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Hi Leute. Ich muss dieses Gedicht von Paul Zech interpretieren:
Paul Zech: Im Dämmer
Im schwarzen Spiegel der Kanäle zuckt
die bunte Lichterkette der Fabriken.
Die niedrigen Straßen sind bis zum Ersticken
mit Rauch geschwängert, den ein Windstoß niederduckt.
Ein Menschentrupp, vom Frondienst abgehärmt,
schwankt schweigsam durch die ärmlichen Kabinen
indessen sich in den verqualmten Kantinen
die tolle Jugend fuselselig lärmt.
Noch einmal wirft der Drahtseilzug mit Kreischen
den Schlackenschutt hinunter in die flachen
Gelände, drin Schwefelsumpf erlischt.
Fern aber ragen schon vom Dampf umzischt
des Walzwerks zwiegespaltene Feuerrachen
und harren des Winks, den Himmel zu zerfleischen.
(1913)
so weit bin ich schon:
-Sonnett mit Alexandriner Metrum
-Enjambements und neologismen
- Onomatopoesie
-Personifikation (z.4)
sieht jmd. noch mehr rhetorische Mittel und deren Deutung??
thx schonma
Paul Zech: Im Dämmer
Im schwarzen Spiegel der Kanäle zuckt
die bunte Lichterkette der Fabriken.
Die niedrigen Straßen sind bis zum Ersticken
mit Rauch geschwängert, den ein Windstoß niederduckt.
Ein Menschentrupp, vom Frondienst abgehärmt,
schwankt schweigsam durch die ärmlichen Kabinen
indessen sich in den verqualmten Kantinen
die tolle Jugend fuselselig lärmt.
Noch einmal wirft der Drahtseilzug mit Kreischen
den Schlackenschutt hinunter in die flachen
Gelände, drin Schwefelsumpf erlischt.
Fern aber ragen schon vom Dampf umzischt
des Walzwerks zwiegespaltene Feuerrachen
und harren des Winks, den Himmel zu zerfleischen.
(1913)
so weit bin ich schon:
-Sonnett mit Alexandriner Metrum
-Enjambements und neologismen
- Onomatopoesie
-Personifikation (z.4)
sieht jmd. noch mehr rhetorische Mittel und deren Deutung??
thx schonma