WMA würde ich meiden, sofern du dir für irgendwann mal die Option offen halten möchtest, mit der Musiksammlung auf ein Nicht-Windowssystem umzusiedeln. Selbiges kann über nahezu alle Microsoftformate sagen. MP3 sowie einige andere Formate haben den großen Vorteil interoperabel und gut dokumtentiert zu sein. Die Windowsplattform mag einem jetzt gefallen, aber man kann sich nicht sicher sein, dass das mit den Versionen in 5 - 10 Jahren auch noch so sein wird. Man macht sich damit von den Produkt- und Preisvorstellungen sowie die unterstützten Hardwareplattformen eines Anbieters abhängig.
Richtig gear...t ist man dann, wenn dieser Anbieter Pleite geht oder die Unterstützung für das Format irgendwann einstellt wird. Dann ist aus der wertvollen Musiksammlung ein Haufen teurer Datenmüll geworden.
MP3 (oder Ogg-Vorbis, FLAC...) sind interoperabel, man kann sie also auch problemlos (legal) auf Nicht-Windowsplattformen abspielen. Es wird sicher auch immer Konvertierungstools geben, aber bei jedem konvertieren geht ein Teil der Qualität verloren. Da das Frauenhofer-Institut das MP3-Format durch Patente geschützt hat, müssen kommerzielle Anbieter Gebühren für die Unterstützung des Formats entrichten. Das ändert allerdings nichts daran, dass MP3 von den komprimierten Musikformaten mit Abstand die breiteste Unterstützung seitens der Soft- und Hardwareindustrie erfährt. Kein MP3-Player-Hersteller wäre dumm genug, dieses Format nicht zu unterstützen.
Sollange du noch die Original-CDs hast musst du dir über solcherlei Dinge allerdings keine Gedanken machen.
Mein Bruder hat für das rippen seiner CDs immer gern das Programm
CDex genommen. Das verschieben auf den Audioplayer muss man bei dem Programm aber AFAIK manuell erledigen.
http://cdexos.sourceforge.net/