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Macht Internet süchtig?Ich weise mal auf nen geschriebenen Text hin, was meint ihr denn...
30.000 Menschen in Österreich leiden an Internetsucht
Ärzte fordern Warnhinweise bei Chats und Spielen!
In Österreich sind bereits mehr Menschen dem Internet verfallen als illegalen Opiaten(wie z.B. Heroin). Besonders hervorzuheben im Suchtverhalten sind vor allem exzessives Chatten und Onlinespiele wie z.B. Counter Strike. Betroffen von dieser Sucht sind meistens Alleinstehende, Arbeitslose und Menschen, die allgemein zu einem süchtigen Verhalten neigen. Spezialisten der Suchtprävention fordern, dass Internetanbieter und auch die Betreiber gewisser Onlinespiele auf ihren Einstiegsseiten auf die Gefahr der Abhängigkeit hinweisen sollten.
Gibt es eine Internetsucht?
Es weisen einige Anzeichen daraufhin, dass es eine Internetsucht gibt, damit zu tun hat sicherlich die Anonymität in den gewissen Chats oder Online spielen. Jeder wird Anfangs gleich behandelt und bekommt eine Chance, generell ist dies sicherlich ein wichtiger Standpunkt, da im realen Leben gewissen Leuten nicht mal eine Chance bekommen bzw. man sie gar nicht beachtet. Oftmals geben sich diese Leute als das aus, dass sie gerne wären. Mit der Zeit lernt man in den Chats oder auch in den Onlinespielen die „Stammgäste“ näher kennen, so führt dies zu einem häufigen überwindlichem Verlangen sich einzuloggen und diese Leute zu treffen bzw. mit ihnen sich zu unterhalten. Bei einigen ist es auch der Fall, dass man gar nicht merkt wie lange man denn nun schon Online ist, dieses unbeabsichtigte Online sein kann auf längere Hinsicht zu Essen- und Trinkens- und vor allem zu Schlafsstörungen führen. Durch dieses unbeabsichtigte lange Online-Sein, wird unter anderem auch die Arbeitsfähigkeit vernachlässigt. Die zu erbringende Leistung, egal ob nun in der Schule oder bei der Arbeit, wird in den Extremfällen nicht mehr ausreichend erreicht. Das unbeabsichtigte lange Online-Sein wird besonders durch die Onlinespiele geprägt. Da die meisten Spiele sehr realitätstreu sind, und von Jahr zu Jahr der Realität immer noch näher kommen.
In vielen Online spielen gibt es eine Rangliste. Somit messen sich die Spieler des gewissen Onlinespieles untereinander. Dies fördert unter anderem auch das unbeabsichtigte, lange Online-Sein und führt dazu, dass wichtige Angelegenheiten in der Realität erst nach dem Spielen erledigt werden.
Das Aufhalten im Internet hat nicht nur Nachteile, sondern es sind auch gewisse Aspekte da, die die positiven Ereignisse hervorheben.
Durch das Chatten werden die Sprachkenntnisse gefördert, vorausgesetzt, man chattet auch mit Menschen aus anderen Ländern bzw. mit den Leuten, die auch eine andere Sprache besitzen. Unter anderem lernt man beim Chatten die Leute näher kennen, dies kann zu einer Beziehung oder zu einer engen Freundschaft führen.
Diese Unterhaltungen mit den anderen Chattern erweitern den Wissensstand über die verschiedensten Standpunkte, die irgendwann einmal diskutiert wurden.
Auch Onlinespiele haben ihre Vorteile. Bei Strategiespielen wird vorwiegend das Denkvermögen beansprucht und so auch trainiert. Bei Ego-shootern wird die Reaktionsfähigkeit trainiert und so auch verbessert. Diese beiden Aspekte sind im Offline-Modus nur zu einem sehr geringeren Teil vorhanden. Viele können sich in der Realität nicht so gut „beweisen“. Die Anonymität in den Onlinespielen und die vorhandenen Fähigkeiten darin, führen dazu, dass derjenige akzeptiert bzw. respektiert oder sogar vergöttert wird.
Nach diesen vielen Aspekten bin ich der Meinung, dass es Online-Süchtige gibt, jedoch bin ich der Meinung, dass es die meisten Onlinebenutzer davon nicht betroffen sind, und es nur bei Ausnahmen zu einem Suchtverhalten kommt. Aus meiner Sicht, sehen es die wenigen(man betrachte, wie viel das Internet benutzen) Onlinesüchtigen nicht ein, dass Sie süchtig sind, Sie bestreiten ihre Sucht vehement. Ich glaube, dass man die Internetsucht auch ohne eine Therapie loswerden kann. Dies ist sicherlich nicht so einfach, jedoch wie bei jeder anderen Sucht muss der Wille bei sich selbst da sein.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich von der Zeitung „Der Standard“ inspiriert wurde. Ich möchte mich hiermit bei den Herausgebern für diesen hervorragenden Artikel bedanken, die mich zu einigen Gedankensanregungen verleitet haben.

Ich glaub ejdoch, dass ich auch länger ohne inet auskomme (renne zB nicht im Urlaub ins inet cafe etc. - so schlimm ists nu auch nicht
)
..ich komme ganz gut ohne klar bin nur meistens am pc weil ich sonst nichts zu tun hab ausser am WE..



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ist ja wohl egal wie oft du gegen mich gewonnen hast - am Ende standest trotzdem hinter uns. Und was das cheaten angeht, das war vor meiner Zeit bei t@r ^^ seitdem ich da bin / ich leader bin hat sich einiges geändert 