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Ich hab gestern auf N24 eine sehr interessante Dokumentation über Kannibalismus gesehen. Es wurden 3 geschichten in verschiedenen Zeiträumen erzählt die fälle von Kannibalismus unter verschiedenen Bedingungen erzählt haben und sehr Makaber waren. Ich musste teilweise an einigen stellen Lachen, obwohl es ins keinster Weise lustig war. Eher Krass! Eine davon schreib ich hier mal rein.
Die Geschichte handelte im 19 Jh. Die englischen Gefängnisse waren zu dieser Zeit bis zum Rand überfällt. Die damals einzige Lösung war der umtransport von England nach Australien. Also wurden Mörder und Vergewaltiger nach Australien zur Insel Tasmanien überschifft, wo jeder eine 8 jährige, unter unmenschlichen Bedingungen, schwere körperliche Arbeit verrichten musste. Was damals auch jeder Gefangene wusste. Man tötet lieber einen um am Galgen zu sterben als nach Australien verschifft zu werden. Und hier setzt die Erzählung ein. 8 Englische Schwerstverbrecher hatten die Schnauze voll von dieser Arbeit und wollten fliehen. Jedem war klar was passiert, würde man sie später aufgreifen. Peitschenhiebe! Zu der damaligen Zeit waren Peitschenhiebe eine sehr brutale Art der Bestrafung, da schon der 2te Hieb ausreichte um eine große offene Wunde den Menschen zuzufügen.
Sie überwältigten den unbewaffneten Wachmann und fesselten ihn. Jetzt fragt sich einer, wieso ist der Wachmann unbewaffnet und ganz allein?! Ganz einfach, auf der Insel kann man nicht fliehen! Sie versuchten mit dem Boot den einzig möglichen Fluchtweg zur Freiheit, aber mittels den Wachmann wurde Alarm gschlagen und über Fernverständigung wurden Feuer angezündet und somit war der Fluchtweg passé. Jetzt versuchten sie zur östlichen Seite der Insel durchzukommen, da dies der einzig bevölkerte Ort der Insel war. Während der Flucht hat jemand eine Axt mitgenommen, man könnte sie ja noch gebrauchen
Dieser jemand mit der Axt wurde auch schnell der Anführer, er war Seeman und kannte sich mit Sonnenstand und Sterne aus und wusste welche Richtung man gehen musste. Nach 7-8 Tagen plagte jeden der Hunger und das einst in einer Gruppe agierender Flüchtlinge teilte sich in 2 lager. Die 5 die schnell vorrankommen und die 3 langsamen die die restlichen 5 aufhielten, schneller ans Ziel zu kommen. Während der Nacht gab es 2 Lagerfeuer. Der Anführer gehörte zu den schnellen und jeder einzige hat seit 7-8 Tagen nix gegessen gehabt, außer ein paar gammlige brotstücke die sie während der Flucht schon lange vertilgt hatten. Der Anführer schlug also " The Custom of the Sea" vor. Er erklärte jeden, das einer geopfert werden musste um den rest der Gruppe am Leben zu erhalten. Die Verzweiflung der Gruppe stimmte zu, entweder der Hungertot oder einer wird getötet und gegessen. Das Opfer wurde schnell gefunden und während die 3 schwachen schliefen wurde der erste mit der Axt getötet und widerwillen der anderen verspeisst.
Da warens nur 7!
Einige Tage später, war den 2 langsamen klar das sie die nächsten werden würden. Sie ließen sich zurückfallen und flohen wieder zurück ins Gefangenenlager.
Da warens nur noch 5!
Misstrauen machte sich breit, der Anführer mit der Axt und die 4. Jedem war klar das bald wer stirbt.
Am Tag darauf warens nur noch 4 und später nur noch 3!
Ein guter Freund des Anführers und ein Außenseiter blieben noch übrig. Dem Außenseiter war klar das er der nächste sein würde. Aber wie es der Zufall will, wurde der gute Freund des Anführers von einer giftigen Schlange gebissen. Erleichterung machte sich dem Außenseiter breit, sie halfen den vergifteten noch 1 Tag aus. Aber das Gift lähmte ihn und er bat daran "please.. kill me"
Da warens nur noch 2!
Der Anführer und der Außenseiter. Mit der Axt war der Anführer im vorteil. Den beiden war klar, das einer von ihnen sterben wird. Der Außenseiter wusste nur nicht wann der Anführer zuschlagen wird. In der Nacht, haben beide so getan als würden sie schliefen. Der Anführer stand auf aber der Außenseiter drehte sich langsam um, und tat so als würde er schliefen. Dem Anführer war nun klar, das derjenige der als erster einschlief sterben wird!
So streiften sie für mehrere Tage ohne Schlaf durch den Urwald. Wer schläft, der stirbt! Krampfhaft haben sie versucht wach zu bleiben, aber nach einer kurzen Verschnaufspause geplagt vom Hunger. Der Anführer schlief ein und ließ die Axt fallen...
Da war es nur noch einer!
5 Tage später erreichte er die östliche Seite und wurde kurz darauf von englischen Soldaten festgenommen
Niemand hat ihm abgenommen das er der einzig überlebende war. Die Soldaten dachte, das die restlichen 4 sich irgendwo im Urwald versteckten. Der Außenseiter arbeitete dann wieder unter unmenschlichen Bedingungen und fand schnell einen Freund. Ein Jungspund der unbedingt mit ihm fliehen wollte. Er lehnte ab, er wusste ja schon wie unmöglich dieses unterfangen ist. Später willigte er ein, da 7 Jahre harte Arbeit noch bevorstanden. Diesmal wollte er über einen Fluss fliehen, natürlich musste man dafür Schwimmen können... nur der Jungspund konnte nicht schwimmen. Der Junge redete auf ihn ein " lass uns in den Wald fliehen"... ihm war klar das es unmöglich ist... und tjoa... zack
Da war es nur noch er. Nahm ein Vorrat Menschenfleisch und versuchte es über den Fluss, er gab jedoch auf und winkte einem englischen Schiff entgegen. Ein Seeman fand ihn, durchwühlte den blutigen Sack mit den Körperteilen und kurz darauf hing er am Galgen.
Er wurde süchtig nach Menschenfleisch!
Was würdet ihr in solch einer Situation tun? Kein Essen, Kein Wasser! Man wird vor einer unausweichlichen Entscheidung gestellt, die unmögliches verlangt. Das vertilgen eines Menschen.
Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber wenn man viele viele Tage nix gegessen hat? Ich denk jeder würde darauf zurückgreifen, wenn es die einzige Möglichkeit zum überleben ist. Oder doch lieber Sterben im Gedanken das Sie dich dann Essen würden?
Die Geschichte handelte im 19 Jh. Die englischen Gefängnisse waren zu dieser Zeit bis zum Rand überfällt. Die damals einzige Lösung war der umtransport von England nach Australien. Also wurden Mörder und Vergewaltiger nach Australien zur Insel Tasmanien überschifft, wo jeder eine 8 jährige, unter unmenschlichen Bedingungen, schwere körperliche Arbeit verrichten musste. Was damals auch jeder Gefangene wusste. Man tötet lieber einen um am Galgen zu sterben als nach Australien verschifft zu werden. Und hier setzt die Erzählung ein. 8 Englische Schwerstverbrecher hatten die Schnauze voll von dieser Arbeit und wollten fliehen. Jedem war klar was passiert, würde man sie später aufgreifen. Peitschenhiebe! Zu der damaligen Zeit waren Peitschenhiebe eine sehr brutale Art der Bestrafung, da schon der 2te Hieb ausreichte um eine große offene Wunde den Menschen zuzufügen.
Sie überwältigten den unbewaffneten Wachmann und fesselten ihn. Jetzt fragt sich einer, wieso ist der Wachmann unbewaffnet und ganz allein?! Ganz einfach, auf der Insel kann man nicht fliehen! Sie versuchten mit dem Boot den einzig möglichen Fluchtweg zur Freiheit, aber mittels den Wachmann wurde Alarm gschlagen und über Fernverständigung wurden Feuer angezündet und somit war der Fluchtweg passé. Jetzt versuchten sie zur östlichen Seite der Insel durchzukommen, da dies der einzig bevölkerte Ort der Insel war. Während der Flucht hat jemand eine Axt mitgenommen, man könnte sie ja noch gebrauchen
Dieser jemand mit der Axt wurde auch schnell der Anführer, er war Seeman und kannte sich mit Sonnenstand und Sterne aus und wusste welche Richtung man gehen musste. Nach 7-8 Tagen plagte jeden der Hunger und das einst in einer Gruppe agierender Flüchtlinge teilte sich in 2 lager. Die 5 die schnell vorrankommen und die 3 langsamen die die restlichen 5 aufhielten, schneller ans Ziel zu kommen. Während der Nacht gab es 2 Lagerfeuer. Der Anführer gehörte zu den schnellen und jeder einzige hat seit 7-8 Tagen nix gegessen gehabt, außer ein paar gammlige brotstücke die sie während der Flucht schon lange vertilgt hatten. Der Anführer schlug also " The Custom of the Sea" vor. Er erklärte jeden, das einer geopfert werden musste um den rest der Gruppe am Leben zu erhalten. Die Verzweiflung der Gruppe stimmte zu, entweder der Hungertot oder einer wird getötet und gegessen. Das Opfer wurde schnell gefunden und während die 3 schwachen schliefen wurde der erste mit der Axt getötet und widerwillen der anderen verspeisst.
Da warens nur 7!
Einige Tage später, war den 2 langsamen klar das sie die nächsten werden würden. Sie ließen sich zurückfallen und flohen wieder zurück ins Gefangenenlager.
Da warens nur noch 5!
Misstrauen machte sich breit, der Anführer mit der Axt und die 4. Jedem war klar das bald wer stirbt.
Am Tag darauf warens nur noch 4 und später nur noch 3!
Ein guter Freund des Anführers und ein Außenseiter blieben noch übrig. Dem Außenseiter war klar das er der nächste sein würde. Aber wie es der Zufall will, wurde der gute Freund des Anführers von einer giftigen Schlange gebissen. Erleichterung machte sich dem Außenseiter breit, sie halfen den vergifteten noch 1 Tag aus. Aber das Gift lähmte ihn und er bat daran "please.. kill me"
Da warens nur noch 2!
Der Anführer und der Außenseiter. Mit der Axt war der Anführer im vorteil. Den beiden war klar, das einer von ihnen sterben wird. Der Außenseiter wusste nur nicht wann der Anführer zuschlagen wird. In der Nacht, haben beide so getan als würden sie schliefen. Der Anführer stand auf aber der Außenseiter drehte sich langsam um, und tat so als würde er schliefen. Dem Anführer war nun klar, das derjenige der als erster einschlief sterben wird!
So streiften sie für mehrere Tage ohne Schlaf durch den Urwald. Wer schläft, der stirbt! Krampfhaft haben sie versucht wach zu bleiben, aber nach einer kurzen Verschnaufspause geplagt vom Hunger. Der Anführer schlief ein und ließ die Axt fallen...
Da war es nur noch einer!
5 Tage später erreichte er die östliche Seite und wurde kurz darauf von englischen Soldaten festgenommen
Niemand hat ihm abgenommen das er der einzig überlebende war. Die Soldaten dachte, das die restlichen 4 sich irgendwo im Urwald versteckten. Der Außenseiter arbeitete dann wieder unter unmenschlichen Bedingungen und fand schnell einen Freund. Ein Jungspund der unbedingt mit ihm fliehen wollte. Er lehnte ab, er wusste ja schon wie unmöglich dieses unterfangen ist. Später willigte er ein, da 7 Jahre harte Arbeit noch bevorstanden. Diesmal wollte er über einen Fluss fliehen, natürlich musste man dafür Schwimmen können... nur der Jungspund konnte nicht schwimmen. Der Junge redete auf ihn ein " lass uns in den Wald fliehen"... ihm war klar das es unmöglich ist... und tjoa... zack
Da war es nur noch er. Nahm ein Vorrat Menschenfleisch und versuchte es über den Fluss, er gab jedoch auf und winkte einem englischen Schiff entgegen. Ein Seeman fand ihn, durchwühlte den blutigen Sack mit den Körperteilen und kurz darauf hing er am Galgen.
Er wurde süchtig nach Menschenfleisch!
Was würdet ihr in solch einer Situation tun? Kein Essen, Kein Wasser! Man wird vor einer unausweichlichen Entscheidung gestellt, die unmögliches verlangt. Das vertilgen eines Menschen.
Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber wenn man viele viele Tage nix gegessen hat? Ich denk jeder würde darauf zurückgreifen, wenn es die einzige Möglichkeit zum überleben ist. Oder doch lieber Sterben im Gedanken das Sie dich dann Essen würden?