er ist eher 13 als 53 ...
Also wenn man mal schlafprobs hat, einfach weiter früh aufstehen und den Tag durch machen, dann is man am Ende des Tages einfach zu müde um länger wach liegen zu können.
so ist es richtig, so mache ich das auch
Ich denke, dass der Zeitpunkt des Einschlafens keine einfache 0/1-Situation ist, sondern viele Abhängigkeiten hat.
Erstens vermute ich, dass man Müdigkeit bzw. Schlaf auch irgendwie "speichern" kann. In der Woche schlafe ich nie besonders viel, da ich oft bis abends arbeite und dann noch ausgehe/Sport mache/irgendwelchen Verpflichtungen nachgehe/fernsehe etc. Dafür versuche ich, am Wochenende zumindest immer auszuschlafen, egal wie lange ich nachts wieder gemacht habe ^^ Mir fällt auf jeden Fall auf, dass ich in Wochen, wo ich am Wochenende zuvor ausreichend geschlafen habe, wesentlich erholter bin, als in solchen, wo ich am Wochenende zuvor bis sechs Uhr Nachts gefeiert habe (einsamer Rekord war auch dieses Jahr wieder Silvester: 9 Uhr morgens!! O_o) und schon relativ zeit (9/10 Uhr) wieder raus musste. Der Schlaf innerhalb der Woche ist dabei jeweils gleich.
Zweitens hängt der Zeitpunkt des Einschlafens in meinen Augen auf jeden Fall vom psychischen Zustand ab. Wenn ich anfange, im Bett über stressige oder anstrengende Themen nachzudenken, bin ich sofort wieder hellwach und total aufgewühlt, sodass ich überhaupt nicht schlafen kann. Wenn ich dagegen an etwas angenehmes oder einfach etwas belangloses denke, fällt mir das Einschlafen leicht. Das mag jetzt etwas kitschig klingen, aber wenn ich frisch verliebt bin, kann ich immer am besten einschlafen.

Generell hängt es denke ich auch davon ab, ob man eben gerade in einer ruhigen Phase ist bzw. generell ein ruhiger Typ ist, oder ob man eher Stress hat/macht. Wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag frei habe (darauf freue ich mich) schlafe ich viel schneller ein als wenn ich beispielsweise am nächsten Tag eine wichtige Prüfung habe, vor der ich totale Angst habe.
Ich denke also, das Kunststück des Einschlafens liegt vor allem darin, ein gesundes Maß an Müdigkeit mitzubringen und sich vor dem Schlafen gehen psychisch zu beruhigen.