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Serien: Diskussionen, Tips, Reviews, etc.

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So Freunde der Serie. Nach der sich entwickelten Diskussion im "Game Of Thrones"-Thread ist es wohl eine gute Idee der Serie im allgemeinen einen Platz zu geben. Hier drin darf nun fröhlich diskutiert, gemeckert, gelobt oder auch gestritten werden über so ziemlich jede Serie die euch interessiert! Ist das nicht toll?

Den Beginn machen die Posts aus dem GOT-Thread - Wordone






Man man man, seit ein paar Tagen fertig und ich sterbe vor Seriensucht. Wann kommt die 2. Staffel raus?

Empfehlt mir mal schnell ein paar geile Serien. 24, prison break, breaking bad, 4400, heroes, usw alles schon gesehen. Das Übliche halt.

€: Habe schon eine PM erhalten (dank an brainsheep) und möchte kurz präzisieren: Serien wie dexter, himym, big bang theorie finde ich alle toll, aber nicht zum suchten. Eine zusammenhängende Geschichte ist mir schon wichtig. Auch Fringe, wo es zwar eine gibt, es aber eher auf Einzelfälle rausläuft siehe ich nicht wirklich als wirkliche Story im klassischen Sinn. (Lässt sich natürlich darüber diskutieren.)

Überlege mir was und werde morgen vielleicht noch ein paar Kriterien raushauen ;)
 
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Rom, die ersten 5 Staffeln Supernatural, Castle(war ich echt süchtig danach), The Mentalist(für zwischendurch)
 
Um was geht es denn in Castle? Habe mir den Trailer angeschaut, aber daraus lässt sich ja jetzt nicht soooo viel schliessen wie die Serie aussieht :D. Rom sieht ein bisschen wie Spartacus aus. Finde die Geschichten da immer recht schwach.

Sons of anarchy sieht gut aus, denke ich schaue mir das mal an.

Die Serie sollte eine wirklich zusammenhängende Geschichte haben bei der man suchtet um zu erfahren wie es weitergeht. Dabei ist es mir nicht ganz so wichtig ob es jetzt Mittelalterfiction wie Game of Thrones, Gegenwartsfiction wie 4400 oder etwas ganz anderes à la 24 ist.
 
"Rome" ist wie "Game of Thrones", nur FSK18... und Protagonisten, die bisweilen aus "Sopranos" stammen könnten. :D
 
Hab Spartacus noch nicht gesehen, was ich aber von anderen gehört hab, würd ichs nicht mit Rom gleichsetzen.
PJ bringts ganz gut auf den Punkt. Sopranos-Manieren im alten Rom :D

Castle is ne Krimiserie, mehr oder weniger. Er is halt Schriftsteller und mehrere Morde werden genau wie in einem seiner Bücher verübt, deswegen wird er für diesen einen Fall von der Polizei als Berater hinzugezogen.
Da er aber mit dem Bürgermeister befreundet ist und glaubt, die Arbeit mit der Polizei würde ihm bei seinem neuen Buch helfen, lässt er sich der gleichen Truppe als permanenter Berater zur Seite stellen, worüber die halt nicht besonders erfreut sind am Anfang.
Sachen wie CSI und Law&Order konnte ich mir nimmer anschauen, Castle und The Mentalist sind da aber ganz erfrischend find ich. Hab mir die ersten 3 Staffeln(beide Serien) aber auch am Stück angeschaut, weil ich mal längere Zeit nix zu tun hatte.

Schau dir einfach die erste Folge von jeder vorgeschlagenen Serie an, Trailer sind nie aussagekräftig und die paar Minuten wirst noch übrig haben ;)
 
Ich hab den Trailer zur 2. Staffel mal im alten Thread gelassen, den Serienpart aber hier mit reingenommen:top - Wordone


Was die Diskussion über Serien angeht, möchte ich einwerfen, dass ich es schade finde, wie manche eine Serie schon nach 2-3 Folgen beurteilen.
Es mag zwar Serien geben, mit denen man schon nach dem Piloten überhaupt nichts anfangen kann, aber gerade Serien brauchen oft einen gewissen Anlauf und es wundert mich, wie sich manche Serienfreunde aufregen, wenn sie nach 2 oder 3 Episoden noch nicht das große Muster erkennen können und enttäuscht abschalten.
Es gab schon einige Serien, bei denen ich dachte: "Gut das ich drangeblieben bin."
 
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Wir wissen, dass du ein grosser Fringefan bist, aber du kannst es den Leuten doch nicht verübeln wenn sie verschiedene Geschmäcker haben. Fringe fand ganz gut, aber es war auch nicht der Wahnsinn.
 
@DrKokz: Das war jetzt nicht speziell auf Fringe bezogen, sondern stellt eine allgemeine Aussage da. (Ja, ich mag Fringe; zufrieden!^^).
Wie oft habe ich schon gehört: "Ich hatte so große Erwartungen an diese Serie und jetzt habe ich 3 Episoden gesehen und sie ist so schlecht, es passiert einfach nichts."
Ich frage mich eben einfach nur, wie man eine Serie nach 3 Folgen beurteilen und im Extremfall auch noch ein Review schreiben kann. Wenn ich beispielswiese Supernatural nach 3 Folgen abgeschaltet hätte...

Vielleicht sollte man mal einen allgemeinen Serienthread eröffnen, für Serien bei denen sich ein eigener Thread nicht lohnt. Wir wandeln hier nämlich etwas abseits der Pfade.
 
Das Argument kommt ja immer wieder und ich muss jedes Mal sagen: Das ist doch bloß fanboy-gewhine.
Eine Serie sollte es schaffen, die Zuschauer wenn nicht mit der ersten Folge, so doch zumindest mit der zweiten bis dritten Folge soweit eingeführt zu haben in das, was kommen wird oder wie der Stil insgesamt ist, dass man weiß, worum es geht und was passiert. Das nennt man eine Grundstimmung. Die sollte innerhalb der ganzen Serie möglichst konsistent sein. Wenn eine Serie mittendrin oder im Verlauf eine total andere Grundstimmung oder Struktur entwickelt, dann ist das NIE im Voraus so geplant oder ein großes geniales Konzept dahinter, sondern in der Regel eine kurzfristige Umgestaltung, weil die ursprüngliche Idee nicht wirklich beim Publikum zündet.
Man kann daher sehr wohl, wie ich finde, eine Serie nach zumindest 3 Folgen beurteilen, weil da schon ungefähr klar sein sollte, wohin die Reise geht und welcher Art der Reiseleiter ist. Wenn mir jemand sagt: "NEIIIIIN Junge! Es geht doch erst ab Staffel 2 so richtig los! Und erst ab der 4. Staffel kannst du die Serie WIRKLICH beurteilen!!!", dann kann ich nur sagen: Nö sorry, dann ist die Serie schlecht.
Wenn ein Film 2 Studen lang kotzscheiße ist und die letzten 15 Minuten gut sind, dann sag ich vielleicht "Ok, für die letzte Viertelstunde sind die 2 Stunden es unter Umständen wert, wenn diese Viertelstunde echt genial ist", aber ich würde nie sagen, dass der Film insgesamt gut ist. Dann sind das halt 15 geniale Minuten, für die man sich unter umständen 2 lahme Stunden antut... unter Umständen. Bei einer Serie von durchschnittlich 30 bis 45 Minuten pro Folge schau ich mir doch nicht 12 bis 24 oder whatever Folgen einer Staffel an, nur um dann eventuell eine zweite Staffel gut zu finden, weil die im Endeffekt die Serie total zum Guten hin verändert.

To each his own... wenn jemand Buffy cool findet, dann ist das Geschmack und voll ok. Ich mag's nicht. Dann geht's um Geschmack und nicht um gut oder schlecht. Wenn mir aber jemand sagt, ich könne das erst beurteilen, wenn ich mir 1,5 Staffeln angeguckt habe, weil dann erst die guten Folgen kommen, dann ist die Serie insgesamt eindeutig schlecht und hat halt ein paar gute Folgen.
 
Da sich hier nun offensichtlich so eine Art Seriendiskussion gebildet hat, an der ich ja wohl nicht ganz unschuldig bin, werde ich mir jetzt die Freiheit nehmen, nochmal auf meine vorherigen Beiträge etwas genauer einzugehen, da offensichtlich zu viel hineininterpretiert wurde; was mich ein wenig wundert.
(Die fähigen Multimedia-Mods werden für die Off-Topic Diskussion sicherlich eine Lösung finden).

Zunächst einmal muss ich PJ insofern zustimmen, dass, was Serien, Filme usw. anbelangt, jeder Mensch seinen eigenen Geschmack hat und dies akzeptiere ich vorbehaltlos.
Dies steht aber in diesem Fall auch gar nicht zur Debatte.

Natürlich mache ich mir im Vorfeld einer Ausstrahlung Gedanken, ob diese Serie etwas für mich sein könnte, wodurch bestimmte Serien schon einmal grundsätzlich durch ein Raster fallen, da ich beispielsweise mit Sitcoms absolut nichts anzufangen weis, während andere Zuschauer von Krimiserien nicht angesprochen werden.

Als nächstes versuche ich etwas über das Grundkonzept der Serie herauszufinden. Um was geht es? Welche Rollen kommen vor? Dies gibt mir schon einmal gute Anhaltspunkte, inwieweit mich die Serie tatsächlich interessieren könnte.

Wie SonGohan schon anführt, hat eine Serie ganz andere Voraussetzungen als ein Film.
Ein Film dauert 90 oder auch 120 Minuten und muss innerhalb dieser Zeitspanne eine interessante Geschichte erzählen, dem Zuschauer die Charaktere näherbringen und hat eventuell noch eine Botschaft zu vermitteln.
Serien hingegen haben viel mehr Zeit sich auszubreiten, sich um die Charaktere und deren zwischenmenschliche Beziehungen zu kümmern. Das Erzähltempo ist also in der Regel wesentlich langsamer und Handlung und Charaktere haben Zeit sich zu entwickeln.
Diese Möglichkeiten müssen von den Machern einer Serie natürlich auch genutzt werden und zwar so, dass am Ende der Staffel oder der Serie nicht ein undurchsichtiger Wust an Irrungen und Wirrungen herauskommt, durch den, im schlimmsten Fall, die Macher selbst nicht mehr herausfinden.

Über was ich mich ganz allgemein beklagt habe, war, dass sich viele Zuschauer bereits nach 2-3 Folgen eine Meinung über eine Serie bilden und oftmals Dinge kritisieren, die noch gar nicht abschätzbar sind.
Natürlich muss man sich bei Nichtgefallen keine 2. oder gar 3. Staffel (Hallo PJ?) antun aber ich habe es schon oft erlebt und auch entsprechende Rückmeldungen bekommen, dass es sich lohnt einer Serie Zeit zu geben und bin bei vielen Serien froh nicht vorzeitig abgeschaltet zu haben. Demgegenüber gab es auch einige Serien, die sich nicht zu meiner Zufriedenheit entwickelt haben.
Wer einer Serie nach 2-3 Folgen schon den Todesstoß versetzt, wird, auch wenn es natürlich sein gutes Recht ist, unter Umständen viele gute Serien niemals kennen lernen und auf dessen Urteil kann ich mich im Bezug auf die entsprechende Serie auch niemals verlassen.

Das waren eigentlich die Kernaussagen meiner vorherigen Beiträge und wenn jemand irgendetwas in diese Beiträge hineinlesen möchte, dann soll es meinetwegen so sein.
 
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Meiner Erfahrung nach haben sich in der überwiegenden Mehrheit der Fälle Serien die mir nach 1-2 Folgen nicht gefielen auch nach 10-20 Folgen nicht mehr verbessert. Im Grossen und Ganzen gibts da nen gewissen Grundtenor und ne gewisse Machart und Präsentation, die sone Serien haben und da kann man sehr wohl nach 1-2 Folgen sagen bzw. urteilen "gefällt mir, guck ich weiter" oder eben "gefällt mir nicht, kann bei SonGohan in der Kiste bleiben".

Irgendwie hab ich jetzt Lust Kenshin zu gucken lol
Das war auch ne Serie, die ab Folge 30 richtig abging und total spannend war, aber wenn man eben schon die ersten Folgen GAR nicht mag, dann wird man dem Abschnitt der Geschichte auch nix abgewinnen können. Für mich war das damals ne OK-Serie, die sich mit den Folgen da auf GUT! gesteigert hat. Aber muss man eben realistisch wie PJ sehen imo. Schönreden bringt da auch nix
 
Ich denke auch das 2-3 Folgen dicke reichen. Und ja, ich habe auch schon sehr viele Serien geguckt.

Spontan fällt mir jetzt auch nur Entourage ein, die etwas schleppend beginnt aber dann ziemlich genial wird ab Folge 3 oder 4. Aber da sind die einzelnen Folgen auch kürzer (25min). Bei Serien mit Normallänge reicht dagegen Pilot oder 1-2 Folgen gut aus um zu wissen ob man damit etwas anfangen kann, oder eben nicht.
 
Eine Serie muss sich einfach erst entwickeln das is ganz richtig.
Bestes beispiel ist Game of Thrones. Nach den ersten beiden Folgen dachte ich mir "Is nich schlecht".
Bis zum Ende hin fand ich aber es ist die beste Serie die ich jemals gesehen habe.

Genauso kann ich das auch von Breaking Bad behaupten.. Nach den ersten beiden Folgen war ich mir unsicher, ob ich weiter gucken soll.
Aber es hat sich gesteigert und gesteigert und gesteigert und die letzten beiden Staffeln haben mich nur noch geflashed.

Es gab glaub ich auch nur eine Serie, welche mich in den ersten 2 Folgen richtig in den Bann gezogen hat. Das war Death Note.

Es ist unglaublich gut, dass ich die Serien weiter verfolgt habe, weil ich sonst wirklich etwas verpasst haette.
 
@SonGohan: Ja ja, das mit PJs hochgradiger Subjektivität bringst du immer, wenn du bei etwas nicht meiner Meinung bist. Wenn du meiner Meinung bist, dann greifst du aber trotzdem mein Gegenargument auf, dass es eben doch bis zu einem gewissen Punkt Kriterien gibt, die abseits von subjektivem Geschmack liegen und genau das hab ich ja oben erklärt. Und was an "gut" und "schlecht" extrem sein soll, versteh' ich nicht ganz. Was gibt es denn außer "gut" und "nicht gut", also "schlecht"? Jede Art von Urteil bewegt sich ja wohl immer in diesen beiden Kategorien.


Zuerst mal: Natürlich ist ein Film was anderes als eine Serie, gerade das ist mein Punkt. Wenn mir jemand sagt: "Jo, der Film ist eigentlich weitgehend blöd, aber diese eine Viertelstunde ist die lahmen 2 Stunden wert", dann lass ich mir das noch gefallen. Aber bei einer Serie kämpf' ich mich nicht durch eine ganze Staffel, nur weil mir vielleicht die nächste zusagen könnte. Das ist mir zuviel Zeit investiert für zuwenig Unterhaltung. Finde ich druchaus relevant. Übrigens ist das immer populärer werdende Klischee, dass in einem Film alles total vereinfacht werden muss, und wirklich komplexe Geschichten nur in Miniserien oder Serien erzählt werden können, falsch. Das ist vor allem ein Marketing-Gimmick, das Hollywood im letzten Jahrzehnt forciert hat, um ihre epic Epen in Filmreihen erzählen zu können.

Zum zweiten: Es stimmt schon, dass es im Grunde 2 Arten von narrativen Strukturen bei Serien gibt: Die mit unabhängigen abgeschlossenen Episoden und die mit durchgehender Handlung (natürlich gibt's auch eingie Serien, die eine Mischung sind, aber auch dort überwiegt letztlich die eine oder die andere). Das hat jedoch keine Auswirkung auf die Beurteilung einer Serie nach sagen wir mal 3 Folgen. Wenn eine Serie stark episodisch ist, d.h. jede Folge eine abgeschlossene Geschichte mit so gut wie keiner oder geringer Auswirkung auf die nächste Folge, dann bleibt eine gewisse erzählerische Struktur die selbe... schließlich ist es ja eine Serie, d.h. eine gewisse Konsistenz in Grundton, Erzählweise, Charakteren, Genre, muss gegeben sein. Man kann daher sehr gut eine solche Serie anhand einer Handvoll Folgen beurteilen.
Bei Serien, die eine durchgehende Handlung haben, ist es ja noch wichtiger, dass eine thematische wie formale Konsistenz da ist und gerade da ist es wichtig, dass eine Serie zumindest andeutet, in welche Richtung sie geht. Wenn eine kontinuierliche Handlung mich nach einer Handvoll Folgen immer noch kaltlässt, dann kann ich sehr wohl sagen, dass mich die Serie nicht interessiert. Und wenn es tatsächlich so ist, dass die Serie irgendwann einen so starken stilistischen oder erzählerischen Bruch hat, dass sie einem nach der Hälfte der Serie plötzlich gefällt, dann kann man die Serie nicht wirklich gut nennen, weil sie keine Konsistenz hat und damit letztlich nicht mehr dieselbe Serie ist.
Es geht nicht darum, dass man nach 3 Folgen schon das Ende vorhersagen kann, wo die Reise enden wird, aber man sollte abschätzen können, in welche Richtung die Reise geht und es sind mir bisher wirklich sehr wenige Serien untergekommen (wiewohl ich nicht einmal annähernd einen Bruchteil von SonGohans überaus höchst beeindruckenden 800 Serien geschaut habe), bei denen dies nicht der Fall wäre.

Natürlich gibt es Ausnahmen und ich würd's jetzt auch nicht unbedingt an den 3 Folgen festmachen. Aber diese Ausnahmen sind eher im episodischen Lager zu finden, als in dem mit durchgehender Handlung. Das mit dem "Ab der 2. Staffel wird's erst so richtig gut" ist mir jetzt nur spontan eingefallen, weil das irgendwo mal jemand über "Heroes" gesagt hat; zumindest glaube ich, mich daran erinnern zu können.


@Suckysuck: Also deine Beispiele sind ja wohl der beste Beweis für die X-Folgen-These. "Breaking Bad" und "Game of Thrones" sind absolut konsistent in Ton und Handlung. Wer die ersten beiden Folgen "Game of Thrones" guckt, weiß ja wohl ganz genau, wie Stil, Stimmung und Handlung der Serie sein werden und ob es einem zusagt oder nicht: Mittelalter-Setting, Intrigen, sehr sehr spräliche Fantasy-Elemente (sogar das wird gleich zu Beginn der allerersten Folge vorausgeschickt), es wird durchaus auch Blut fließen und einige Frauen werden von hinten genommen (gibt es überhaupt einmal Missionarsstellung in der Serie? :?). Sebliges gilt für "Breaking Bad", wo die Grundstimmung durch den Ausgangspunkt der Handlung klar ist: Wenn der Protagonist tödlichen Krebs hat und deshalb anfängt Drogen herzustellen, dann kann man ja wohl abschätzen, dass einem da keine Sitcom ins Haus steht und die Stimmung tendenziell eher düsterer wird.
Darum geht's und diese Art der Konsistenz sollte eine Serie haben, um gut zu sein.
 
Last edited:
@SUCKYSUCK_
Game of Thrones ist bei mir das absolute Gegenbeispiel. Hier hab ich nach der ersten Folge mir das Buch geholt und bis zur zweiten Folge komplett durchgelesen gehabt. Ich wollte sofort wissen wie es weitergeht.

Wenn es jemand nicht schafft mir innerhalb einer Stunde glaubhaft zu vermitteln das er entweder eine interessant Geschichte, oder aber eine Geschichte über interessante Charaktere erzählen kann, dann macht es wenig Sinn sich damit weiter zu beschäftigen.

Dabei ist auch klar, das nicht jeder den gleichen Geschmack hat, oder von den gleichen Stilelementen angesprochen wird. So kann ich persönlich mit Steven King Büchern sehr wenig anfangen, sie sind mir zu langatmig und an den Stellen wo Spannung, Gruseln oder sonstwas aufkommen soll lese ich nur "das die Protagonistin aus dem Fenster guckt und Bäume im dunklen Wald rascheln".
 
Agree in allen Punkten (besonders betreffend die Tröte Steven King)!
 
Jo bei Monster hatte ich auch direkt nach den ersten Folgen bock drauf.

Noch ein Beispiel ist True Blood. Der einzige Grund warum ich das weiter geguckt habe war mein Vadder, der mich dazu ueberredet hat weiter zu gucken.
Die ersten 3 oder 4 Folgen bestehen nur aus reinstes Gevoegel ohne jeglichen Sinn und Verstand. Meine Fresse fand ich die Serie zum kotzen. So richtig zum kotzen.
Aber es wurd schlichtweg immer besser und ab Staffel 2 konnte ich nicht mehr aufhoeren zu gucken.
 
Apropos Rome: Ich hab mir über die letzten Tage die Serie zu Gemüte geführt. Früher(haha) fand ich die immer doof, doch jetz muss ich sagen, dass das alles ziemlich gemeine kleine Fieslinge sind:awesome: Caesar ist ja mal der Oberhammer. Hier fand ich die Umsetzung mit der Schlacht von Pharsalos übrigens äußerst gut gemacht. Vor der Schlacht, etwas Kriegsgeschrei, nach der Schlacht:awesome::top
 
Vor allem find ich an der Serie extremst gelungen das Drehbuch und die Titel der einzelnen Episoden. Die Dialoge sind top notch und die Schauspieler entsprechen der Qualität:
Ägyptischer Eunuch: "This is outragious!"
Caesar: "It is the law."
Ägyptischer Eunuch: "Roman law."
Caesar: "Is there another, you wretched woman?"
:cool
 
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