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Hinter einem Gittertor, auf dem ein großes "K" prangt; dahinter in der Ferne ein dunkles, düsteres Anwesen, in dem ein Fenster die Nacht erhellt. Im Zimmer liegt in einem Krankenbett ein Mann, seine Hand hält eine Schneekugel. Leise haucht sein Mund "Rosebud". Dann lässt er die Schneekugel fallen, eine Krankenschwester deckt den leblosen Körper zu. Der reichste, mächtigste und bedeutendste Mann der Welt ist gestorben. Kane ist tot!
So beginnt Orson Welles geniales Meisterwerk "Citizen Kane". Die meisten werden schon mal davon gehört aber den Film nie gesehen haben. Auch mir ging es so, darum hab ich mich entschlossen, mir den Mal anzugucken und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Die Lebensgeschichte von Charles Foster Kane mit allen Höhen und Tiefen und seine Verwandlung vom jungen idealistischen Betreiber eines Tageszeitung zum reichen und mächtigen, aber einsamen und verbitterten alten Mann ist ungemein fesselnd. Und über allem schwebt ständig die alles bewegende Frage: Wer oder was ist "Rosebud"??
Zur Handlung: Ein junger Zeitungsreporter soll herausfinden, was Kanes letzte Worte "Rosebud" zu bedeuten haben. Dazu befragt er alle Leute, die je ein Teil Kanes näherer Umgebung waren. Darunter befinden sind seine rechte Hand, sein ehemaliger bester Freund und seine zweite Frau. All diese Personen erzählen von der Zeit in der sie Teil von Kanes Leben waren und formen so ein Gesamtbild vom Leben und Schaffen des größten Menschen des 20. Jahrhunderts.
Das Ende überrascht den Zuschauer und lässt ihn nachdenklich zurück. Der Film brilliert nicht nur mit beeindruckenden Einstellung und Bilder (besonders der Anfang sei hier erwähnt) sondern vor allem mit der fantastischen Leistung der Schauspieler, allen voran der Regisseur Orson Welles selbst als Charles Foster Kane.
Fazit: Ein wahrhaftiges Meisterwerk, das seinem Ruf voll und ganz gerecht wird. Sollte man unbedingt mal gesehen haben.
5 Daumen Hoch:




So beginnt Orson Welles geniales Meisterwerk "Citizen Kane". Die meisten werden schon mal davon gehört aber den Film nie gesehen haben. Auch mir ging es so, darum hab ich mich entschlossen, mir den Mal anzugucken und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Die Lebensgeschichte von Charles Foster Kane mit allen Höhen und Tiefen und seine Verwandlung vom jungen idealistischen Betreiber eines Tageszeitung zum reichen und mächtigen, aber einsamen und verbitterten alten Mann ist ungemein fesselnd. Und über allem schwebt ständig die alles bewegende Frage: Wer oder was ist "Rosebud"??
Zur Handlung: Ein junger Zeitungsreporter soll herausfinden, was Kanes letzte Worte "Rosebud" zu bedeuten haben. Dazu befragt er alle Leute, die je ein Teil Kanes näherer Umgebung waren. Darunter befinden sind seine rechte Hand, sein ehemaliger bester Freund und seine zweite Frau. All diese Personen erzählen von der Zeit in der sie Teil von Kanes Leben waren und formen so ein Gesamtbild vom Leben und Schaffen des größten Menschen des 20. Jahrhunderts.
Das Ende überrascht den Zuschauer und lässt ihn nachdenklich zurück. Der Film brilliert nicht nur mit beeindruckenden Einstellung und Bilder (besonders der Anfang sei hier erwähnt) sondern vor allem mit der fantastischen Leistung der Schauspieler, allen voran der Regisseur Orson Welles selbst als Charles Foster Kane.
Fazit: Ein wahrhaftiges Meisterwerk, das seinem Ruf voll und ganz gerecht wird. Sollte man unbedingt mal gesehen haben.
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