Alltag

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Jul 17, 2002
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Ich habe festgestellt, dass mich der Gedanke an den morgen wieder eintretenden Alltag wechselhaft wütend und dann wieder apathisch macht.

Ich hab mich weitergehend analysiert und festgestellt, dass sich der Alltag mir gegenüber als absolut künstlich und unecht darstellt. Das kommt daher, dass mein Alltag sehr stark fremdbestimmt ist. Mein Tagesrhythmus erscheint mir aus dem selben Grund unnatürlich und widerstrebenswert.

Ich wünschte ich hätte mehr Macht über meinen Alltag, ich wünschte ich könnte mein tägliches Leben stärker selbst bestimmen.
Oder vielleicht sollte ich das einfach ohne achtung der Autoritäten tun?
Aber wohin führt das schon wieder?

In Folge meiner Abwendung von den Autoritäten und der von ihnen bestimmten und festgelegten Wirklichkeit könnte ich nur bestehen wenn ich meine eigene Wirklichkeit umsetzen würde. Aber das werden die Autoritäten nicht dulden.

Es sang die Nachtigall/ Die Welt ist all/ Die Welt ist all
Es werden die Raben/ Sie gefressen haben

Da krächzten die Raben/ Wir haben/ Wir haben
Noch nicht all/ Und fraßen die Nachtigall
 
sach ma was zu deinem "alltag" gehört...ab moins bis abends...
 
nachts: aufstehen und zum zug hasten
vormittags: schule, ein haufen assis die einem den letzten nerv rauben
nachmittags: nichts zu tun
abends: nichts zu tun

_-_
 
Original geschrieben von Vicious


wasn das fürn spam?

komm ran ^^

nuja, diese woche wird auf jedenfall besser als die nächste :z
 
Jo Outi. Mir gehts genau so wie dir. Ich würd auch am liebsten Suicid machen.... aber neeeiiiiinn.... scheiß gesellschaft.
 
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