabteilung ja alles vor, nur weil die das Ausrechnen, heisst das nicht, dass jeder Gesellschafter weiss wie der Liquiditätsgrad, die Fremdkapitalquote etc. ist. Von dem her kann es sein, dass Andrz zum Beispiel Gesellschafter bei einer handwerklich orientierten GmbH ist und dort Fachmann fürs Handwerk ist, eventuell hat er von Buchhaltung eben keine Ahnung^^
 
ja, da ist bestimmt noch nie n handwerker mit auf die fresse gefallen... ich rate jedem der ein handwerk beherrscht sich selbstständig zu machen und olli die buha zu überlassen, das geht sicherlich gut!

(du hast offenbar noch nie was von größeren Betrugsfällen gehört... ich hatte hier mal einen Fall da hat jemand der "die buchhaltung" gemacht hat 40k Eur von nem Bauunternnehmer in werbung und ein callcenter angelegt, damit kunden generiert, für diese Kunden hat er von uns geld bekommen (weniger als investiert aber das ist egal), das er aber nicht wieder dem Unternehmen zugeführt hat, der Unternehmer durfte schlussendlich alles bezahlen, weil er die verträge unterschrieben hatte, hat die buha ja vorgelegt ne? und das geld war beim schlauen buchhalter...)
 
ja, da ist bestimmt noch nie n handwerker mit auf die fresse gefallen... ich rate jedem der ein handwerk beherrscht sich selbstständig zu machen und olli die buha zu überlassen, das geht sicherlich gut!

(du hast offenbar noch nie was von größeren Betrugsfällen gehört... ich hatte hier mal einen Fall da hat jemand der "die buchhaltung" gemacht hat 40k Eur von nem Bauunternnehmer in werbung und ein callcenter angelegt, damit kunden generiert, für diese Kunden hat er von uns geld bekommen (weniger als investiert aber das ist egal), das er aber nicht wieder dem Unternehmen zugeführt hat, der Unternehmer durfte schlussendlich alles bezahlen, weil er die verträge unterschrieben hatte, hat die buha ja vorgelegt ne? und das geld war beim schlauen buchhalter...)

Genau wegen solchen Spielereien gibts ja eine Revisionsstelle, die die Buchhaltung einmal im Jahr prüft?^^
 
Mit dem Tital "Was ist Eigenkapital?" wollte ich wie bereits erwähnt auch nur eine Diskussion lostreten. Ich weiss natürlich was in unserer Firma steckt und wo welches Geld hingeht. Wir bekommen ja auch die Kontoauszüge usw.
Der Titel sollte viel mehr darauf fokusieren, was ich paar mal gefragt habe und nun auch oft beantwortet wurde, ob eben Wertgegenstände die im festen Besitz sind, auch als Eigenkapital gesehen werden.

Ich gehe auch nicht davon aus das unsere Firma die nächsten 3-4 Jahren in die Tonne fällt, aber man muss bei solchen großen Anschaffungen einfach an alles denken...

Nochmals vielen Dank an Alle! Ich habe kommende Woche ein Termin bei meiner Hausbank und lasse mich dahingehend noch einmal gezielt beraten.

Edit: Der Rest bekommt morgen grüne Renos von mir :))
 
Genau so habe ich das auch gemacht.
Wir haben einige Gemeinsamkeiten:)

Scheint so :-P

aNdRz: Bei welcher Bank bist du denn? Ich war damals bei der Sparkasse, Postbank, Commerzbank und der Deutschen Bank. 4 Banken, 4 Optionen, aber auch 4 Konzepte. Also geh lieber einmal öfter los... (Ich bin übrigens bei der Commerzbank gelandet)
 
Wir sind mit der Firma bei der Postbank und bei der Kreissparkasse.
Privat bin ich bei der Volksbank und meine Freundin bei der Bank of Scottland.
 
Okay, dann solltest du dir zumindest noch eine Beraterbank ala Commerzbank oder so dazunehmen. Postbank kann ich pers. überhaupt nicht empfehlen. Bei der Bank of Scotland hat heutzutage wahrscheinlich jeder n Konto ^^ Da kenn ich die "Beratung" nur vom Passwort zurücksetzen...
 
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