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das ding ist, dass kommunismus lediglich eine kleine, etrxeme strömung im bereich des linksdenkens ist. dabei wird sie aber wie zb von dir gerne und permanent zur verunglimpfung und diffamierung aller (vermeintlich) linken ideen benutzt. und kommunismus (china) ist auch nciht gleich kommunismus (ddr). ich halte den kommunismus insgesamt für eine realitätsfremde ideologie.Tut mir Leid, aber da zähle ich dich leider auch dazu. Deine bisherigen Einstellungen zu diversen Themen haben mich zu dieser Einstellung gebracht. Ich habe mich in diesem Thread bisher gewundert, dass du nicht wieder von den armen Geringverdienern geredet hast, die jetzt noch mehr belastet werden. Die höhere Verteiligungsgerechtigkeit die du forderst geht schon einmal in die Richtung. Grundsätzlich alle Leute die Links wählen. Da siehst du wie die Definitionen sich unterscheiden können. Ein Rechtsradikaler würde sich auch selten als rechtsradikal einstufen.
Verstehe mich aber nicht falsch, ich finde deine Einstellung zu diesem Thema bisher sehr begrüssenswert, aber leider ist dies bei anderen Themen nicht immer der Fall.
und wie ich auch schon mehrere male schrieb, geht es mir um die nachhaltige verbesserung der volkswirtschaft als ganze (stichwort verteilungsgerechtigkeit). dass davon geringverdiener massiv profitieren würden ist "nur" ein (neben)effekt.
wenn du also wirtschaftliche sachverhalte vernünftig diskutieren willst, solltest du vielleicht erstmal drüber nachdenken was zb ich so schreibe und nicht einfach reflexartig bei gewissen schlüsselwörtern (zb verteilungsgerechtigkeit) "kommunist" schreiben und sonst nix mehr.
wenn ich jetzt zb sage, dass eine verteilung von oben nach unten unsere volkswirtschaft nach vorne bringen würde (binnenkonsum, wachstum, geringere leistungsbilanzunterschiede in der eu usw.): was sind deine konkreten gegenargumente außer "kommunismus"?
100% agreed.@Wilma: Natürlich muss man darauf achten, dass Menschen mit gerigem Einkommen durch den Wegfall diverser Zuschläge und trotz Freihbeträgen, nicht noch weniger haben.
Jedoch geht eine Vereinfachung meiner Meinung nach mit Steuergerechtigkeit fast Hand in Hand, da durch die geringe Zahl an Reglungen auch der Normalbürger erkennen kann, für was er wieviel Steuern zahlt.
Zudem können eventuelle Fehlentwicklungen in einem übersichtlicherem Steuerrecht leichter korrigiert werden.
Deshalb schrieb ich ja schon, wenn 146 Paragraphen nicht ausreichen hätte ich auch gegen 500 nichts um allen Auswüchsen entgegenzusteuern.
Generell finde ich das man Leistungsloses Einkommen stärker besteuern sollte, als Einkommen, welches durch Leistung generiert wird.
Der "Faktor" Arbeit muss entlastet werden.
Dies hätte Vorteile sowohl für Unternehmen als auch für den normalen Arbeitnehmer, da beide Gruppen das Gefühl bekommen, das ihre Anstrengungen, das Aufbauen und Führen eines Unternehmens, der harte Job am Fließband, Schreibtisch etc., sich bezahlt machen.
@DrKokz: Dann darf man aber vor den zahlreichen Interessensverbänden der Wirtschaft nicht Halt machen.