Osbes Grenzwert Theorie halte ich für am sinnvollsten.
Ich denke, dass Zeit an Materie gekoppelt ist. Nähert man sich dem Rande des Universums, nimmt die Materie stark ab und die Zeit zieht sich extrem in die Länge. Man wird quasi extremst verlangsamt (für einen selbst kommt einem alles normal vor) und nähert sich weiter der Grenze an, erreicht diese aber nie. (hm war das nicht irgendwie andersrum? Wenn man sich nem schwarzen Loch nähert wird ja doch auch alles verlangsamt wegen der großen Masse? ^^).
Wiki said:
Bei der gravitativen Zeitdilatation handelt es sich um ein Phänomen der allgemeinen Relativitätstheorie. Mit der gravitativen Zeitdilatation bezeichnet man den Effekt, dass eine Uhr, und auch jeder physikalische Prozess, in einem Gravitationsfeld langsamer geht als außerhalb desselben. So läuft die Zeit auf der Erdoberfläche relativ um 6,95317 · 10-10 langsamer ab als im fernen Weltraum.
Stimmt also ^^... Dann müsste man es halt mit was anderem als Zeit erklären. Oder dass am Rande irgendein sehr hohes Gravitationsfeld herrscht, was die Zeit verlangsamt.
Die zweite für mich plausible Sache wäre auch die Vorstellung eines 4 Dimensionalen Universums, welches zwar endlich ist, für einen Reisenden jedoch kein Ende hat. Man kommt irgendwann wieder am gleichen Punkt an.
Ebenfalls interessant ist die Frage, ob etwas unendlich sein kann und unendlich lange (ohne Anfang und Ende) existieren kann. Wenn nicht, wie kann dann aus Nichts irgendetwas entstehen? Wer hat die Naturgesetze geschaffen? Und sind diese auch überall im Universum gültig (ist dies beweisbar?). Irgendwie kommt man zu dem Schluss, dass irgendeine höhere Macht die Finger mit ihm Spiel haben muss. Ich will nicht Gott sagen, da dann jeder wieder gleich an den Barmherigen und allgegenwärtigen denken... Aber irgendeine andere Macht....
btw Junker, du hast falsch gevotet ^^
€dit: Noch nen Auszug aus Wiki zum Nachdenken:
Zeit ist in der allgemeinen Relativitätstheorie nicht unbedingt unbegrenzt. So gehen viele Physiker davon aus, dass der Urknall nicht nur der Beginn der Existenz von Materie ist, sondern auch den Beginn von Raum und Zeit darstellt. Nach Stephen W. Hawking hat es einen Zeitpunkt eine Sekunde vor dem Urknall ebenso wenig gegeben wie einen Punkt auf der Erde, der 1 km nördlich des Nordpols liegt. Danach hätte es in gewissem Sinne den Kosmos und die Materie schon immer gegeben, nämlich zu allen Zeitpunkten, von denen überhaupt die Rede sein kann. Die Vorstellung eines Nichts vor dem Urknall wäre physikalisch sinnlos.
Vielleicht ist das ja auch am plausibelsten. Dann muss man lediglich eine höhere Macht annehmen, die den Urknall ausgelöst hat. (wobei dann die Frage ist, wie eine höhere Macht im Nichts existieren kann) Letztendlich kann man wohl keine der Fragen beantworten, vielleicht ist dies ja auch so gewollt ^^