• Wir werden in den nächsten Tagen verschiedene Wartungsoperationen und Optimierungen am Server durchführen. Es wird zu mehreren Ausfällen kommen, die teilweise auch mehrere Stunden umfassen können.

Normales Papier als Datenspeicher

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Das in Indien sehr viele IT-Experte ihrem Treiben nachgehen ist allgemein bekannt. Jetzt kommt aber aus dem fernen Indien etwas total neues. Dort, hat Sainul Abideen seines Zeichens Student am Muslim Educational Society Engineering College in Kuttipuram eine neue Technologie zur Speicherung von digitalen Daten entwickelt.

Das Prinzip ist einfach. Mit einem handelsüblichen Drucker, werden Muster in bestimmten Anordnungen und Farben auf ein Blatt gedruckt. Jetzt hat man schon die Daten auf dem Blatt. Aber da bringen sie einem nichts wenn sie nicht wieder in einen PC eingelesen werden können. Das lässt sich mir einem normalen Scanner bewerkstelligen. Man scannt die Muster und Farben ein und ein spezielles Programm dekodiert die Muster in digitale Daten. Das neue Speichermedium wird den Namen Rainbow Versatile Disc (RVD) tragen und kann laut Angaben 90 bis 450 GB an Daten aufnehmen.

Wenn sich diese Technologie durchsetzt, werden in Zukunft die Kosten für Speicherplatz drastisch sinken. Was kostet schon ein normal bedrucktes Blatt Papier im Vergleich zu heutigen Festplatte oder anderen Speichermedien.

Quelle: Arabnews
 
Ist die Frage was für einen hoch präzisen Drucker man da braucht? Muss ja sicher enorm fein gedruckt werden - ich bezweifel, dass das die handelsüblichen Inkjets können ^^
 
Ja logo Fix. Schonmal nen Kino-Ticket zuhause gedruckt? Die können auch von nem handelsüblichens Barcode-Scanner eingelesen werden. Wobei es natürlich keine Strichcodes sein würden aber vom Prinzip her kann ichs mir vorstellen ;)
 
ein starrer datenspeicher ist nutzlos, wenn man es nicht als archiv nutzen will, daher sehe ich dort keine vorteile und was er macht ist auch nix besonders, es ist nur die codierung von material und spätere auslesung.
sowas kennen wir doch schon lange als 2-D-Strichcode ...

seine einzige leistung würde demnach in der optimierung des ganzen bestehen, aber ich bezweifle, das es dort viel zu optimieren gibt, immerhin müssen datenstze noch einmalig sein.
 
dann kann man leute ja ganz eeasy mit nem Edding ärgern ^^
 
Erinnert mich an die Tesafilmrolle :D

Gibbed dann auch eine RW davon :? ^^

Wäre schon nicht chlecht für Backups das ganze :)
 
Jo für Back-Ups einwandfrei ^^ Aber man hat die Arschkarte, wenn man nen ungenauen Drucker hat oder die Farbpatrone net 1A ist ^^ Wird sich denke ich nicht durchsetzen, Papier ist außerdem viel zu anfällig ^^
 
Löl @ Crash :D

Wenn man Farblaserdrucker verwendet mit hoher Auflösung (und dafür halt das Geld hat :D) und das Papaier danach laminiert.... wer weiß :z
 
"verdammt!!!, ich hab meine festplatte bekrixelt -.-"
 
Stell ich mir lustig vor: Man hat etwas ungemein wichtiges auf einem solchen Blatt gespeichert, dann war man ein paar Tage nicht da und in der Zwischenzeit wurde der Papiermüll abgeholt. Nett wie der anderen Mitbewohner sind haben sie auch deinen "Papiermüll" nicht übersehen.. :D

Wie empfindlich ist so ein Datenträger? Falls ein Eselsohr oder kleiner Riss schon zu Datenverlust führt, wäre es nicht unbedingt ein geeignetes Backup-Medium.
 
Last edited:
LAMINIEREN NACH DRUCKEN dann sollte es doch gehen :o
Zumindest wenn der Scanner dad dann packt
 
vor allem was man so auf 450 gig bekommt, da hat son banker sei festplatte gesichert und es kommt stromausfall, platte im arsch, und nun kommt putzfrau und hauts weg, lol
 
die frage ist aber auch, welche größe hat das blatt und wie groß sind die kosten der herstellung und wie lange dauert der ganze prozess :o
 
Kann ich mir nicht vorstellen das es zuverlässig funktioniert. Um so ein Datenvolumen zu bekommen muss man eine sehr große Farbpalette benutzen (z.b. 256 verschiedene Rot Grün und Blautöne). Wenn jetzt das Papier vergilbt oder irgendwas beim Drucken oder Scannen nicht 100%ig klappt sind alle Daten weg.
Aber generell ist die Idee gut zum speichern von Daten mehr als 'an - aus' zu verwenden.
 
Da wird sicher nachgebessert. Denke schon, dass da was rauskommt, wenn man spezielle Technik anwendet, was aber dann keine sooo drastische Preissenkung nach sich zöge
 
eben dann wird der papierpreis halt mal schnell an handelsübliche festplatten angeglichen

ausdrucken bild einscannen ^^ speichern schon haste das prob des eselsohrs nich mehr
 
Last edited:


das gibts doch schon seit Jahren und war damals schon nich gerade der Brüller Oo


der Tesafilm hat sich zumindest bei 2 großen Firmen durchgesetzt, muss ich mal googlen obsch die noch finde
 
Back to the Lochkarten! Nur diesmal mit nem schlaueren Algorithmus. :z toll! Mit ein paar guten Mathematikern hätten wir das schon vor 20 Jahren haben können, da brauchte nur niemand solch ein Volumen. Find die Idee behämmert. Allein schon weil es ein read-only-Memory ist... Dann soll er es lieber per Laser in Blei brennen, wenns sicher sein soll -_-
 
hätte/wäre/wenn

Es war aber nicht so und von daher ist die Umsetzung erst jetzt erfolgt auch wenn es die Grundidee sicherlich seit 20 Jahren geben mag.

Ich sehe da absolut keine Nachteile drin, denn wer nicht das Papier als Datenträger nutzen möchte, hat seine Vorteile wie oben beschrieben in preisgünstigeren Festplatten z.B.
 
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