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Vorab: Ist mal sehr guter Kumpel von mir gewesen bis er mit drugs angefangen. Aber die Aktion ist nur noch zum todlachen ^^.
Darüber lacht Landshut:
Gefängnis-Einbrecher vor Gericht
19-Jähriger hatte gnädige Richter und kam für seine fragwürdige Aktion mit Bewährung davon
Darüber, so stellte Jugendrichter Heinz Reiter fest, lachte ganz Landshut: Der 19-jährige türkische Gelegenheitsarbeiter Mustafa C. wurde bei einem „Einbruch” in die Justizvollzugsanstalt erwischt. Obwohl er dann noch einen erfolgreichen Einbruch in eine Metzgerei verübte und bei seiner Festnahme die Polizeibeamten bedrohte und beleidigte, wurde aus Kost und Logis auf Staatskosten nichts. Das Jugendschöffengericht setzte die Jugendstrafe von zehn Monaten noch einmal zur Bewährung aus.
Ausbruchsversuche und Ausbrüche waren in den vergangenen Jahren in der Landshuter JVA durchaus an der Tagesordnung. „Einbrecher” allerdings ein Novum. Umso überraschter waren die Beamten, als sie am 19. Dezember vergangenen Jahres den 19-Jährigen auf dem Gelände hinter den Mauern erwischten. „Ein Kumpel saß im Knast, ich hatte etwas mit ihm zu bereden”, so Mustafa C. zu seinen Beweggründen.
Von einer Flasche Wodka, die er zuvor geleert habe, sei er aber „völlig besoffen” gewesen. Damit erklärte er auch die Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten, die ihn zunächst festgenommen hatte. Wieder auf freiem Fuß, war der 19-Jährige wenige Wochen später schon wieder auf Abwegen. Diesmal brach er – nachdem er sich zuvor ebenfalls mit Alkohol unter „Strom” gesetzt hatte – zusammen mit einem Kumpel in einer Metzgerei im Landshuter Norden ein.
Dort nahm man einen Kasten Bier und die (fast leere) Registrierkasse mit. Weil man dann in der Wohnung eines Freundes in der Porschestraße den Coup zu ausgiebig feierte, stand plötzlich die Polizei vor der Tür, die dann nicht nur die Ruhestörer zur Raison brachte, sondern gleich auch noch den Metzgereieinbruch klären konnte.
Bei seiner neuerlichen Festnahme leistete Mustafa C. Widerstand und verletzte einen der Polizeibeamten. Auf der Fahrt zur Inspektion drohte er sogar, die Beamten umzubringen und erging sich selbst noch auf der Dienststelle in unflätigen Beleidigungen.
Vor dem Jugendschöffengericht zeigte sich der 19-Jährige reumütig: Er habe erkannt, dass der Alkohol sein Problem sei und werde sich einer Therapie unterziehen. Obwohl der Gelegenheitsarbeiter schon mehrfach straffällig geworden war und zuletzt wegen gefährlicher Körperverletzung drei Wochen Jugendarrest verbüßt hatte, kam er für den Hausfriedensbruch in der JVA, den Diebstahl in besonders schwerem Fall, den Widerstand, die Körperverletzung und die Beleidigungen mit einer zur Bewährung ausgesetzten Jugendstrafe von zehn Monaten davon.
Zur Auflage gemacht wurde ihm eine ambulante Alkoholtherapie und 80 Stunden Sozialdienst. Der Jugendrichter gab ihm die Mahnung mit auf den Weg, die Gastfreundschaft nicht überzustrapazieren. Bei der nächsten Straftat könnte er ansonsten Probleme mit dem Ausländeramt bekommen
Darüber lacht Landshut:
Gefängnis-Einbrecher vor Gericht
19-Jähriger hatte gnädige Richter und kam für seine fragwürdige Aktion mit Bewährung davon
Darüber, so stellte Jugendrichter Heinz Reiter fest, lachte ganz Landshut: Der 19-jährige türkische Gelegenheitsarbeiter Mustafa C. wurde bei einem „Einbruch” in die Justizvollzugsanstalt erwischt. Obwohl er dann noch einen erfolgreichen Einbruch in eine Metzgerei verübte und bei seiner Festnahme die Polizeibeamten bedrohte und beleidigte, wurde aus Kost und Logis auf Staatskosten nichts. Das Jugendschöffengericht setzte die Jugendstrafe von zehn Monaten noch einmal zur Bewährung aus.
Ausbruchsversuche und Ausbrüche waren in den vergangenen Jahren in der Landshuter JVA durchaus an der Tagesordnung. „Einbrecher” allerdings ein Novum. Umso überraschter waren die Beamten, als sie am 19. Dezember vergangenen Jahres den 19-Jährigen auf dem Gelände hinter den Mauern erwischten. „Ein Kumpel saß im Knast, ich hatte etwas mit ihm zu bereden”, so Mustafa C. zu seinen Beweggründen.
Von einer Flasche Wodka, die er zuvor geleert habe, sei er aber „völlig besoffen” gewesen. Damit erklärte er auch die Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten, die ihn zunächst festgenommen hatte. Wieder auf freiem Fuß, war der 19-Jährige wenige Wochen später schon wieder auf Abwegen. Diesmal brach er – nachdem er sich zuvor ebenfalls mit Alkohol unter „Strom” gesetzt hatte – zusammen mit einem Kumpel in einer Metzgerei im Landshuter Norden ein.
Dort nahm man einen Kasten Bier und die (fast leere) Registrierkasse mit. Weil man dann in der Wohnung eines Freundes in der Porschestraße den Coup zu ausgiebig feierte, stand plötzlich die Polizei vor der Tür, die dann nicht nur die Ruhestörer zur Raison brachte, sondern gleich auch noch den Metzgereieinbruch klären konnte.
Bei seiner neuerlichen Festnahme leistete Mustafa C. Widerstand und verletzte einen der Polizeibeamten. Auf der Fahrt zur Inspektion drohte er sogar, die Beamten umzubringen und erging sich selbst noch auf der Dienststelle in unflätigen Beleidigungen.
Vor dem Jugendschöffengericht zeigte sich der 19-Jährige reumütig: Er habe erkannt, dass der Alkohol sein Problem sei und werde sich einer Therapie unterziehen. Obwohl der Gelegenheitsarbeiter schon mehrfach straffällig geworden war und zuletzt wegen gefährlicher Körperverletzung drei Wochen Jugendarrest verbüßt hatte, kam er für den Hausfriedensbruch in der JVA, den Diebstahl in besonders schwerem Fall, den Widerstand, die Körperverletzung und die Beleidigungen mit einer zur Bewährung ausgesetzten Jugendstrafe von zehn Monaten davon.
Zur Auflage gemacht wurde ihm eine ambulante Alkoholtherapie und 80 Stunden Sozialdienst. Der Jugendrichter gab ihm die Mahnung mit auf den Weg, die Gastfreundschaft nicht überzustrapazieren. Bei der nächsten Straftat könnte er ansonsten Probleme mit dem Ausländeramt bekommen