Der Exorzismus von Emily Rose

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Hat den schon jemand gesehen?
Eigentlich wollte ich mir den Film schon längst angesehen haben,
lieg aber z.Z. auf dem Trockenen - geldmässig:z.

Lohnt es sich, den Film anzusehen?
Wie hoch ist der Horror/Gruselfaktor?

Nur bitte keine Spoiler - vielen Dank:).
 
Hab nur den Trailer gesehen und der sah mir nach einem effektgeilen Möchtegern-Exorzist-Abklatsch aus. .-_-
Hab bisher noch nie gute Erfahrungen mit Exorzisten-Filmen gemacht (aus dem "Exorzist" natürlich). Sind alle eher billige Nachmacher. Das Orginal schickt immer noch am besten.

Aber ich will den Film nicht schlecht reden, hab ihn wie gesagt nicht gesehen.
 
Ich denke das er recht gut wird.
Klar wird auch wieder viel auf Effekte gesetzt werden.
Aber da der Film auf einer wahren begebenheit beruht,
kommt es drauf an wie die Story umgesetzt wurde.

Geht ja in dem Film nicht nur um den Exorzismus sondern auch
um die Folgen des selbigen. Der Pfarrer kommt ja vor
Gericht und wird angeklagt. Bin sehr gespannt wie diese
Mischung "Kirche vor Gericht" rüberkommt.

Das der Film an der "Exorzimus" wahrscheinlich nicht
rankommen wird, dürfte klar sein.

Btw.: Hab den Film auch noch nicht gesehen.
 
Tja, dann könnten ja eigentlich jeder den Film mal angucken gehen und wir treffen uns wieder hier und berichten einander, wie uns der Film vorgekommen ist. :D
 
Habe ihn gesehen und es ist definitiv kein Abklatsch, nicht wirklich mit dem Ur-Exorzisten vergleichbar..
Es geht viel mehr um den Einfluss der Besessenheit/Krankheit (was es wirklich ist, wird offen gelassen, auch wenn´s recht eindeutig rübergebracht wird) auf das Umfeld und die Persönlichkeit von Emily und auch um die Bedeutung verschiedener Sichtweisen auf dieses Phänomen.
Der Film ist nicht schlecht, aber auch kein Reißer
 
Hab den Film jetzt auch gesehen. Der Exorzismus-Abschnitt ist nicht schlecht gemacht. Die Gerichtsverhandlung... na ja. Dass der Film natürlich impliziert, dass die Besessenheit echt war und keine Krankheit erkennt man ja schon daran, dass die Besessenheitsversions-Sequenzen weit länger dauern als die Krankheitsversions-Sequenzen. Das "basiert auf einer wahren Geschichte" kann man auch getrost ignorieren, hat nicht wirklich was mit dem realen Fall zu tun (immerhin ist das Hollywood). Wie Soderbergh schon sagte, der Film ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.
Gutes Mittelmaß, würd ich sagen. 6/10.
 
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