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Hallo,
ich habe ein Problem.
Wir waren dafür zuständig für eine Firma 30000 Bilder freizustellen. Dies haben wir auch getan, zumindest haben wir damit angefangen. Wir hatten immer mit der eigenen Grafikabteilung der Firma zu tun.
Nach einer bestimmte Menge von Bildern haben wir immer wieder nach gefragt, ob die Bilder Qualitativ in Ordnung sind und ob so weiter gearbeitet werden kann. Ich habe ca. 31 E-Mails in der die Arbeit immer gelobt und niemals bemängelt wurde.
Dann kam der Tag, an dem auf einmal alle unsere Arbeiten schlecht waren und unsauber, was aber totaler Quatsch ist. Wir haben die Muster bei weitem übertroffen. Nungut, uns wurde dann der Zugang zu dem FTP gelöscht, wir konnten dann quasi nicht mehr weiter arbeiten.
Wir haben uns im Vorfeld auf ein Stundenlohnt geeinigt.
Es wurde kein Vertrag gemacht, wir waren von beiden Seiten damit einverstanden. Die kompletten E-Mails mit den Arranegements habe ich aber noch. Darin war z.B. beschrieben das wir für die Firma arbeiten und wie gesagt für welchen Stundenlohn.
Ich hatte auch damit kein Problem, dass der Auftrag gecancled wurde, da wir zu diesem Zeitpunkt sehr viel Arbeit hatten und das nur nervige Zeit in Anspruch genommen hat. Ich habe mir dann erlaubt, über den Zeitraum eine Rechnung zu schreiben die wir bereits investiert haben. Denn ca. 11.120 Bilder wurden von uns bereits freigestellt, für diese Bilder habe ich auch die besagten Abnahme E-Mails.
Wie das aber immer mal wieder Fall ist, flatterte die 1-, 2- und 3 Mahnung aus dem Haus. Dann kam ein Brief von deren Anwalt das ich meine Forderungen doch bitte vergessen sollte und alles weitere mit ihm absprechen soll. - Das habe ich aber nicht eingesehen! - Denn die Firma steht ja bei uns in der Schuld, dass ist ja keine Streitfrage!
Also habe ich letzte Woche das Mahnverfahren eingeleitet mit Gerichtsstand Heilbronn.
Heute kam der Wiederspruch, ohne Grundangabe!
Nun muss ich nochmals 112€ vorzahlen damit das Gericht den Streitfall verhandelt!
Die Firma muss sich aber ziemlich siegessicher sein, diese muss dann nämlich 870KM nach Heilbronn fahren bzw. der Anwalt!
Nun meine Frage, mit den oben genannten Beweise usw. haben wir doch garnichts zu befürchten oder? Oder sollte ich noch einen Anwalt zu Rate ziehen? Hier kennen sich ja einige ziemlich gut aus was Paragraphen angeht....
ich habe ein Problem.
Wir waren dafür zuständig für eine Firma 30000 Bilder freizustellen. Dies haben wir auch getan, zumindest haben wir damit angefangen. Wir hatten immer mit der eigenen Grafikabteilung der Firma zu tun.
Nach einer bestimmte Menge von Bildern haben wir immer wieder nach gefragt, ob die Bilder Qualitativ in Ordnung sind und ob so weiter gearbeitet werden kann. Ich habe ca. 31 E-Mails in der die Arbeit immer gelobt und niemals bemängelt wurde.
Dann kam der Tag, an dem auf einmal alle unsere Arbeiten schlecht waren und unsauber, was aber totaler Quatsch ist. Wir haben die Muster bei weitem übertroffen. Nungut, uns wurde dann der Zugang zu dem FTP gelöscht, wir konnten dann quasi nicht mehr weiter arbeiten.
Wir haben uns im Vorfeld auf ein Stundenlohnt geeinigt.
Es wurde kein Vertrag gemacht, wir waren von beiden Seiten damit einverstanden. Die kompletten E-Mails mit den Arranegements habe ich aber noch. Darin war z.B. beschrieben das wir für die Firma arbeiten und wie gesagt für welchen Stundenlohn.
Ich hatte auch damit kein Problem, dass der Auftrag gecancled wurde, da wir zu diesem Zeitpunkt sehr viel Arbeit hatten und das nur nervige Zeit in Anspruch genommen hat. Ich habe mir dann erlaubt, über den Zeitraum eine Rechnung zu schreiben die wir bereits investiert haben. Denn ca. 11.120 Bilder wurden von uns bereits freigestellt, für diese Bilder habe ich auch die besagten Abnahme E-Mails.
Wie das aber immer mal wieder Fall ist, flatterte die 1-, 2- und 3 Mahnung aus dem Haus. Dann kam ein Brief von deren Anwalt das ich meine Forderungen doch bitte vergessen sollte und alles weitere mit ihm absprechen soll. - Das habe ich aber nicht eingesehen! - Denn die Firma steht ja bei uns in der Schuld, dass ist ja keine Streitfrage!
Also habe ich letzte Woche das Mahnverfahren eingeleitet mit Gerichtsstand Heilbronn.
Heute kam der Wiederspruch, ohne Grundangabe!
Nun muss ich nochmals 112€ vorzahlen damit das Gericht den Streitfall verhandelt!
Die Firma muss sich aber ziemlich siegessicher sein, diese muss dann nämlich 870KM nach Heilbronn fahren bzw. der Anwalt!
Nun meine Frage, mit den oben genannten Beweise usw. haben wir doch garnichts zu befürchten oder? Oder sollte ich noch einen Anwalt zu Rate ziehen? Hier kennen sich ja einige ziemlich gut aus was Paragraphen angeht....
