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Hossa und so!
Heute stell ich mal den schlechtesten Film vor, den ich seit laaaangen gesehen habe.
Es handelt sich um den Seagal- Film "The Patriot" aus dem Jahr 1998. Natürlich nicht zu verwechseln mit "Der Patriot" mit Mel Gibson. ^^
Wie ich den Film zu Gesicht bekam:
Letztens hat mir nen Kumpel von nem so behinderten Film berichtet, dass er ihn nach der hälfte schon abgeschaltet hat.
Kurz darauf hab ich den bei wem daheim rumliegen gesehen und weil ich so neugierig war, lieh ich ihn mir aus. ^^
Joa. Wie sich herausgestellt hat, was das ein Fehler.
Kurz zur Story:
Ganz grob geht es um nen kampferprobten Immunologen, der ne Stadt und dann auch Amerika vor dem drohenden Disaster retten muss, welches ein rechtsradikaler "Freiheitskämpfer" mit Viren versucht herbeizuführen.
Habs gespoilert, weil die Story so spannend is und ich sonst zuviel verraten würde.
Aber der Film macht eigentlich ALLES falsch, was man nur Falsch machen kann. Sobald nur etwas Spannung aufkommt, wird alles in der nächsten Szene wieder zerstört.
Es erfolgen so aprubte Szenenwechsel, dass einem schlecht werden könnte. Wenn dies als stilistisches Mittel eingesetzt wird, lass ich mir das gern gefallen. Doch hier sind auch diese Wechsel so unlogisch und langweilig.
Allein schon der Anfang regt mich tierisch auf. Hier wird Seagal als Tierarzt gezeigt, der natürlich alles über Tiere und Pflanzen weiß und auch das kränkste Tier noch gesund pflegt.
Die Kamera wurde wohl von nem exzessiven Alkoholiker bedient. Auch die Schnitte sind irgendwie unschön. So, als ob dem Team selbst die Arbeit mal null Spaß gemacht hätte.
Die Zeiteinteilung des Films ist genauso eigenartig. Man denkt, alles müsse aufgrund der Viren extrem schnell gehen, aber Steven lässt sich mal ordentlich Zeit und reitet zu seinem Vater (nem Indianer) um von dort aus in einen geheimen Bunker vorzustoßen, in dem er die Viren untersuchen will. Aber man höre und staune: Diese sind bereits in den Bunker eingedrungen.
Jaaaaaa, hättste mal gedacht. ^^
Dann findet er das Gegenmittel, seine Tochter wird zum zweiten Mal entführt, er rettet sie auf seine spektakuläre Superman- Art und is der Held.
Der Film will Ubercool wirken, ist aber nur noch lächerlich...
Geilo Ey. Seagal hatte wohl echte Minderwertigkeitskomplexe, in so einem Film mitzuspielen.
Die Laufzeit beträgt 90 (extreeeeem Langweilige
) Minuten.
Den Film kann man eigentlich nicht bewerten. Bzw. unsere Bewertung geht nich ins Negative. Aber aufgrund der schönen Kulisse und der hübschen Indianerfrau da geb ich aber
1,5/10 Punkten.
Ganz große Empfehlung. :/
Heute stell ich mal den schlechtesten Film vor, den ich seit laaaangen gesehen habe.
Es handelt sich um den Seagal- Film "The Patriot" aus dem Jahr 1998. Natürlich nicht zu verwechseln mit "Der Patriot" mit Mel Gibson. ^^
Wie ich den Film zu Gesicht bekam:
Letztens hat mir nen Kumpel von nem so behinderten Film berichtet, dass er ihn nach der hälfte schon abgeschaltet hat.
Kurz darauf hab ich den bei wem daheim rumliegen gesehen und weil ich so neugierig war, lieh ich ihn mir aus. ^^
Joa. Wie sich herausgestellt hat, was das ein Fehler.
Kurz zur Story:
Ganz grob geht es um nen kampferprobten Immunologen, der ne Stadt und dann auch Amerika vor dem drohenden Disaster retten muss, welches ein rechtsradikaler "Freiheitskämpfer" mit Viren versucht herbeizuführen.
Habs gespoilert, weil die Story so spannend is und ich sonst zuviel verraten würde.

Aber der Film macht eigentlich ALLES falsch, was man nur Falsch machen kann. Sobald nur etwas Spannung aufkommt, wird alles in der nächsten Szene wieder zerstört.
Es erfolgen so aprubte Szenenwechsel, dass einem schlecht werden könnte. Wenn dies als stilistisches Mittel eingesetzt wird, lass ich mir das gern gefallen. Doch hier sind auch diese Wechsel so unlogisch und langweilig.
Allein schon der Anfang regt mich tierisch auf. Hier wird Seagal als Tierarzt gezeigt, der natürlich alles über Tiere und Pflanzen weiß und auch das kränkste Tier noch gesund pflegt.

Die Kamera wurde wohl von nem exzessiven Alkoholiker bedient. Auch die Schnitte sind irgendwie unschön. So, als ob dem Team selbst die Arbeit mal null Spaß gemacht hätte.
Die Zeiteinteilung des Films ist genauso eigenartig. Man denkt, alles müsse aufgrund der Viren extrem schnell gehen, aber Steven lässt sich mal ordentlich Zeit und reitet zu seinem Vater (nem Indianer) um von dort aus in einen geheimen Bunker vorzustoßen, in dem er die Viren untersuchen will. Aber man höre und staune: Diese sind bereits in den Bunker eingedrungen.

Dann findet er das Gegenmittel, seine Tochter wird zum zweiten Mal entführt, er rettet sie auf seine spektakuläre Superman- Art und is der Held.
Der Film will Ubercool wirken, ist aber nur noch lächerlich...
Geilo Ey. Seagal hatte wohl echte Minderwertigkeitskomplexe, in so einem Film mitzuspielen.
Die Laufzeit beträgt 90 (extreeeeem Langweilige

Den Film kann man eigentlich nicht bewerten. Bzw. unsere Bewertung geht nich ins Negative. Aber aufgrund der schönen Kulisse und der hübschen Indianerfrau da geb ich aber
1,5/10 Punkten.
Ganz große Empfehlung. :/
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