Wie 'gut' ist Wikipedia?

ja es soll quellen im internet geben, die so gut wie buecher sind, und in unserem modernen zeitalter Buecher langsam ersetzen! Wer geht bitte in eine Bibliothek. gut leute die ne Doktorabreit schreiben, aber nich klein haenschen aus der hundehuette!
 
Das Internet wird als Quelle das Buch genausowenig ersetzen, wie es Die Tageszeitung ersetzt.
 
Die Tageszeitung kann es (für mich) sehr wohl ersetzen, mit Seiten wie tagesschau.de braucht man die Zeitung im Grunde genommen garnicht mehr, es sei denn man hat starkes Interesse an regionalen Themen.

99.9999%

da kommt es aber auch ganz auf das thema an....wenne da sicher sein willst musste wohl auf ein buch zurückgreifen

Das es in einem Buch steht, heißt aber auch noch lange nicht, dass es richtig ist. :o
 
@PJ
Kann man so nicht sagen. Eine ganze Menge an Literatur ist mittlerweile auch in Form von HMTL oder PDF-Dateien als Onlinebook bzw. zum Download verfügbar. Schau z.B. mal bei "galileo computing" vorbei. ;)

Es geht ja hier nicht um den Wahrheitsgehalt des Übertragungsmediums, sondern um den des Inhalts. In Zunkunft werden viele Inhalte sowohl als Buch als auch in Form von Onlinemedien verfügbar sein. Letzteres spart immerhin Wege und Kosten von Versand und Vertrieb, erschließt neue Möglichkeiten, leidet aber auch an ergonomischen Aspekten und urheberrechtlichen Problemstellungen. Sowohl die Encyclopedia Britannica als auch der Brockhaus sind online verfügbar, wenn auch größtenteils kostenpflichtig.

Mit dieser Terminologie sollte man daher sehr vorsichtig umgehen.
 
Aber wer liest freiwillig ein Buch am PC? Das ist Unsinn, ich hab noch niemals mit jemanden gesprochen der ein komplettes eBook z.B. am PC gelesen hat...

Andererseits muss ich zur Wikipedia sagen: Das Argument mit der dummen Masse zählt nicht. Das Phänomen gibts zwar sehr wohl, aber das beziehe ich viel eher darauf, dass eine Masse von etwas gesteuert wird. Damit findet eine Uniformierung statt, die das eigene Denken unnötig macht. Bei Wikipedia ist es ja genau anders herum. Eine Masse steuert ein einzelnes Objekt. Und zwar jeder mit seinem eigenen Sachverstand. Es findet keine Uniformierung statt. Natürlich wird es immer 'Trolle' geben, die meinen, es wäre lustig Unsinn zu verzapfen, doch stehen gegen einen Idioten auch immer mindestens hundert Leute mit Ambitionen und Fachwissen, die die Sache ernst nehmen, davon lebt Wikipedia und meiner Meinung nach auch sehr gut.
Habe mal einen Artikel gelesen, dass der durchschnittliche Eintrag von Wiki nur wenig Fehler mehr besitzt als ein Eintrag in der Britannica. (Wiki-Link zu diesem Artikel, ihr werdet es aber auch so bei Google finden)
Wer sich einmal ernsthaft Diskussionsseiten zu einem Thema durchgelesen hat (gibt es ja zu fast jedem Artikel), der merkt, was für eine Kompetenz hinter der Sache steckt. Und an alle die meinen Fehler zu sehen: Berichtigt sie doch! Dafür ist das System da...
 
Aber wer liest freiwillig ein Buch am PC? Das ist Unsinn, ich hab noch niemals mit jemanden gesprochen der ein komplettes eBook z.B. am PC gelesen hat...

[...]leidet aber auch an ergonomischen Aspekten[...]

Erst lesen, dann posten!
 
Aber wer liest freiwillig ein Buch am PC? Das ist Unsinn, ich hab noch niemals mit jemanden gesprochen der ein komplettes eBook z.B. am PC gelesen hat...

cnc fictions:ugly
des war mir zu viel zum drucken:D
 
Es ging um deinen Post und nicht um den von ja_klar! Denn ich bezog mich auf deinen Beitrag, unabhängig davon, worauf du dich bezogen hast, da dies ja nicht plausibel nachvollziehbar ist ;)
 
Nicht wissen worauf ich mich beziehe aber sagen ich hätte nicht gelesen

Das ist nicht die feine Art ;)
 
Man sollte schon hinschreiben, worauf man sich bezieht, entweder mit @ oder per Zitat.

Ansonsten gilt mein Auszug auch unabhängig davon nur auf deine Aussage bezogen.
 
Nee, Anmachen tut man von vorne. :kek

Z3r0 hat's auf den Punkt gebracht. Wer liest schon ein ganzes ebook am PC? NIEMAND! Ausdrucken kann man auch vergessen, das ist teurer als das Buch zu kaufen. Nee nee, da kann mich niemand überzeugen. Sicher, das Internet punktet da, wo man eben schnell mal was allgemeines nachgucken will. Aber wenn's um wirklich spezifische Themengebiete geht, bzw. um ausführlichere Informationen, dann wird man nach wie vor auf Bücher zurückgreifen müssen.
Die Debatte ist diesselbe, wie damals in den 60ern oder so, als es hieß, das Fernsehen würde die Tageszeitung überflüssig machen. War auch falsch und so ist es auch hier. Sicherlich hat der Absatzmarkt für Tageszeitungen seit der Einführung von Fernsehen abgenommen, weil sie eben nicht mehr die einzige Quelle für Informationen ist, aber verdrängt ist sie noch lange nicht.
Und so ist es eben auch bei Büchern und dem Internet. Letztlich werden immer die Bücher die Primärquelle bleiben. Das hat wohl auch damit zu tun, dass der Büchermarkt eine etwas bessere Qualitätskontrolle erlaubt, zumindest im wissenschaftlichen Bereich.
 
man liest schon ebooks am pc, zb. ein Kompedium über Java :o dafür brauch man aber glatt 2 bildschrime, sonst wird es unpraktisch ( einen zum lesen, einem zu arbeiten )
 
Ja gut, wenn du das direkt beim Lesen anwenden kannst ist das wohl wieder ne andere Sache.
 
ja, in dem sinn sind ebooks sehr nützlich, aber ein normales buch oder ein nachschlagewerk würde ich doch immer lieber in händen halten, als es auf dem bildschrim lesen zu müssen.
 
hab ich hier von irgendwelchen Romanen oder Bestsellern gesprochen? bitte lest meine beitraege mal genau. unglaublich!
Ich habe von seroesen, hochqualitativen quellen gesprochen, die auf fundiertes Wissen basieren, und nich n buch von schmalhans15. Wer lieber in die Bibliothek geht und buecher waelzt um herauszufinden, wie ne turbine funktioniert, der kann das gerne machen. ich sage nur das dies durch das internet langsam ersetzt wird. OMG. wers nich glauben will der laesst es!
 
Z3r0 hat's auf den Punkt gebracht. Wer liest schon ein ganzes ebook am PC? NIEMAND!

Protip: Internet != PC.

Ausdrucken kann man auch vergessen, das ist teurer als das Buch zu kaufen. Nee nee, da kann mich niemand überzeugen. Sicher, das Internet punktet da, wo man eben schnell mal was allgemeines nachgucken will. Aber wenn's um wirklich spezifische Themengebiete geht, bzw. um ausführlichere Informationen, dann wird man nach wie vor auf Bücher zurückgreifen müssen.

Wissenschaft findet ja nicht nur in Büchern statt, sondern auch viel in Aufsätzen. Und mal so 15 Seiten lassen sich gut am PC lesen und auch die Verteilung geht durchs Internet viel besser. Wenn ich z.B. auf jstor.org gehe oder auf books.google.com kann ich direkt in die Aufsätze und Bücher reinlesen (oder sogar ganz lesen), das ist schon enorm praktisch, gerade für die wissenschaftliche Arbeit (denn wie schwer ist es, aus allen Büchern alle relevanten herauszufiltern? Da hilft eine Suchmaschine vui). Ich glaube die von dir angesprochenen "ausführlichen Informationen" - und ich ergänze mal einfach: verlässliche - sind eher auf die wissenschaftliche Methode, also das Belegen usw. zurückzuführen und das lässt sich ja auch im Internet machen.

Die Debatte ist diesselbe, wie damals in den 60ern oder so, als es hieß, das Fernsehen würde die Tageszeitung überflüssig machen. War auch falsch und so ist es auch hier. Sicherlich hat der Absatzmarkt für Tageszeitungen seit der Einführung von Fernsehen abgenommen, weil sie eben nicht mehr die einzige Quelle für Informationen ist, aber verdrängt ist sie noch lange nicht.

Dass das Buch verdrängt wird glaube ich auch nicht. Aber jetzt von dem einen Beispiel auf auf alle zukünftigen neuen Medien zu schließen finde ich dann doch etwas gewagt...
 
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