Der EuGH hat entschieden, dass gebrauchte Software weiterverkauft werden darf. Es spielt keine Rolle, ob es sich um einen physikalischen Datenträger oder einen Download handle.

Bislang stellte die Spieleindustrie Gebrauchtkäufer und -verkäufer gerne als Verbrecher dar und setzte sie mit Raubkopierern gleich.

Allerdings florierte der Gebrauchtspielemarkt in den letzten Jahren nur noch auf den Konsolen.
Denn PC Spiele erschienen in den letzten Jahren fast nur noch mit Kontenbindung. Steam sei Dank. Und auch EA hat mit Origin nachgezogen. Es ist davon auszugehen, dass das sehnlich erwartete Generals 2 auch ein Kontobindungsspiel wird.
Doch was sind die konkreten Folgen des Urteils?
Werden User jetzt für jedes Spiel eine neue Email verwerden, um es separat weiterverkaufen zu können? Oder wird sich infolge des Urteils die Kontobindung selbst als ungesetzlich herausstellen? Kauft man dann Spiele eigentlich noch bei Steam oder Origin oder werden sie nur noch vermietet? (via)
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