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Ne, unsere Wohnung ist günstig für Tübingen. Schau dir mal den Mietspiegel an bei uns^^

Tübingen Bawü ? :wub

unterm Strich ist es möglich (man muss halt auf gewissen Komfort verzichten) mit 600 € zu leben...
es gibt auch Menschen die Leben mit deutlich weniger... morgends eine Stunde länger schlafen und dann in ein geheiztes Auto setzten anstelle mitm Fahrrad zu fahren is mal n dicker Luxus oder täglich 5 € einfach an zu zünden und in die Luft zu pusten (Kippen) is wohl auch n mega Luxus, das kann man ja bis nach ganz unten durchziehen.
Hatte letztens ne Diskussion (Streit) mit ner Freundin, die Studiert, genau über das Thema :D
Weil von mir aus könnten Studenten ruhig abends noch arbeiten gehen, n Kredit etc aufnehmen weil was ich so mit bekomme wie Leute mit dem Geld (Bafög) umgehen, es beziehen etc. bekomme ich n Wutanfall. Es ist ja immerhin auch zum Teil mein Geld als Steuerzahler pp.
 
Natürlich ist es möglich, aber man braucht gewisse Voraussetzungen. Man muss z.B. eine Arbeit finden, zu der man zu Fuß oder mit dem Rad hinkommt (gerade in Studentenstädten ist das nicht unbedingt möglich). Auch ist es nicht immer leicht, eine Wohnung zu finden, die man finanziell halten kann (ich meine damit keinen Luxus, aber Platz für ein Bett und einen Schreibtisch sollte drin sein; wenn möglich, möchte man auch keine schimmlige, feuchte Kellerwohnung - aber ok, das ist jedenfalls in Tübingen schon Luxus^^).
Zudem finde ich, darf man nicht vergessen, dass auch Gering-/Nichtverdiener Steuern zahlen. Und das nicht nur auf Zigaretten oder Alkohol, sondern auf alles^^
Vor ein paar Monaten hatte ich folgende Situation:
Ich war freie Mitarbeiterin in einem Kleinbetrieb. Dazu hatte ich einen Nebenjob auf 400-€-Basis. Mit beiden Jobs zusammen kam ich auf ca. 900 Euro. Davon durfte ich dann 224,44€ an die KK abdrücken. Rentenvs war da nicht mehr drin. Im Krankheitsfall bekam ich in beiden Jobs nichts, sodass ich am besten immer 200-300 € zurückgelegt haben sollte, falls ich mal zwei Wochen krank sein sollte.
Also ich bekomme immer Zustände, wenn es heißt, die Steuerzahler müssen für alle faulen Leute zahlen. Letztendlich krankt es in Dtl. gewaltig am System. Und es gibt so viele, die sich mit mehreren Jobs abrackern, und gerade so knapp am Alg2-Satz vorbeischrammen. Was aber immer noch nicht heißt, dass das Alg2 zu großzügig bemessen ist. Insgesamt sind die Löhne schlecht verteilt. Es bekommen ein paar viel zu viel und die meisten bekommen viel zu wenig.
 
Immer diese Diskussionen. Wer kein Geld hat soll arbeiten statt studieren. Und wer nichts arbeitet dem gehört nichts, auch kein Hartz 4!
 
Immer diese Diskussionen. Wer kein Geld hat soll arbeiten statt studieren. Und wer nichts arbeitet dem gehört nichts, auch kein Hartz 4!

verliere aus irgendwelchen gründen deinen job und finde keinen mehr ^^
dann gehört dir mit dieser einstellung bald nichtmal mehr ein leben, maximal eines auf der straße

also dürfen nur jene studieren die geld haben?
stehst also auf klassen und unterschiede und damit einher gehen ja immer größere kluften, denn eltern die kein geld haben werden einem kind wohl kaum die möglichkeiten eröffnen können irgendwann studieren zu gehen, ganz egal wie begabt das kind sein mag
 
verliere aus irgendwelchen gründen deinen job und finde keinen mehr ^^
dann gehört dir mit dieser einstellung bald nichtmal mehr ein leben, maximal eines auf der straße

also dürfen nur jene studieren die geld haben?
stehst also auf klassen und unterschiede und damit einher gehen ja immer größere kluften, denn eltern die kein geld haben werden einem kind wohl kaum die möglichkeiten eröffnen können irgendwann studieren zu gehen, ganz egal wie begabt das kind sein mag

Wenn das Kind weiß, dass es Arzt werden kann, dann kann es ja ein Kredit aufnehmen und abends noch jobben gehen....
und wenn sie sich nicht sicher sind dass sie mit dem Studium dann auch Geld verdienen, dann sollten sie es am besten auch garnicht machen, das sollen sie dann denen überlassen, die sich es leisten können...
Und das mit den Spalten, dumme werden dümmer schlaue werden schlauer ergo arme ärmer reiche reicher wennde nem "unterklassigem" der sowieso den ganzen Tag nur auf der Couch fleniert und RTL anschaut, auch noch Sozielhilfen in den Arsch schiebst, dann wird er sich ne neue Glotze kaufen und nicht plötzlich anfangen zu arbeiten..

Sozialhilfen wie H4 könnte man ja so max ein Jahr vergeben (MAXIMAL) bis dahin wird jeder n Job finden (spricht ja keiner von Traumjob) Leute die sich dann zu fein sind leben dann halt ganz fein auf der Straße sowas braucht ein Sozialstaat sowieso nicht...
 
So ein Schwachsinn:facepalm:

Sei mal 50 und verlier deine Arbeit, ich wette wenn du keine großen Reserven hast um selbstständig zu werden, dann bekommst du mit sicherheit auch kein Job, egal wie gut du qualifiziert bist.

Wenn man sich nicht bemüht einen Job zu bekommen, dann gebe ich dir Recht aber was die Leute angeht die versuchen etwas zu bekommen sollte man nicht einfach auf's Abstellgleis schieben!
 
Ist ja alles schoen und gut, aber je mehr es beim Staat zu holen gibt, desto mehr Schmarotzer tauchen auf. Deswegen nichts oder zumindest begrenzt was geben!
 
Das sind Klischees, auf denen gerne in den Medien und von Politikern herumgeritten werden. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass viele Leute die Anträge aus Faulheit ausfüllen. Ist auch zeitraubend und nervig und letztendlich erniedrigend. Ein paar Schmarotzer wird's immer geben, aber dafür alle anderen, die in Notlagen gekommen sind dafür abstrafen? Wäre nicht menschlich.
 
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