Lol? Wegen virtuellem Diebstahl real verhaftet

Thunderskull

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Virtueller Diebstahl, echtes Gefängnis

Ein holländischer Teenager ist aufgrund von virtuellem Diebstahl inhaftiert worden. Der 17-Jährige wird beschuldigt, Möbel aus Räumen in der Online-Welt Habbo Hotel gestohlen zu haben.

Die betreffenden virtuellen Gegenstände, die in der Regel mit realem Geld gekauft werden, umfassen einen Wert von rund 4000 Euro, berichtet die BBC. Außerdem wurden fünf weitere Teenager von der Polizei vernommen, nachdem sich die Habbo-Hotel-Betreiber mit dem Fall an die Gesetzeshüter gewandt hatten. Alle sechs Verdächtigen sollen gestohlene virtuelle Möbel unrechtmäßig in ihre eigenen Habbo-Hotelzimmer verlagert haben.

Ein Sprecher von Sulake, der Betreiberfirma von Habbo, erklärte den Vorgang so: "Die Beschuldigten entlockten ihren Opfern ihre Habbo-Passwörter, indem sie gefälschte Habbo-Webseiten erstellten." Vorfälle, bei denen persönliche Informationen geklaut und Daten missbraucht werden, sind immer wieder ein Problem in virtuellen Welten. Das derzeit berühmteste Online-Universum Second Life machte in den vergangenen Monaten immer wieder negative Schlagzeilen aufgrund von Sicherheitslücken, Datenmissbrauch und Markenfälschungen.

Der Grund dafür liegt vor allem darin, dass virtuelle Welten bislang rechtlich kaum oder unzureichend geregelt sind. "Second Life als virtueller Raum kennt eigentlich keine eigene Rechtsordnung. Je nach Verstoß ist meist nicht einmal klar, welches Gesetz genau zum Tragen kommt", erklärt Gregor Schütze, ein Mitarbeiter des Europäischen Zentrums für E-Commerce und Internetrecht.

Dennoch ziehen virtuell Geschädigte immer wieder vor Gericht und versuchen, den vermeintlich kriminellen Machenschaften in der Online-Welt ein Ende zu setzen. Zuletzt hatte es eine neue Klagewelle gegen Raubkopierer in Second Life gegeben, die unter anderem beschuldigt wurden, markenrechtlich geschütztes Sexspielzeug gefälscht und weiterverkauft zu haben. Laut Sulake habe es auch in Habbo Hotel bereits zahlreiche Fälle von Betrug gegeben, allerdings sei es nun erstmals zu einer Verhaftung gekommen.

Die Habbo-Nutzer können sich eigene Charaktere basteln, Hotelzimmer ausstatten und eine Vielzahl an Games spielen. Das alles wird mit so genannten Habbo Credits bezahlt, die zuvor mit echtem Geld gekauft werden müssen. "Es handelt sich hier um Diebstahl, weil die virtuellen Möbel mit realem Geld bezahlt werden", so der Sulake-Sprecher. Habbo sei jetzt aktiv geworden, weil immer mehr gefälschte Webseiten auftauchen, die vortäuschen, Habbo zu sein und die Nutzer letztlich ihre persönlichen Daten eingeben, die dann gestohlen und missbraucht werden.

http://portal.gmx.net/de/themen/dig...Gefaengnis,cc=0000071481000495539213b7pK.html


Die ham doch echt eine an der Klatsche :ugly
 
Es nimmt langsam echt Überhand!
Das ist quasi sowas wie SecondLife?
 
Das ist wohl Second Life falls ich mich ned verlesen hab :o

Die spinnen doch echt
 
Wieso lol? Das ist das gleiche als wenn ich ne Grafik klaue und diese als meine eig. ausgebe und verkaufe....
Etwas ähnliches passiert doch auf mit WoW Accounts und Ebay....die "China-Farmer" klauen zwar nicht aber pushen den Account über Stunden und verkaufen diese dann....gleiches passiert doch auch mit der Game-Währung.
 
Seh ich auch so. Diese Leute haben echtes Geld dafür bezahlt und wurden virtuell beklaut. Also nur zurecht die Strafe.
 
Alle einfach zu mir schicken, ich bin sicher irgendwo find ich hier n Brett mit nem Nagel :D
 
Besitz ist Besitz, egal ob am Pc oder nicht.

Game Over...
 
Haudi !
Wäre es wirklich nur der "Virtuelle Diebstahl" von Möbeln gewesen dann ... naja .lol

"Die Beschuldigten entlockten ihren Opfern ihre Habbo-Passwörter, indem sie gefälschte Habbo-Webseiten erstellten."

Das schaut dann aber schon ernster aus.
 
weil sie sichs in der realen nicht leisten können :P

neue art der armutschere entgegenzuwirken und den armen einfach sagen hie rvirtuelle welt da könnt ihr bissel hoffnung hegen :(
 
Wo ist das denn ein Armutszeugnis? Immerhin haben diese freiwillig "richtiges" Geld in virtuelle Möbel investiert. Man kanns vergleichen mit WOW, Diablo und anderen MMORPG's wo Menschen für richtiges Geld, virtuelles Geld und Gegenstände kaufen.

Wer das Geld hat und es dafür ausgeben möchte, ist mit sicherheit nix Armes!
 
ja sag ich das es ein armutszeugnis ist? ich sag das können sich auch arme leisten wenn sie sich so möbel da kaufen und glücklich schätzen mit schöne wohnung und so :) ein reicher machts halt im echten leben vlt wird man so in zukunft zufrieden gestellt ... ich glaub du verstehst nicht was ich mein :)
 
Seh ich auch so. Diese Leute haben echtes Geld dafür bezahlt und wurden virtuell beklaut. Also nur zurecht die Strafe.

seh ich ganz anders...wer so "dumm" ist und seine bankdaten weitergibt bekommt sein geld in aller regel auch nicht mehr zurück! wieso sollte es da ausnahmen geben? gibt nur noch wenige banken die da so kulant sind.
sicherlich ist es betrug...aber den musste auch erstmal nachweisen!

ich verstehe das auch gar nicht richtig ^^ der kauft virtuelle möbel für echtes geld...und setzt sich dann auf seinen schäbigen sessel :D
 
In meinen Augen sind das alles Freaks!
Wieso Geld ausgeben in einer virtuellen Welt?

Dann lieber Obdachlosen in die Tasse geschmissen!
 
da hat drz mal schöne recht
wie unnötig kann man sein... bei Pc games die online kosten hört bei mir ja schon der spass auf
aber bei virtuelln möbeln... was hat man davon?? man kann sie nicht greifen gar nix.
einfach mal wieder schön leute abzocken
 
Wo ist das denn ein Armutszeugnis? Immerhin haben diese freiwillig "richtiges" Geld in virtuelle Möbel investiert. Man kanns vergleichen mit WOW, Diablo und anderen MMORPG's wo Menschen für richtiges Geld, virtuelles Geld und Gegenstände kaufen.

Wer das Geld hat und es dafür ausgeben möchte, ist mit sicherheit nix Armes!

Nunja das sind meist die Geldscheißerkinder und weil sie so nix auf die Reihe bekommen wollen sie halt der beste in nem Spiel sein und wenn es halt Geld kostet.

Kenne das selbst von nem Browsergame da wurde dir für 1mrd im Spiel bis 20€ geboten ( mir war das damals recht durch diese Sache habe ich ca. 200€ gemacht )
 
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