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 - Mar 28, 2004
 
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Inhalt:
Das Mädchen Lyra Belacqua (Dakota Blue Richards) lebt in einer Welt, die der unseren sehr ähnlich sieht und doch eine ganz andere ist. Es gibt Gaslaternen, Zeppeline und altmodische Waffen – aber eben auch sprechende Tiere und andere Merkwürdigkeiten. Alle Menschen besitzen einen so genannten Dæmon, der ihr ständiger Begleiter ist, quasi eine externe Seele.
Lyra wohnt mit ihrem Dæmon Pantalaimon als einziges kleines Mädchen in einem Oxforder College im Land Brytannien. Ihr letzter verbliebener Verwandter ist ihr Onkel, Lord Asriel (Daniel Craig).
Der Mann mit den kalten blauen Augen und einem Schneeleoparden als Dæmon ist dem alles kontrollierenden Magisterium ein Dorn im Auge. Trotz deren Ablehnung begibt Asriel sich auf eine mysteriöse Expedition zum Polarkreis, um ein Paralleluniversum zu finden.
Positiv
Schauspieler:
Die kleine Dakota Richards spielt gut und bleibt auch denn ganzen Film über die bestimmende Figur. Daniel Craig, Nicole Kidman und Sam Elliot werden (zumindest im ersten Teil) angenehm zurück gehalten. Sie spielen interessante Nebenrollen, stehlen aber der kleinen Richards nicht die Show.
Nicole Kidman spielt eine undurchsichtige Agentin des Magisteriums.
Daniel Craig den Onkel von Richards, Sam Elliot gibt den coolen Ballonfahrer.
Alle 3 können in ihren Rollen überzeugen. (Craig seine ist dabei aber sehr kurz im ersten Teil)
Trickeffekte/Sound:
Die FX sind sehr gut gelungen. Vorallem die gepanzerten Eisbären sehen sehr real aus.
Als Richards auf einen Eisbären reitet, denkt man sie hoppelt tatsächlich mit dem Eisbär
durch Schnee und Eis. Sehr gelungen. Auch die Formwechselung der Daemons der Kinder is sehr gelungen. Hintergründe und Sets sehen auch beeindruckend aus.
Alles sehr, sehr schick.
  Musikuntermalung und Soundeffekte sind guter Standart.
Der Film selber wartet mit ziemlich interessanter Botschaft auf,
wobei man mehrere Dinge hinein interpretieren kann. Das allmächtige Magisterium,
das anders Denkende verfolgt und dabei noch ziemlich religiös daherkommt,
kann man wunderbar ummünzen auf katholische Kirche, Fanatisten und Diktaturen.
(Ob man nun wieder das dritte Reiche darin sieht oder islamische Fanatiker,
bleibt jedem selbst überlassen, ich bevorzuge die Verallgemeinerung)
Action und Kämpfe gibt es auch einige und es wird doch angenehm wenig bis garnicht
mit Blutpfützen und Körperteilefasching gearbeitet.
Negativ
Was mich doch ziemlich gestört hat, ist das das ganze nach Herr der Ringe aussieht.
Die kleine bekommt einen wichtigen Gegenstand (Kompass ---> Ring) der nicht in falsche Hände geraten darf. Dann trifft sie nach und nach "Gefährten", die ihr auf der Reise helfen. (Eisbär, Ballonfahrer, Schulfreund, Hexe, ihren Deamon usw)
Auch ist die Rede von einen grossen Krieg der kommen wird. ----> Herr der Ringe
Die ganzen Parallelen haben dann doch (mir zumindest) ein bisserl den Spass genommen.
Bei zwei Figuren weiss man nicht warum sie nun da sind, bzw. was sie mit dem ganzen zutun haben. Der Ballonfahrer kommt zeitgleich mit dem Eisbären zu der Richards.
Warum er ihr jetzt hilft und was er mit dem ganzen zutun hat, erschliesst sich irgendwie nicht so recht. Das selbe bei der Hexe. Sie taucht auf einmal auf, erzählt ein bisserl Blabla Hellsehen und ich wusste das das passiert Blabla und is dann halt bei der Truppe. Warum ? Ich weiss es ned.
Nuja, hoffentlich wird im zweiten Teil mehr zu einigen Figuren erzählt, damit auch diejenigen Wissen warum und wieso, die die Bücher nicht gelesen haben. ^^
Fazit:
Alles in allem freu ich mich auf den nächsten Teil und hoffe das die "Serie" sich noch
ein wenig mehr von Herr der Ringe entfernt. Bin natürlich auch gespannt wie die Geschichte weiter geht und hoffe inständig das es keine krassen Parallelen zu "Die zwei Türme" gibt. Denn an sich ist es doch ein schickes Fantasymärchen mit recht guter Geschichte und Anspielungen wie ich finde. Kein Kracher wie uns die Marketingabteilung weiß machen wollte, aber auf keinen Fall nur Durchschnitt.
Insgesamt geb ich dem Film 7 von 10 Punkte.
				
			Das Mädchen Lyra Belacqua (Dakota Blue Richards) lebt in einer Welt, die der unseren sehr ähnlich sieht und doch eine ganz andere ist. Es gibt Gaslaternen, Zeppeline und altmodische Waffen – aber eben auch sprechende Tiere und andere Merkwürdigkeiten. Alle Menschen besitzen einen so genannten Dæmon, der ihr ständiger Begleiter ist, quasi eine externe Seele.
Lyra wohnt mit ihrem Dæmon Pantalaimon als einziges kleines Mädchen in einem Oxforder College im Land Brytannien. Ihr letzter verbliebener Verwandter ist ihr Onkel, Lord Asriel (Daniel Craig).
Der Mann mit den kalten blauen Augen und einem Schneeleoparden als Dæmon ist dem alles kontrollierenden Magisterium ein Dorn im Auge. Trotz deren Ablehnung begibt Asriel sich auf eine mysteriöse Expedition zum Polarkreis, um ein Paralleluniversum zu finden.
Positiv
Schauspieler:
Die kleine Dakota Richards spielt gut und bleibt auch denn ganzen Film über die bestimmende Figur. Daniel Craig, Nicole Kidman und Sam Elliot werden (zumindest im ersten Teil) angenehm zurück gehalten. Sie spielen interessante Nebenrollen, stehlen aber der kleinen Richards nicht die Show.
Nicole Kidman spielt eine undurchsichtige Agentin des Magisteriums.
Daniel Craig den Onkel von Richards, Sam Elliot gibt den coolen Ballonfahrer.
Alle 3 können in ihren Rollen überzeugen. (Craig seine ist dabei aber sehr kurz im ersten Teil)
Trickeffekte/Sound:
Die FX sind sehr gut gelungen. Vorallem die gepanzerten Eisbären sehen sehr real aus.
Als Richards auf einen Eisbären reitet, denkt man sie hoppelt tatsächlich mit dem Eisbär
durch Schnee und Eis. Sehr gelungen. Auch die Formwechselung der Daemons der Kinder is sehr gelungen. Hintergründe und Sets sehen auch beeindruckend aus.
Alles sehr, sehr schick.
  Musikuntermalung und Soundeffekte sind guter Standart.Der Film selber wartet mit ziemlich interessanter Botschaft auf,
wobei man mehrere Dinge hinein interpretieren kann. Das allmächtige Magisterium,
das anders Denkende verfolgt und dabei noch ziemlich religiös daherkommt,
kann man wunderbar ummünzen auf katholische Kirche, Fanatisten und Diktaturen.
(Ob man nun wieder das dritte Reiche darin sieht oder islamische Fanatiker,
bleibt jedem selbst überlassen, ich bevorzuge die Verallgemeinerung)
Action und Kämpfe gibt es auch einige und es wird doch angenehm wenig bis garnicht
mit Blutpfützen und Körperteilefasching gearbeitet.
Negativ
Was mich doch ziemlich gestört hat, ist das das ganze nach Herr der Ringe aussieht.
Die kleine bekommt einen wichtigen Gegenstand (Kompass ---> Ring) der nicht in falsche Hände geraten darf. Dann trifft sie nach und nach "Gefährten", die ihr auf der Reise helfen. (Eisbär, Ballonfahrer, Schulfreund, Hexe, ihren Deamon usw)
Auch ist die Rede von einen grossen Krieg der kommen wird. ----> Herr der Ringe
Die ganzen Parallelen haben dann doch (mir zumindest) ein bisserl den Spass genommen.
Bei zwei Figuren weiss man nicht warum sie nun da sind, bzw. was sie mit dem ganzen zutun haben. Der Ballonfahrer kommt zeitgleich mit dem Eisbären zu der Richards.
Warum er ihr jetzt hilft und was er mit dem ganzen zutun hat, erschliesst sich irgendwie nicht so recht. Das selbe bei der Hexe. Sie taucht auf einmal auf, erzählt ein bisserl Blabla Hellsehen und ich wusste das das passiert Blabla und is dann halt bei der Truppe. Warum ? Ich weiss es ned.
Nuja, hoffentlich wird im zweiten Teil mehr zu einigen Figuren erzählt, damit auch diejenigen Wissen warum und wieso, die die Bücher nicht gelesen haben. ^^
Fazit:
Alles in allem freu ich mich auf den nächsten Teil und hoffe das die "Serie" sich noch
ein wenig mehr von Herr der Ringe entfernt. Bin natürlich auch gespannt wie die Geschichte weiter geht und hoffe inständig das es keine krassen Parallelen zu "Die zwei Türme" gibt. Denn an sich ist es doch ein schickes Fantasymärchen mit recht guter Geschichte und Anspielungen wie ich finde. Kein Kracher wie uns die Marketingabteilung weiß machen wollte, aber auf keinen Fall nur Durchschnitt.
Insgesamt geb ich dem Film 7 von 10 Punkte.
	
! alles scheint so unglaublich zusammengedrückt! auch die dämonen werden nicht richtig erklärt!
 