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Der Schüler Kenji verbringt einen großen Teil seiner Freizeit mit dem Online-Spiel Oz. Zu Beginn der Sommerferien wird er von Natsuki, eine Schülerin aus der Klassenstufe über ihm, gebeten sie für ein paar Tage zu ihrer Ur-Großmutter zu begleiten. Er soll Natsuki und ihrer Familie bei den Vorbereitungen für die Feier zu deren 90stem Geburtstag zur Hand gehen. Da er heimlich in sie verknallt ist, lässt sich Kenji nicht lange bitten.
Auf dem imposanten Wohnsitz der Ur-Großmutter angekommen, erklärt ihm Natsuki was seine eigentliche Aufgabe ist. Kenji soll gegenüber ihrer Familie so tun als wären sie verlobt. Da er heimlich in sie verknallt ist, lässt..äh den Satz hatten wir gerade.
Die Ur-Großmutter war in letzter Zeit gesundheitlich etwas angeschlagen und Natsuki hofft, dass sie sie dadurch ein wenig aufmuntern kann und sich das auch positiv auf ihren Gesundheitszustand auswirken würde.
Während des Trips hackt sich jemand in die Online-Welt von Oz und richtet dort eine Menge Schaden an. Oz kann man sich in etwa wie Second Life vorstellen, nur mit dem Unterschied, dass dieses Spiel wirklich extrem populär ist und die Geschehnisse darin deutliche Auswirkungen auf die reale Welt haben. Vom Feuermelder über virtuellen Geschäftssitzen bis hin zur Kontrolle von Wasser- und Stromnetz lässt sich alles Mögliche über die entsprechenden Oz-Accounts steuern.
Und als ob das von dem Hacker verursachte Chaos in der virtuellen wie realen Welt nicht schlimm genug wäre, wurde dazu auch noch Kenjis Account benutzt, sodass man jetzt ihn für den Übeltäter hält. Kenji, Natsuki und ihre Familie haben also alle Hände voll zu tun den Schaden zu begrenzen und den wahren Täter zu stoppen.
Summer Wars ist der neueste Film von Mamoru Hosoda, dem Regisseur von Das Mädchen, das durch die Zeit sprang.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Charaktere sind liebevoll designt und obwohl Natsukis Familie sehr groß ist, spielen sie alle im Verlauf der Handlung eine Rolle, wobei die Charakterentwicklung der beiden Protagonisten auch nicht ins Hintertreffen gerät. Optisch kann sich Summer Wars auch sehen lassen.
Die Handlung gewinnt sicher keinen Innovationspreis, aber ist so erzählt, dass man mit den beiden Protagonisten mitfiebert, auch wenn man schon ahnt wie es weitergehen wird. War zumindest bei mir so.
Es wäre vorteilhaft gewesen, wenn ich die Regeln des im Verlaufe des Filmes eine Rolle spielenden Kartenspiels Hanafuda gekannt hätte, aber fundamental wichtig für das Verständnis der Handlung ist das nicht.
Wie schon Das Mädchen, das durch die Zeit sprang ist Summer Wars ein Film, welchen man auch gut mit jemanden ansehen kann, der mit Anime nicht so bewandert ist wie die meisten Nutzer dieses Unterforums. Ich hoffe mal, dass die angekündigte DVD-Version bald erscheint.
Auf dem imposanten Wohnsitz der Ur-Großmutter angekommen, erklärt ihm Natsuki was seine eigentliche Aufgabe ist. Kenji soll gegenüber ihrer Familie so tun als wären sie verlobt. Da er heimlich in sie verknallt ist, lässt..äh den Satz hatten wir gerade.
Die Ur-Großmutter war in letzter Zeit gesundheitlich etwas angeschlagen und Natsuki hofft, dass sie sie dadurch ein wenig aufmuntern kann und sich das auch positiv auf ihren Gesundheitszustand auswirken würde.
Während des Trips hackt sich jemand in die Online-Welt von Oz und richtet dort eine Menge Schaden an. Oz kann man sich in etwa wie Second Life vorstellen, nur mit dem Unterschied, dass dieses Spiel wirklich extrem populär ist und die Geschehnisse darin deutliche Auswirkungen auf die reale Welt haben. Vom Feuermelder über virtuellen Geschäftssitzen bis hin zur Kontrolle von Wasser- und Stromnetz lässt sich alles Mögliche über die entsprechenden Oz-Accounts steuern.
Und als ob das von dem Hacker verursachte Chaos in der virtuellen wie realen Welt nicht schlimm genug wäre, wurde dazu auch noch Kenjis Account benutzt, sodass man jetzt ihn für den Übeltäter hält. Kenji, Natsuki und ihre Familie haben also alle Hände voll zu tun den Schaden zu begrenzen und den wahren Täter zu stoppen.
Summer Wars ist der neueste Film von Mamoru Hosoda, dem Regisseur von Das Mädchen, das durch die Zeit sprang.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Charaktere sind liebevoll designt und obwohl Natsukis Familie sehr groß ist, spielen sie alle im Verlauf der Handlung eine Rolle, wobei die Charakterentwicklung der beiden Protagonisten auch nicht ins Hintertreffen gerät. Optisch kann sich Summer Wars auch sehen lassen.
Die Handlung gewinnt sicher keinen Innovationspreis, aber ist so erzählt, dass man mit den beiden Protagonisten mitfiebert, auch wenn man schon ahnt wie es weitergehen wird. War zumindest bei mir so.
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=WD5QiLi2krkEs wäre vorteilhaft gewesen, wenn ich die Regeln des im Verlaufe des Filmes eine Rolle spielenden Kartenspiels Hanafuda gekannt hätte, aber fundamental wichtig für das Verständnis der Handlung ist das nicht.
Wie schon Das Mädchen, das durch die Zeit sprang ist Summer Wars ein Film, welchen man auch gut mit jemanden ansehen kann, der mit Anime nicht so bewandert ist wie die meisten Nutzer dieses Unterforums. Ich hoffe mal, dass die angekündigte DVD-Version bald erscheint.
