Bei der Softwareentwicklung werden öfter mal neue Builds/Testversionen erstellt, um zu testen was funktioniert, was nicht funktioniert und den einen oder anderen Fehler ausfindig zu machen. Bei anderen Softwareprojekten findet das hinter verschlossenen Türen statt, bei Mozilla ist es halt öffentlich. Das hat den Vorteil, dass eigentlich jeder die Version testen und Fehler melden kann und somit auch mehr Fehler gefunden und an die Entwickler zurückgemeldet werden können (mehr Tester -> geringere Wahrscheinlichkeit das was übersehen wird).
Da Firefox ein größeres Open Source-Projekt ist, werden die Entwickler wohl überall auf der Welt verstreut sein. Mit Hilfe dieser Testversionen wird sich wohl auch der eine oder andere Entwickler ein Bild davon machen, was seine Kollegen anderswo gebastelt haben.
Diese Testversionen sind also für Entwickler, Tester und Neugierige gedacht, wer auf Stabilität Wert legt bleibt besser bei der stabilen Versionen (in diesem Fall 1.5 oder 2.0).