Gaming Notebook

rabbitbrain

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Hallo,

ich überlege derzeit, ob ich mir ein Gaming Notebook anschaffen soll. Der Preis sollte bei max. 1500€/1600€ liegen und sollte natürlich einiges können.

Ein Intel CoreI7 sollte drin sein, sowie eine nVidia Grafikkarte. Die GTX260 finde ich nicht schlecht, wobei mir SLI, bzw. die GTX280 auch zusagen würde :)

Zudem sollte die Akkulaufzeit auch akzeptable sein. Im "Internet Surf Modus" sollten schon 90-120 Minuten drin sein.

Ich habe schon viel rumgeguckt, jedoch nicht vieles gefunden, welches seinen Preis rechtfertigt.

Asus, Msi etc. haben mich noch nicht zu 100% überzeugt.

Vielleicht habt ihr ja nen Tipp :)
 
Wieso keinen Desktoprechner mit 22 oder 24 Zoll bildschirm und noch ein kleiner günstiger Laptop mit einer akzeptablen GPU?

Ein Gamer-Laptop bringt nur Nachteile, wenns primär ums Gamen geht. Kaum aufrüstbar, heiss, viel schlechtere Leistung und gleichzeitig teurer und hoher Stromverbrauch. Ausserdem ein kleiner Bildschirm und/oder schwer.
 


Naja, beim Stromverbrauch sprechen wir nochmal drüber ;)

Klar hat nen Gamingnotebook ne Menge nachteile - aber wenn man sich darüber im klaren ist, dass mit aufrüsten so gut wie nichts läuft und dass des Teil als Notebook an sich versagt und dass man halt um einiges mehr ausgibt als bei nem Desktop - warum dann nicht ?

Ich find den Komfort eines Laptops einfach ungeschlagen, egal jetzt für was. Wenn ich bock hab im Wohnzimmer zu spielen/arbeiten/whatever dann nehm ich das Netzteil mit und fertig. Mach das mal mit nem Desktop PC ;)

@Topic: Schonmal bei Dell und Alienware geschaut ?

 
Hab auch schon drüber nachgedacht, aber ein Dezentes Gamingnotebook ist einfach viel zu teurer. Um das gleiche Geld bekommt man nen Desktop PC der doppelt so viel Performance hat.

Vor allem is zocken aufm Lappen eher unbequem. Das bisschen Mobilität büße ich gerne ein...
Aber wenn ich übrige Kohle hätte wäre dieses Notebook nicht schlecht ;)
 
Also Dell finde ich eindeutig zu teuer .. Ist einfach so ^^ Das Notebook von raKeto ist mir zu schlecht, da ich dann meinen Rechner verkaufen will und nur noch meinen Lappi nutzen will ..

Daher hatte ich an sowas hier gedacht: http://www.notebook.de/index.php?section=shop&group=1196&productid=24968 --> Der wurde mir empfohlen.

Jedoch wurde mir auch gesagt, dass die oft nach 2 Jahren den Geist aufgeben wegen Hitzeprobleme etc. Hat da jemand Erfahrungsberichte?
 
Jap...meistens, wenn es einen Designfehler bei der Implementierung des Grafikchips oder sonstiger sensibler Komponenten existiert. Also, es kann dir niemand sagen, ob dann dein Modell lange leben wird. Da würd ich dann einfach die Marke auswählen, bei denen die Laptops für ihre Zuverlässigkeit bekannt sind.
Das Problem ist, dass die Grafikchips irgendwann nicht mehr richtig mit dem Mainboard (bzw. Graka-Platine) verbunden sind. Es kann also einen Kurzschluss geben o.ä. oder was öfters der Fall ist: Wackelkontakt...bis die GPU gar nicht mehr funktioniert. (Und dieses Problem taucht erst nach der regulären Garantiezeit auf -.-)

Es gibt noch ganz andere Probleme bei einem Laptop (Gehäuseverschleiss und vor allem Hitzeprobleme, die mit der Zeit immer schlimmer werden). Wenn ein solcher Schaden eintrifft, dann heisst es Gut Nacht. (Bei diversen Hitzeproblemen kann man aber auch selbst Hand anlegen.)
Bei einem PC kann man ja die Komponenten einzeln auswechseln, falls etwas nicht in Ordnung sein sollten. Ausserdem haben die einzelnen Komponenten eine lange bis sehr lange Herstellergarantiedauer.

Deswegen würd ich niemals so viel Geld in ein einziges Objekt mit 1 -2 Jahre Herstellergarantie setzen. Der Reperaturaufwand lohnt sich meistens nicht.
Gibt man für den Laptop 700 Euro aus, ist das noch zu verschmerzen... (bei den "normalen" Laptop-Modellen guter Marken kann man aber mit einer langen Lebenserwartung rechnen )
Deshalb würd ich darauf achten, eine lange Herstellergarantie dazuzubestellen. (Dafür hat man ja meistens ein Jahr nach Kauf Zeit)
 
Last edited:
hm okay ...

Dann werde ich wahrscheinlich meinen PC aufrüsten --> 6GB DDR3 Speicher, Neues Mainboard, Intel CoreI7, GTX295 etc. pp :)
 
Klar, wenn du die Kohle hast und sie loswerden möchtest, wieso nicht :)
i7 860, passendes P55-Mainboard und DDR3 Ram (kein Triple Channel für p55!)
Dann bleibt dir noch Geld für ne geile SSD-Platte :>

aber eine gtx295 ist heute gar nicht mehr zu empfehlen ...
1. Weil es die 5870 gibt...die alleine reicht als Argument
2. Weil Nvidia bald ihre Karten herausgibt
3. Weil es schon bald eine 5970 (und vielleicht eine 5950) geben wird, die wie die 295 Multi-GPU sind.
Aber belassen wirs mal dabei. ^^

PS: bei dem Asus-Notebook könntest du die Garantie aauf 5 Jahre verlängern.
 
Stimmt mir ist gerade eingefallen, dass die 300er Reihe angekündigt wurde von nVidia :)

Btw. warum reicht 5870 ? Die GTX295 ist von der Leistung her besser :D Zudem bin ich nVidia Fan und werde mir nie eine ATI Karte kaufe.. Es gab so viele Probleme in der Vergangenheit.. Die Treiber haben auch nur Probleme bereitet.. Davon bin ich ab :p

Für 89,-€ 2 Jahre Extra wäre echt ne feine Sache :) Ich überlegs mir nochmal :) Vielleicht kommt bis Dezember noch eine Notebook Revolution auf den Markt :D
 
aktuell sind die ATI Karten aber einfach besser.

wer jetzt eine 260-295gtx kauft begeht einen schweren Fehler. (ich hab selber ne 285)

und Multi GPU braucht so oder so niemand.
 
Schenkste mir deine 285 wenn du dir ne andere holst? ;)
 
[...]Jedoch wurde mir auch gesagt, dass die oft nach 2 Jahren den Geist aufgeben wegen Hitzeprobleme etc. Hat da jemand Erfahrungsberichte?

Mhm, hab vor ein paar Wochen mit nem bekannten sein Lappi auseinander genommen, weil die Lüftungschlitze und Kühlrippen mit einem Teppich aus Staub bedeckt waren, sodass der Lappi maximal ne Stunde lief und dann ausging...

Das is ein krampf so ein Teil aufzumachen. Okay, vielleicht sind einige Geräte auch einfacher zu öffnen, aber dennoch ists ne Zumutung, wenn man eigentlich nur so ein paar Kühlrippen säubern will, und man muss wirklich alles abbauen.

@Topic: Ich würde eher einen Desktop PC holen ...da haste mehr Leistung für weniger Geld...nachteil ist natürlich die Mobilität.
 
aktuell sind die ATI Karten aber einfach besser.

wer jetzt eine 260-295gtx kauft begeht einen schweren Fehler. (ich hab selber ne 285)

und Multi GPU braucht so oder so niemand.

Laut Benchmark Tests ist die GTS295 besser als die ATI Karte :)

Kommt mit der 300er Serie von nVidia eig. auch DirectX 11 Unterstützung?
 
Neh, die gtx295 mag zwar mehr fps haben...aber es ist und bleibt eine Multi-GPU-Karte.

hier die Erklärung von einem aus CB:
Können wir bitte von Frameversatz sprechen und nicht von Mikrorucklern, denn das trifft den Kern des Problems mehr als das immer wieder verwendete Wort Mikroruckler.

Das Bild ruckelt nicht wirklich, die Frames werden nur Zeitversetzt von einander mit nicht gleichbleibenden Milisekunden-Abständen zum nächsten Bild ausgegeben, was einem Framversatz entspricht. Damit fällt praktisch jeder zweite Frame in ein "Loch". Es ist eher ein Jitter (Taktzittern) was die Empfindung eines Ruckelns im Auge des Betrachters auslöst.

Stark vereinfacht dargestellt:
F1 60ms > F2 10ms > F3 60 > F4 10ms usw.

Damit benötigt man eine viel höhere Framerate, um diese Problematik auszugleichen. D.h. eine MultiGPU-Karte muss immer mehr FPS-Performance aufwenden als eine SingleGPU-Karte, um das subjektive Empfinden (!) einer flüssigen Darstellung zu erzeugen.

Bei SingleGPUs tritt dieses Problem nicht auf. Ein fast gleichbleibender Zeitabstand der Frames zu einander wirkt selbst bei halber Framerate noch als ein flüssiges Bild.

Und wer jetzt behauptet, dass der Frameversatz kein Problem darstellt, der hat eine MulitGPU-Karte noch nicht in Aktion neben einer SinlgeGPU gesehen. Der Frameversatz ist ein ernstes Problem der MultiGPU-Karten und sollte endlich mit dem nötigen Ernst von den Herstellen angegangen werden. Sowohl von ATI als auch von nV. Diese Bananenharware können sie behalten.

Die 4780 X2 muss (!) 50% mehr Power bringen als die GTX280, um dieses Effekt auszugleichen. Mal mehr, mal weniger. Also fragt Euch mal, warum ATI die Karte so weit vor die GTX gebracht hat, obwohl dies zum heutigen Zeitpunkt garnicht notwendig gewesen wäre, oder glaubt ihr etwa, dass ATI erst durch die Testberichte erfahren hat, wie die Karte rumlärmt und mit welcher Verlustleistung sie um sich schmeisst. Es ging nicht anders.
http://www.computerbase.de/forum/showpost.php?p=4649590&postcount=390


ausserdem...ein ebenso wichtiger Grund:
Die GTX295 ist ein VRAM-Krüppel. Besitzt nur effektive 896 MB ram und ist für diese Karte viel zu wenig. Viele Spiele kratzen schon die 1gb Marke deswegen sind 1024MB bei der Leistung einfach Pflicht.
 
wenn man vsync einschaltet oder die framerate sonst irgendwie begrenzt (im spiel oder per framelimiter) dann ist microruckeln viel weniger problematisch. bei weniger frames werden die gpus nämlich viel weniger belastet....ausserdem senkts auch noch den stromverbrauch. man muss schon ein bisschen von der materie verstehen, bevor man alles verdammt, was man nicht in den griff bekommt. jedenfalls kann man durch vernünftige einstellungen die problematik schon ein ganzes stück entschärfen, bei spielen die damit schlecht klarkommen. ein pc ist nun mal keine playstation.

die darstellung 60,10,60,10...usw. ms/bild ist eh zu krass beschrieben. die unterschiede sind normalerweise weitaus geringer. und wenns wirklich so schlimm wäre könnte man immer noch das sli abschalten.


auche wenn für mich selbst inzwischen das thema sli/cf durch ist, möchte ich die technik an sich nicht verteufeln. wenn ein spiel das gut unterstützt, dann kann es durchaus sinnvoll sein.

und nur am treiber allein liegts wohl auch nicht. dann müssten alle spiele gleich schlecht laufen. das wird im endeffekt so ähnlich sein wie bei den prozessoren. für multicore muss sich ja auch der programmierer mehr gedanken machen, was grad alles berechnet werden muss, um die last gleichmässig zu verteilen. das sollte eigentlich nicht aufgabe des treibers sein.

eine doppel-gpu-karte mit so "wenig" speicher wie die gtx295 zu bauen, find ich allerdings auch nicht unbedingt schlau....und jetzt sollte man die tatsächlich nicht mehr kaufen.
 
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