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Ich hab per Zufall bearbeitete Zitate aus dem Hagakure gefunden und muss sagen, dass die einfach nur so krass sinnlos und dämlich sind, dass ich sie euch einfach nicht vorenthalten kann! Besonders witzig find ich die Sachen mit den Fremden und das mit dem Apfelkuchen 
Viel Spass beim Lesen
Meister Hidetoshi sagte: „Ein zerbrochenes Schwert ist wie eine goldene Ente – beide Wege sind verloren!“
Fürst Kikujiro bot der Frau eines Gefolgsmannes ein glitzerndes Stück Glas an, damit sie mit ihm schlafe. Sie willigte ein.
Mehr muss man über Frauen nicht wissen.
Die groben und dummen Bewohner der hässlichen Insel Takeda glauben, dass ein Mann, der Gefallen daran findet andere Männer zu küssen, in die Hölle kommen wird. Das zeigt, dass auch die größten Tölpel manchmal recht haben.
Ein Soldat des Mifune-Klans hatte sich während der Invasion in Korea verlaufen und drohte zu verhungern. Man sagt, zwei tollwütige Leoparden hätten ihm freundlich den Weg zu seiner Armee gezeigt. Dies zeigt, dass eine Sache, die wie eine andere Sache aussieht, manchmal doch ganz anders ist.
Manche behaupten aber, dass der Soldat von den Tieren gefressen wurde. Dies zeigt, dass manche Geschichten mehr Sinn ergeben als andere.
Nahe der Stadt Kobe strandete ein Schiff mit Fremden. Sie sahen aus als ob Piraten sie angegriffen hatten, sie waren verletzt und erschöpft. Die guten Bauern von Kobe erschlugen die Männer und verteilten deren Besitz unter sich. So muss man es mit allen Fremden tun.
Bei der Schlacht von Sekigahara sagte Fürst Naomasa seinen Männer, sie sollen furchtlos kämpfen wie ein Windrad und entschlossen wie ein Glockenspiel. General Fukasu fügte hinzu: „Seid außerdem wie der rote Marmor aus Niasima, von dem man sagt, dass er nichts über den Marmor aus Kyoto wisse, wohl aber alles über den aus Honshu.“ Die Armee hielt sich daran und verlor.
Fukasu sagte dazu: „Ist man nicht willens, eins zu werden mit der Sonne, wird es auch nicht regnen!“ Dann beging er seppuku.
In der Provinz Sema gibt es ein Sprichwort, welches besagt: „Ein Reisigbündel mag dem Bären gefallen, aber im Winter obsiegt die Grille!“ Diesen Grundsatz sollte jeder Samurai verinnerlichen.
Auf einer Jagd wurde Fürst Shu von seinem Sohn Harada gefragt, was das Geheimnis seiner langen und sicheren Regentschaft sei. „Vorsicht“ antwortete der Fürst und schlug seinem Sohn den Kopf ab.
General Azuma fragte seinen Herren ein Mal: „Wie kommt es, dass ihr so gerne von Bären sprecht?“ Der Fürst wurde darauf wütend und lies Azuma das rechte Bein abschneiden und hängte ihn in einem Käfig an der Schlossmauer auf. Nach einem Monat fragte er Azuma: „Weißt du die Antwort jetzt?“ Azuma antwortete: „Nein, mein Herr.“ Der Fürst lobte seinen General, ließ ihn frei, schenkte ihm ein großes Stück Land und gab ihm seine Tochter zur Frau.
Der Shogun fragte seine Männer: „Was ist die Leichtigkeit des Sturmes gegen den Zorn des Frosches?“ Nur zwei der sieben Generäle wussten es. Dies ist ein großer Beweis für die Güte des Shoguns.
Der Apfel mag sich für weise halten, aber ein guter Soldat sollte nur Reis essen. Dies kann man von allen Dingen des Lebens sagen.
In Otako erschien eines Tages ein Fremder. Auf seiner rechten Schulter saß ein gezähmter Habicht und dort wo seine Füße den Boden berührten wuchsen die leuchtendsten Lotusblüten die man je gesehen hat. Die Bauern von Otako schlugen den Mann tot und verspeisten den Vogel. Fürst Harada lobte dies: „Man kann nicht oft genug betonen, dass man so mit allen Fremden verfahren muss.“
Als Fürst Kikujiro sich ein Mal von einem Bediensteten etwas gutes tun lies, wurden die beiden von der Frau eines Gefolgsmannes überrascht. Sie war entsetzt und warf dem Fürst vor, dass es sich nicht gehöre, sich so von einem Mann wohl tun zu lassen. Der gewitzte Fürst bot ihr an, an die Stelle des Bediensteten zu treten und zu beweisen, dass sie Jenem in diesen Künsten überlegen sei. Sie lehnte ab. Daraufhin schlug der Fürst ihr den Kopf ab.
Als ihr Ehemann davon erfuhr, eilte er zum Fürsten und verlangte eine Entschädigung für seinen Verlust. Der Fürst gab ihm recht und überreichte seinem Gefolgsmann einen kalten Apfelkuchen. Darüber mussten beide lachen.
Die Männer des Nome-Klans sind als erbärmliche Feiglinge bekannt. Bei der Schlacht von Fudoh, fiel einer ihrer Führer in Gefangenschaft. Im Verhör gab er schon nach 6 Tagen alles Wissen über die Festung seines Klans preis. Diese Feigheit widerte seine Gegner so an, dass sie ihm die Nagelkeule aus dem Rektum zogen und die Steinplatte von seinen Hoden nahmen und ihn daraufhin zurück zu seinem Klan schickten. Dies taten sie, indem sie ihn auf den Rücken eines Pferdes banden und ihm seine Beine und den Arm in einer Satteltasche mitgaben. Auf dem Heimritt wurde der Weichling von einem Bären angefallen und getötet. Dies beweist, dass die Natur keine Freude an Verrätern hat.

Viel Spass beim Lesen

Meister Hidetoshi sagte: „Ein zerbrochenes Schwert ist wie eine goldene Ente – beide Wege sind verloren!“
Fürst Kikujiro bot der Frau eines Gefolgsmannes ein glitzerndes Stück Glas an, damit sie mit ihm schlafe. Sie willigte ein.
Mehr muss man über Frauen nicht wissen.
Die groben und dummen Bewohner der hässlichen Insel Takeda glauben, dass ein Mann, der Gefallen daran findet andere Männer zu küssen, in die Hölle kommen wird. Das zeigt, dass auch die größten Tölpel manchmal recht haben.
Ein Soldat des Mifune-Klans hatte sich während der Invasion in Korea verlaufen und drohte zu verhungern. Man sagt, zwei tollwütige Leoparden hätten ihm freundlich den Weg zu seiner Armee gezeigt. Dies zeigt, dass eine Sache, die wie eine andere Sache aussieht, manchmal doch ganz anders ist.
Manche behaupten aber, dass der Soldat von den Tieren gefressen wurde. Dies zeigt, dass manche Geschichten mehr Sinn ergeben als andere.
Nahe der Stadt Kobe strandete ein Schiff mit Fremden. Sie sahen aus als ob Piraten sie angegriffen hatten, sie waren verletzt und erschöpft. Die guten Bauern von Kobe erschlugen die Männer und verteilten deren Besitz unter sich. So muss man es mit allen Fremden tun.
Bei der Schlacht von Sekigahara sagte Fürst Naomasa seinen Männer, sie sollen furchtlos kämpfen wie ein Windrad und entschlossen wie ein Glockenspiel. General Fukasu fügte hinzu: „Seid außerdem wie der rote Marmor aus Niasima, von dem man sagt, dass er nichts über den Marmor aus Kyoto wisse, wohl aber alles über den aus Honshu.“ Die Armee hielt sich daran und verlor.
Fukasu sagte dazu: „Ist man nicht willens, eins zu werden mit der Sonne, wird es auch nicht regnen!“ Dann beging er seppuku.
In der Provinz Sema gibt es ein Sprichwort, welches besagt: „Ein Reisigbündel mag dem Bären gefallen, aber im Winter obsiegt die Grille!“ Diesen Grundsatz sollte jeder Samurai verinnerlichen.
Auf einer Jagd wurde Fürst Shu von seinem Sohn Harada gefragt, was das Geheimnis seiner langen und sicheren Regentschaft sei. „Vorsicht“ antwortete der Fürst und schlug seinem Sohn den Kopf ab.
General Azuma fragte seinen Herren ein Mal: „Wie kommt es, dass ihr so gerne von Bären sprecht?“ Der Fürst wurde darauf wütend und lies Azuma das rechte Bein abschneiden und hängte ihn in einem Käfig an der Schlossmauer auf. Nach einem Monat fragte er Azuma: „Weißt du die Antwort jetzt?“ Azuma antwortete: „Nein, mein Herr.“ Der Fürst lobte seinen General, ließ ihn frei, schenkte ihm ein großes Stück Land und gab ihm seine Tochter zur Frau.
Der Shogun fragte seine Männer: „Was ist die Leichtigkeit des Sturmes gegen den Zorn des Frosches?“ Nur zwei der sieben Generäle wussten es. Dies ist ein großer Beweis für die Güte des Shoguns.
Der Apfel mag sich für weise halten, aber ein guter Soldat sollte nur Reis essen. Dies kann man von allen Dingen des Lebens sagen.
In Otako erschien eines Tages ein Fremder. Auf seiner rechten Schulter saß ein gezähmter Habicht und dort wo seine Füße den Boden berührten wuchsen die leuchtendsten Lotusblüten die man je gesehen hat. Die Bauern von Otako schlugen den Mann tot und verspeisten den Vogel. Fürst Harada lobte dies: „Man kann nicht oft genug betonen, dass man so mit allen Fremden verfahren muss.“
Als Fürst Kikujiro sich ein Mal von einem Bediensteten etwas gutes tun lies, wurden die beiden von der Frau eines Gefolgsmannes überrascht. Sie war entsetzt und warf dem Fürst vor, dass es sich nicht gehöre, sich so von einem Mann wohl tun zu lassen. Der gewitzte Fürst bot ihr an, an die Stelle des Bediensteten zu treten und zu beweisen, dass sie Jenem in diesen Künsten überlegen sei. Sie lehnte ab. Daraufhin schlug der Fürst ihr den Kopf ab.
Als ihr Ehemann davon erfuhr, eilte er zum Fürsten und verlangte eine Entschädigung für seinen Verlust. Der Fürst gab ihm recht und überreichte seinem Gefolgsmann einen kalten Apfelkuchen. Darüber mussten beide lachen.
Die Männer des Nome-Klans sind als erbärmliche Feiglinge bekannt. Bei der Schlacht von Fudoh, fiel einer ihrer Führer in Gefangenschaft. Im Verhör gab er schon nach 6 Tagen alles Wissen über die Festung seines Klans preis. Diese Feigheit widerte seine Gegner so an, dass sie ihm die Nagelkeule aus dem Rektum zogen und die Steinplatte von seinen Hoden nahmen und ihn daraufhin zurück zu seinem Klan schickten. Dies taten sie, indem sie ihn auf den Rücken eines Pferdes banden und ihm seine Beine und den Arm in einer Satteltasche mitgaben. Auf dem Heimritt wurde der Weichling von einem Bären angefallen und getötet. Dies beweist, dass die Natur keine Freude an Verrätern hat.