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Gerade eben verfolgte ich im SF eine Diskussion bezüglich diesem Thema. Dabei sprachen zwei schweizer Basejumper über ihre Hingabe zu diesem Sport, über die akribische Vorbereitung und den Moment totaler Freiheit.
Auch wurde das Thema der öffentlichen Akzeptanz angesprochen und das Image des gefährlichen Sports....genau darum geht es mir in diesem Thread.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich die beiden Basejumper überzeugt haben. Zwar mag es eine Tatsache sein, dass, falls mal etwas schief laufen sollte, Einem der sichere Tod bevorsteht, aber durch eine optimale Vorbereitung und 100%ige Körperbeherrschung bleibt ein Restrisiko, das sich sehr sehr nahe bei 0 bewegt. Und genau dieser Punkt macht meiner Meinung nach diesen Sport gar nicht so gefährlich wie gemeinhin behauptet wird. Es liegt in meinen Augen an der allgemeinen Schlechtmacherei durch Medien etc., die dem Sport ein völlig falsches Bild geben.
Weshalb sollte man Menschen, die sich den ewigen Menschheitstraum vom Fliegen erfüllen, als Spinner bezeichnen?? Es macht jedenfalls keinen grossen Unterschied ob man von einem Felsen springt oder mit 130 km/h einen Schneehang mit Skiern runterrast( wobei beim Letzteren das Risiko eines schweren Unfalls vermutlich höher liegt^^)
Ich würde eher behaupten, dass diese Menschen eine immense Lebensfreude besitzen...
Wer sich wie in allen Sportarten den möglichen Gefahren bewusst ist ergreift Massnahmen, um diese bestmöglich zu umfahren (umfliegen trifft's hier eigentlich besser).
Deshalb habe ich kein Verständnis für diejenigen Leute, die Basejumping schlechthin als 'Irrsinn' bezeichnen und die Basejumper 'Idioten'/'lebensmüde' etc. nennen. Denn ich glaube dass genau diese die Leute sind, die den Sport nur oberflächlich beurteilen....kann das sein

Der Springer im Bild trägt btw. ein sogenanntes Wingsuit, welches Einem erlaubt, im Fall ohne Fallschirm weite 'horizontale!' Distanzen zurückzulegen. Ich denke mir dabei: OMG WIE GEIL IST DAS DENN??!!!!
Soo jetzt seid ihr dran

