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Achtung Spoiling! Weiterlesen auf eigene Gefahr!
Nach der kultigen Serie Martian Successor Nadesico (1996) und deren hammermäßigem Erfolg erschienen mit der zeit noch einige Ableger. Einer davon war der Kinofilm The Prince of Darkness, von 1998
Der Film spielt einige Jahre nach der Serie, Ruri ist mittlerweile erwachsen und selbst Captain der nadesico B. Die alte Crew ist hauptsächlich wieder im zivilen Leben untergebracht und Yurika und Akito sind tot.
Die Streitkräfte der United Earth sind mittlerweile ein Bündnis mit der neuen Jupiter Regierung eingegangen und so kommt es dass Jovianer und leute von der Erde zusammenarbeiten.
Es wurde einige Kolonien erbaut und ein experimentelles Boson Jump System eingebaut jedoch werden diese Kolonien eine nach der anderen von unbekannten Angreifern vernichtet.
Ruri und die Nadesico B sind bei einem dieser Angriffe für die United Earth anwesend und erleben einen Zusammenbruch des Kolonialcomputers - überall taucht "OTIKA" auf den Bildschirmen auf und die Systeme spielen verrückt. Ruri und ihre Mannschaft finden geheime Daten im System als sie sich einhacken und ein neuer Gegner taucht auf.
Die Leute von Nergal beschließen die Nadesico C ins Leben zu rufen, zusammen mit der alten Crew, um diese gefährliche Mission zu lösen.
Nadesico: The Prince of the Darkness ist ein sehr gut gemachter Film, aber erreicht meiner Meinung nach die Serie trotz guter Effekte bei weitem nicht.
Im Gegensatz zur Serie wird hier versucht eine ernste, düstere Atmosphäre aufzubauen, scheitert aber an sich selbst.
Der Film erinnert mich, ganz allgemein, stark an einen Star Trek Kinofilm als Anime. Als die Crew wieder aufgesammelt wird und zusammenarbeitet kommt noch einmal für ziemlich kurze Zeit das gute alte Nadesicotypische Flair mit Comedyeinlagen auf, aber im großen und Ganzen langt das auch nicht um den Film wirklich zu retten. De Facto scheint das Team für den Film zu wenig Zeit gehabt zu haben, weshalb das ganze Teil quasi zwischen zwei Fronten steht und keine richtige Komödie aber auch kein richtig seriöser Film sein kann.
Trotzdem kann die Atmosphäre teilweise ziemlich interessant sein.
Der Film ist also um ne ganze Ecke ernster als die Serie mit viel weniger Comedyszenen.
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen:
Der Anime wirkt wie ein Zusammenprall eines Star Trek Filmes mit seiner Parodie Oo
Fans der Serie werden wohl etwas vom Film enttäuscht sein, man sollte aber unbedingt vorher die Serie zu Ende gesehen haben sonst versteht man nichts vom Film
Nach der kultigen Serie Martian Successor Nadesico (1996) und deren hammermäßigem Erfolg erschienen mit der zeit noch einige Ableger. Einer davon war der Kinofilm The Prince of Darkness, von 1998
Der Film spielt einige Jahre nach der Serie, Ruri ist mittlerweile erwachsen und selbst Captain der nadesico B. Die alte Crew ist hauptsächlich wieder im zivilen Leben untergebracht und Yurika und Akito sind tot.
Die Streitkräfte der United Earth sind mittlerweile ein Bündnis mit der neuen Jupiter Regierung eingegangen und so kommt es dass Jovianer und leute von der Erde zusammenarbeiten.
Es wurde einige Kolonien erbaut und ein experimentelles Boson Jump System eingebaut jedoch werden diese Kolonien eine nach der anderen von unbekannten Angreifern vernichtet.
Ruri und die Nadesico B sind bei einem dieser Angriffe für die United Earth anwesend und erleben einen Zusammenbruch des Kolonialcomputers - überall taucht "OTIKA" auf den Bildschirmen auf und die Systeme spielen verrückt. Ruri und ihre Mannschaft finden geheime Daten im System als sie sich einhacken und ein neuer Gegner taucht auf.
Die Leute von Nergal beschließen die Nadesico C ins Leben zu rufen, zusammen mit der alten Crew, um diese gefährliche Mission zu lösen.
Nadesico: The Prince of the Darkness ist ein sehr gut gemachter Film, aber erreicht meiner Meinung nach die Serie trotz guter Effekte bei weitem nicht.
Im Gegensatz zur Serie wird hier versucht eine ernste, düstere Atmosphäre aufzubauen, scheitert aber an sich selbst.
Der Film erinnert mich, ganz allgemein, stark an einen Star Trek Kinofilm als Anime. Als die Crew wieder aufgesammelt wird und zusammenarbeitet kommt noch einmal für ziemlich kurze Zeit das gute alte Nadesicotypische Flair mit Comedyeinlagen auf, aber im großen und Ganzen langt das auch nicht um den Film wirklich zu retten. De Facto scheint das Team für den Film zu wenig Zeit gehabt zu haben, weshalb das ganze Teil quasi zwischen zwei Fronten steht und keine richtige Komödie aber auch kein richtig seriöser Film sein kann.
Trotzdem kann die Atmosphäre teilweise ziemlich interessant sein.
Der Film ist also um ne ganze Ecke ernster als die Serie mit viel weniger Comedyszenen.
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen:
Der Anime wirkt wie ein Zusammenprall eines Star Trek Filmes mit seiner Parodie Oo
Fans der Serie werden wohl etwas vom Film enttäuscht sein, man sollte aber unbedingt vorher die Serie zu Ende gesehen haben sonst versteht man nichts vom Film

