EA: Die Zukunft ist Play4Free!

moby3012

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Peter Moore, Manager bei EA gab den Branchenmagazin kotaku ein zunächst langweilig klingendes Interview, indem es um die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in einer sich im Umbruch befindenden Branche geht. Im Kern steckt in diesem Interview jedoch die Aussage, dass man bei EA in den kommenden 5-10 Jahren damit rechnet fast ausschließlich noch Free2Play Titel im Sortiment zu haben!

http://winfuture.de/news,70437.html
 
Ungeklärt bleibt jedoch, wie EA klassische Singleplayerkampagnen Free to Play tauglich machen will.
Oder setzt man FreetoPlay typisch nur noch auf Multiplayer? Verfügt Dragon Age 4 nur noch über einen Team Death Match Modus?

Und was passiert, wenn sich EA wie so oft bei Multiplayer Projekten vergaloppiert (NFS: Motorcity, Earth & Beyond, Warhammer Online, SWTOR uvm. ).
Verschwindet EA dann in der Versenkung?
 
egal was EA macht, sie machen es falsch. vllt sollten die einfach mal umgekehrt handeln. dann wär EA die top spieleschmiede schlechthin :p
 
Ist halt typisch EA. Die springen auf jeden Hypetrain der gerade seine Wege durch die Industrie zieht auf, anstatt erstmal vorsichtig zu gucken wie sich das entwickelt.
 
Villeicht will EA den Spielern ja mal was gutes tun? Ihnen für ihre Unterstützung etwas zurückgeben, indem sie Free to Play Spiele als Vollwertige Titel rausbringen?

Haha, jetzt mal ernsthaft, die Typen haben nicht nur keine Ahnung von Spielen, nein, die Typen wissen auch nicht wie man eine Firma leitet!
 
Vielleicht machen sie ja mit F2P inzwischen mehr Gewinn/Titel als mit Vollpreisware?
Die Investitionen in ein TA oder BFP4F sind relativ gering und wenn man sich ansieht was sich da doch alles an Payrider tummelt...Problem wird aber auch bei F2P werden, das sich da auch langsam zuviele Anbieter tummeln. Alleine die ganzen MMOs, die im F2P ihr Seelenheil suchen.
Bei Shooter ist es ja (noch) nicht ganz so weit und mit BF4free hat EAsy ja was ganz ordentliches in Peto das auch vergleichsweise wenig Pay2win lastig ist.
 
Das was F2P wirklich für die Hersteller interessant macht ist, dass es Leute gibt, die mehrere Hundert Euro im Jahr oder sogar im Monat für ein Free to Play Game ausgeben.
Und anscheinend kompensieren diese Leute die Freibiergesichter, die nichts zahlen.

Andererseits ist der Freemium Markt aber schlechter zu kontrollieren:

Ich denke, dass der Markt der 50 Euro Crossplattformspiele mittlerweile so kanalisiert ist, dass gute Abverkäufe quasi garantiert sind.
Ein Battlefield 12 wird große Gewinne erzielen, genauso wie ein Call of Duty 13.
Das ist so als obs beim Eismann nur noch Schoko und Vanille gibt. Klar wird sich beides gut verkaufen.

Bei Free to Play wird es hingegen so sein, dass man ein weites, unkontrollierbares Feld hat.
Die Spielerschaft kann problemlos von einem F2P Game zum nächsten springen.
Und das nächste Game kann, muss aber nicht von EA sein.
 
Das Hauptproblem sind die unregelmäßigen Einnahmen, bei BF3 konntest abschätzen was rausgeht und dann hast auch die Kohle.
Bei F2P hast dein Zeug und weist nicht wie viele es sich kaufen werden, da dort die individuellen Gemüter angesprochen werden.
Wenn ich mir anschaue was die bei BF Heroes von Massen an Klamotten rausballern, wo 90% der Spieler sagen, ne brauch ich nich, naja....

Hinzukommt das die Refinanzierung eben über solche Gegenstände funktioniert. Man hat also im Gegensatz zu nem BF3 eine erheblich längere Strecke zu überbrücken in der man zunehmend Kosten in der Programmierabteilung hat, aber unterm Strich immernoch Verlust macht.
 
http://content.usatoday.com/communi...ps-800000-within-first-2-weeks/1#.T_BOoB3N2QY

Chef des EA Games label, Soderlund:

You can't necessarily get that on a free-to-play game on PC as well.
If you want that experience, that blockbuster feel, you still need to play that on a console and experience that on a console.
I don't think that's going to change. It will be the same going forward.

Klingt für mich so, als ob EA weiterhin seine (Crossplattform-)Konsolenspiele mit Singleplayerkampagne machen wird.
:kek
 
Klingt für mich eher so als das sie noch AAA für Konsolen machen und der PC, wenn überhaupt, nur noch drittklassige Ports abbekommt bzw mit Free2Play Kanonen wie CnC:Alliances und BF:Heroes abgespeist.
 
Dazu kommen noch Premium DLC´s aller BF3, die waren so überrascht vom Erfolg das se es wohl noch öfter verwenden werden.
(Hat ja schon bei EA Sports angefangen)
 
Mit Battlefield 3 haben sie aber einfach den Shooter-MP-Kracher schlechthin im Moment draußen.
Ist ja ganz klar, dass sie da möglichst noch viel rausholen wollen.

Mit dem Free-To-Play Wahn wirds letztlich sicher wie mit dem MMO-Wahn laufen. Wenn sich erstmal viel zu viele am Markt tummeln, wird sich das auch nicht mehr lohnen.
 
Jo, so langsam aber sicher braucht man sich bald kein Spiel mehr kaufen. Das ist absoluter Müll mit den DLCs. Die Spieler werden immer schlechter, einfacher, langweiliger und die DLCs sind dreck.
 
Jo, so langsam aber sicher braucht man sich bald kein Spiel mehr kaufen. Das ist absoluter Müll mit den DLCs. Die Spieler werden immer schlechter, einfacher, langweiliger und die DLCs sind dreck.

Wie jetzt?^^

Du meinst wohl Spiele.

Topic: Ich kann mich da nur anschließen und hoffen, dass es EA das Rückgrat bricht.
 
Tja, ist echt kacke. Entweder musst du dir das Spiel erst zusammenkaufen oder stundenlang online alle Inhalte freispielen oder du hast diese scheisse dass dir Big Brother die ganze Zeit auf die Finger schaut über solche Überwachungssoftware. Ich hol mir deswegen schon gar keine aktuellen Spiele mehr weil ich mich da viel zu gegängelt und zu eingeschränkt fühle.
 
DLC wäre ok, wenn es einen sinnvollen Mehrwert und eine Ergänzung wie neue MP-Karten oder eine unabhängige Sidestory bieten würde, der Trend geht aber in Richtung Beschneidung des Endprodukts um fehlende Kapitel dann als DLC nachschieben zu können.
Dazu noch (teilweise) Spielbeeinflussende Exklusivboni für Vorbesteller (teilweise Retailerabängig), seit neuestem P2Win bei Vollpreistitel (ja, exklusive XP*2-Weekends und Waffen für BF3-Premium-Käufer ist auch ne Art P2Win....soll sich nochmal einer über XP/CP-Booster und HotDeals bei BFP4F aufregen!)...
Hinzukommt das die Refinanzierung eben über solche Gegenstände funktioniert. Man hat also im Gegensatz zu nem BF3 eine erheblich längere Strecke zu überbrücken in der man zunehmend Kosten in der Programmierabteilung hat, aber unterm Strich immernoch Verlust macht.
Ich glaube nichtt das die Gefahr bei P4F am Ende ohne Gewinn da zu stehen grösser ist als bei Vollpreistiteln.
Klar ich muss mich über reine Micropayment finanzieren, aber viel Kleinvieh ergibt auch viel Mist und die Entwicklung eines P4F ist auch wesentlich günstiger.
Steht erstmal das Gerüst, ist auch der Folgeaufwand relativ gering. Wie bei BFp4F Ab und an ne neue Map, Waffen, Attachements und HotDeals wie die Entwicklersetups und die Leute kaufen.
 
"x XP ist kein Pay to Win und die BF3 Premium Kunden haben die neuen Waffen ducrh CQ was aber uach kein P2W ist weil die Waffen nicht stärker sind als die ausm Original Spiel, sie sind nur adners
 
Sie hatten die Waffen nur früher, mittlerweile hat die jeder andere auch der sich den DLC (CQ) holen wollte.

Ich glaube nichtt das die Gefahr bei P4F am Ende ohne Gewinn da zu stehen grösser ist als bei Vollpreistiteln.
Hab ich auch nie behauptet
 
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