Blos nicht persönlich nehmen, was ich hier von mir gebe.

Ich möchte damit natürlich nicht alle Lehrer über einen Kamm scheren. Ich hatte auch ne Menge gute in meiner Schulzeit. Etwas meinen Mahte- und zweitweise Geschichtslehrer, in Physik hatten wir auch einen guten Mann. Hochqualitativ waren die Lehrer bei uns auf der BBS: 90% hatten Ahnung von ihren Gebiet und haben vernüftigen Untericht gehalten.
Aber vorallem auf den Allgemeinbildenden Schulen sah das zum größten Teil anders aus. Mal ein extrem Beispiel unser Geschichtslehrer. Mal abgesehen von seiner Figur, hat er sich hingesetzt und nen Morgen herausgequält. Dann begann der Unterricht. Irgendeiner lass dann aus den Buch vor und anschließend wurde der abzuschreibende Text makiert. Das bedeutete soviel wie einen Statz auslassen, den Rest abschreiben. Das war unser Geschichtsunterricht. Die Arbeiten bestand aus einen Zettel ziehmlich simpler Fragen. (Es haben aber immer noch welche hinbekommen 5 zu schreiben.

) Bewertet hat er die Arbeit zu 50%, das Heft zu 30% und die mündliche Leistung zu 20%. Welche mündliche Leistung? Gute Frage, das frag ich mich heute auch noch.
Von den katastrophalen Nachfolgerinnen mal ganz zu schweigen. Hanibal war ein Römer. (Sag mal wozu studieren diese Menschen Geschichte?!)
Ich gehe nun mal hochachtungsvoll von 27 Schulstunden aus (bei den meisten Lehrern ist das wirklich utopisch, zumal das dann jeweils nur 45 min sind.) Die Vorbereitung dieses Heeren dürfte sich auf höchstens 30 min den Tag bezogen haben, das korrigieren der Arbeiten ist in der selben Zeitspanne locker zu schaffen. Das sind bei diesen Extrembeispiel. Achja das kontrollieren der Hefte, sehr geiles Beispiel bei selber Person. Man hatte immer seine Standard Note bekommen. Man konnte wirklich machen was man wollte. Ich hatte die am saubersten geführten Unterlagen. Einmal hab ich mich noch nicht einmal wieder hingesetzt (Ich brauchte dafür ca 15 sek), da brüllte er schon 3. Im letzten Jahr mit ihm habe ich dann das Heft 1:1 KOPIERT, von jemanden der immer eine 4 bekommen hatte. Ich bekamm für mein Heft, eine Kopie eine 3. Das Orginalgeschriebene bekamm seine Standard 4.
So das ist zwar ein Extrembeispiel, aber viel weiter über das Nievau kam ein Großteil des Kollegiums auch nicht. Andere veranstalten Spiele, massig unproduktive Gruppenarbeit und irgendwelche Vorbereitungen auf irgendwelche Schulfeste. Was zum Geier tragen diese Menschen für eine Verantwortung, diese nehmen nicht mal ihre Aufgabe ernst, das vermitteln von Bildung.
Dagegen setzen wir einen Facharbeiter (Meister, Geselle, nehmen wir einfach mich) die mindestens 40 Stunden, eigentlich kann man die Woche aber mindestens 10 Überstunden dazu rechnen. Ich habe die Verantwortung für meine Arbeit, die Sicherheit der Anlagen und inzwischen auch über die Auszubildenen unter mir. Zuhause ist der Tag auch nicht für mich zu ende, hier überarbeite ich noch Schaltpläne und überarbeite meine Programme. Meine Arbeit belastet mich geistig UND körperlich. Ich habe 30 ARBEITStage Urlaub, der Regelsatz liegt schon aber bei 24 WERKtagen. (Also auch für Samstage muss theoretisch Urlaub genommen werden) Nen entsprechenden Bildungsgang habe ich auch hintermir. Wenn wir dann noch auf Montage sind, ist das Wocheende meist auch passe.
@Tala
Ist mir klar das es an unseren System liegt, aber das kritisiere ich ja.

Ob die Kritik gerechtfertigt ist, kann jeder selbst entscheiden. Den längeren Bildungsweg sollte die entsprechend wesentlich höhere Verantwortung, Belastung und Zeitaufwand etwas angeglichen werden. Bzw. die Lehrer entsprechend ihrers Geldes Leistung abzufordern.