Victory, ein neues Spiel von Petroglyph (kein RTS - MMORTT?)

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Das RTS Spiel soll wahrscheinlich im WW2 angesiedelt sein.

Demnächst kommen mehr Infos , so um 5 März.
http://www.4players.de/4players.php...tory|Neuer_Strategietitel_von_Petroglyph.html


http://www.petroglyphgames.com/


Neben dem Seriösen Company of Heroes 2 scheint ein weiterer WW2 RTS Spiel ehr überzählig.

Nun wir kennen das Studio für sehr Innovative und Originelle Spiele.
Obwohl das Thema so was von ausgelutscht zu sein scheint, gehört Red Alert 1 was die damals unter Westwood Studios entwickelten,
immer noch zu eins dem besten was das RTS Genre je vollbracht hat.

Vor allem für sind die für eine qualitative Story bekannt und sehr durchdachtes Gameplay.
Jetzt wo das MMORTS End of Nations nicht den Erwarteten erfolg beschert hat, ist doch wohl auszugehen das die ehr zu ihren Wurzeln zurück kehren.


Was wird uns wohl erwarten ? Was meint ihr ?
 
C&C4 returns!

Kickstarter Seite: http://www.kickstarter.com/projects/petroglyphgames/victory-1

-World War II setting
-Online team vs. team battle arena
-Choose units from your collection to bring into each match
-Command squads of units using RTS-like controls and viewpoint
-Win by capturing and holding key map locations or by destroying all enemy units
-If all your units are destroyed, you are out of the match; continue to observe or leave and join a new one
-Each match typically lasts 15-20 minutes
-Your Company earns experience after each match and eventually levels up allowing you to place more units and/or more powerful units into your Company
-Spend your in-game currency to buy booster Commander Packs containing random, collectible units and more
-For PC / Windows
-Victory is not an RTS - there is no base-building or resource management
-Victory is not a Free-to-Play game

Yeah, ein pay2win Retail Titel im C&C4 Stil. Darauf hat die Welt gewartet. #bringbackwestwood #givecnctopretroglyph #sarcasm


edit: Titel des Threads angepasst. Da es explizit kein RTS ist.
 
Ja, spricht mich auch so überhaupt garnicht an. Schade.
Glaube die werden es nicht leicht haben das Funding Goal zu erreichen. Mal ganz davon abgesehen wenn man den Planescape Torment "Nachfolger" kickstarten kann...
 
Es ist lobenswert das sie ein Gameplayvideo zeigen. Schade nur für sie das es zeigt wie langweilig und schlecht das Spiel ist.
 
Die Kickstarterkampagne ist hart am Floppen. Spätestens seit Wildman und ähnlichen kreativen Spielen (wie z.B. Death Inc) wissen wir, dass sich kreative Neuschöpfungen auf Kickstarter nicht gut machen und nur Nostalgieprojekte gut zünden. Victory selbst ist kein Nostalgietitel, es ist nen relativ uninspiriertes Action RTT (ein genre was ohnehin nicht sehr beliebt ist), was auch noch förmlich nach pay2win und nervigen Gimmicks schreit. Dazu noch für Kickstarteruser unbeliebte Sachen wie Online-Zwang, im Grunde bieten sie also den gleichen Crap an den die ganzen Publisher heutzutage absegnen, also genau das falsche für die Kickstarteraudienz. Kickstarter ist dafür da, dass auch Spiele entwickelt werden können die im traditionellen Publishermodell keine Chance hätten. Und dafür verlangen sie dann auch noch den horrenden Preis von 700.000$ (kann ich nicht ganz nachvollziehen wenn ich mir das Material angucke ^^). Von daher -> Bereits von Anfang an als Flop konzipiert, die vergangenen Kickstarterprojekte hätten ihnen ne Lehre sein müssen ^^

Der Backerkommentar hier fast es gut zusammen:

From the FAQ:
"There is no single player or offline mode in Victory."

And then:
" Victory is DRM Free."

No, Victory is not DRM-free. It has online-only DRM. If you think that Victory is DRM-free, then you would also think that Diablo III and SimCity are DRM-free. As you can tell by the gaming headlines lately, the DRM scheme in both those games is really ticking people off.

Honestly, I love Petroglyph and their games. I would like to play this one. But most gamers who back Kickstarter projects are looking for games that give them something they can't get elsewhere. You're pitching a strategy game that is online-only and has micro-transactions as a payment scheme, on top of the base price. That is not going to inspire a lot of people to support you.

My guess is that nearly 100% of the backers are going to pledge purely based on your studio's history, as I did. But there's almost nothing in the game itself that would make someone think "I would love to see this get made," because it contains the same sorts of characteristics (the DRM and micro-transactions) that most gamers hate.

Mein Tipp: Ausrichtung des Games abändern (kein online-only Microtransactions Zeugs und mehr Nostalgiefaktoren von C&C einbauen) und nochmal auf Kickstarter probieren, oder Konzept so lassen und sich irgendnen Publisher suchen, die sicher gern solche Abzocktitel unterstützen :D (ja auch C&C free fällt imo in diese Kategorie, hoffentlich bleibt es dort aber human :O)

Off-Topic: Wo ich grad mal auf Kickstarter rumsurfe, ein Planecscape Torment Nachfolger. Noch 23 Tage offen, und schon jetzt 2,5 Millionen gefundet 280% des funding goals :ugly. Und das obwohl sie nichtmal Gameplay Material zum Vorzeigen haben und ihr anderes Kickstarterproject, Wasteland 2 (was btw. mit 3M auch über 300% gefundet wurde), noch nichtmal released wurde. Tja, Nostalgiebonus ist eben alles :)
 
Naja, ich würde es nicht so sagen das nur "Nostalgieprojekte" gut zünden. Sondern eher Projekte unter denen Spieler sich etwas vorstellen können und Spiele die vermisst werden. Beides trifft auf Victory nicht zu. Auf Wildman und Death Inc traf besonderes ersteres nicht zu. Selbst trotz Gameplays hab ich nie so wirklich verstanden wie das ganze am Ende funktionieren soll und wo genau der Spaß daran sein soll. Die Ideen waren "nett", aber das reicht mir persönlich nicht.
Spiele wie FTL sind ja auch kein Nostalgieprojekt im dem Sinne. Sondern einfach coole Ideen die jeder irgendwie schon mal hatte, aber es gibt/gab einfach nichts vergleichbares. Irgendwas besonderes müssen die Projekte dann schon haben, und nur ein abgefahrenes Setting ist zu wenig.

Torment profitiert sicherlich auch davon das sie bei Wasteland scheinbar echt gute Arbeit machen. Wenn die Leute mit dem Fortschritt von Wasteland nicht zufrieden wären dann hätte es Torment sicherlich auch schwerer gehabt. Vor allem kann inXile seine Ideen auch gut verkaufen. Sie haben halt schon fertige Ideen über die Welt, das Setting, Regelsysteme etc pp und erklären das alles auch ausführlich in ihren Videos. Den Kampagnen die scheitern fehlt sowas oftmals. Man hat da nicht das Gefühl das die ein besonders stark ausgearbeitetes Konzept haben.
 
Das gleiche Spiel im Publishermodell ist End of Nations. Die finden dafür garantiert niemanden der es fundet. Vor allem nicht mehr nachdem sie mit der Kickstarterkampagne so deutlich vorzeigen können das es niemand haben will.
 
Für End of Nations ist Petroglyph ja gar nicht mehr zuständig. Das wird jetzt vom Publisher selbst zuennde entwickelt. Angeblich.
 
Spiele und Genres die vermisst werden = Nostalgieprojekte :p. Es muss sich dabei nicht um einen offiziellen Nachfolger handeln.
Spiele mit neuen kreativen Ideen = i.d.R. keine Spiele unter denen sich Spieler was vorstellen können. Ich habe verstanden um was genau es sich bei Wildman oder Death Inc gehandelt hat, aber 95% der User versteht es eben nicht ^^.

Ergo: Neue kreative Spielideen zünden auf Kickstarter nicht so gut. Was zündet, sind Spiele, die sich an alte beliebte Genres oder Spiele anlehnen und die nicht mehr durch Publisher supportet werden.

Planetary Annihilation und Star Citizen sind bspw. trotz der Innovationen beides Nostalgieprojekte. PA bedient die Fans der Total Annihilation und Supreme Commander Reihe, Star Citizen bedient Fans von Freelancer und anderen Weltraumsims. War for the Overworld war ebenfalls nur erfolgreich weil es sich an Dungeon Keeper Fans gerichtet hat. Warzone 2, Torment, Dreamfall sind auch alles Nostalgieprojekte. Genauso wie Project Godus und Double Fine Adventure.

Im Grunde setzen alle erfolgreichen Kickstarterkampagnen auf den Nostalgiefaktor.

Neue kreative Ideen können noch so gut präsentiert sein (und Death Inc wurde extrem gut präsentiert...), sie haben es grundsätzlich viel schwerer, weil sich die meisten darunter erstmal nix vorstellen können und noch nicht von vornherein den Wunsch haben sowas spielen zu wollen. Sie müssen im Gegensatz zu Nostalgietiteln erst von der Idee überzeugt werden. Generell bietet es sich an bei kreativen Titeln nen kleineres Budget zu wählen.
 
Naja, das sind jetzt aber auch alles die großen Prestigeprojekte die mehrere Millionen kosten und eben auch einfahren können. Eben durch den Nostalgiebonus. Bei vielen anderen Projekten ist (imho) das Finanzierungsziel viiiiiel zu hoch angelegt. Es gibt genug kleinere Projekte die erfolgreich gefundet wurden und nicht zwangsläufig in die Nostalgieecke fallen, aber die hatten dann auch ein maximal niedriges sechsstelliges Budget.

Worans jetzt bei DeathInc gelegen hat darüber kann man spekulieren. Innovativ würde ich das Spiel auch nicht gerade nennen, zumindest nicht innovativer als ein PA oder StarCitizen. Meiner persönlichen Meinung nach lags daran dass das ganze einfach nicht überzeugt. Selbst nach der Demo hatte ich nicht das Gefühl dass ich das lange spielen würde. Aber da kann ich natürlich nicht für jeden sprechen.
Und Wildman war einfach nur ein einziges großes PR Desaster. Obs daran gelegen hat weiß ich nicht, aber es hat sicherlich eine Menge Leute abgeschreckt. Ich kanns niemanden verübeln das sie bei solch einer Firmensituation kein Geld investieren wollen. Bei dem ganzen hin und her um die Finanzierung kam man ja nicht umhin sich ein wenig veräppelt zu fühlen. Wäre das anders gelaufen und hätten sie vielleicht etwas weniger hoch gestapelt dann hätte auch Wildman sicherlich was werden können.

Man muss den vielen "Nostalgieprojekten" eben auch zugestehen das die meist eine extrem gute PR haben, oder wie bei Torment, wirklich namhafte Leute (Monte Cook). Ebenso wie bei einem Publisher muss man nicht nur was schönes innovatives vorzeigen können, man muss die Leute auch überzeugen. Und das sehe ich bei vielen der gescheiterten Kickstarter Kampagnen nicht wirklich als gegeben.
 
This looks a little too much like End War..... and I am sure this will be pay to win. I am looking at Strategizer: Art of Defense though if any of you like Tower defense.

Das sieht ein wenig zu viel, wie End War ..... und ich bin sicher, dass dies sein zu zahlen, um zu gewinnen. Ich freue mich auf Strategizer suchen: Art of Defense aber wenn einer von euch gerne Tower Defense.
 
Naja, das sind jetzt aber auch alles die großen Prestigeprojekte die mehrere Millionen kosten und eben auch einfahren können. Eben durch den Nostalgiebonus. Bei vielen anderen Projekten ist (imho) das Finanzierungsziel viiiiiel zu hoch angelegt. Es gibt genug kleinere Projekte die erfolgreich gefundet wurden und nicht zwangsläufig in die Nostalgieecke fallen, aber die hatten dann auch ein maximal niedriges sechsstelliges Budget.

Ich rede hier natürlich nicht von kleinen Indieprojekten von nem 3-Mann Team oder so, dort ist Innovation natürlich wichtig :p Aber bei Games in der Größenordnung eines Victory (darum gehts ja in dem Topic ^^) zieht alles nur mit Nostalgiebonus. Oder kannst du mir eine erfolgreiche Kickstarterkampagne in der Größenordnung nennen, bei dem das Spiel nicht auf Nostalgie gesetzt hat? ^^

Ich persönlich fand Death Inc btw sehr überzeugend (also sehr gute PR und Spielerkärung) und auch innovativ, das Game sah spaßig aus. Aber du sagst es ja selber, du kannst dir nicht wirklich vorstellen wie sowas auf Dauer Spaß macht. Nach Spielen der War for the Overworld Demo hätte das vermutlich auch jeder gesagt, der nix mit Dungeon Keeper anfangen kann. Vermutlich wäre auch eine PA oder Star Citizen Kickstarterdemo nicht soo spaßig gewesen, wenn es dort nix zu tun gäbe. Aber bei den Spielen weiß man halt direkt, worauf es hinaus läuft, weil man sich an alte ähnlich Games erinnert. Das ist es ja was ich sage, kommt man mit ner brandneuen Idee, hat man es wesentlich schwerer die Leute davon zu überzeugen, dass das Spiel auf lange Sicht Spaß macht, da die Leute damit keine weiteren Erfahrungen haben, und der Spielspaß in ner Kickstarterdemo sehr limitiert ist. Ich denke mal das fertige Death Inc Spiel hätte sehr wohl Spaß gemacht ^^. Aber das ist nur ein Teilaspekt, im Grunde ist das gar nicht mal der Grund wieso Victory floppt, das liegt viel mehr daran, dass das Genre nicht die Kickstarteradienz anspricht und dann noch No-Gos wie Microtransactions und alwys online beinhaltet. Eventuell sollten wir also btt kommen ^^
 
Das Gameplay-Video erinnert mich etwas an Ground Control, nur dass das besser aussah und eine bessere Wegfindung hatte.

Ich glaube ja Petroglyph macht es nicht mehr lange, aber ich weiß nicht recht, ob das so schlimm ist. Empire at War war ganz nett, hatte aber ein merkwürdiges balancing und bot weder so viele Optionen wie ein Rebellion, noch den freien Bodenkampf eines Force Commander oder Galactic Battlegrounds. Noch dazu das sehr niedrig angesetzte Einheitenlimit (sehr realistisch bei Streitkräften des Galaktischen Imperiums). Bei Universe at War war es letztlich das gleiche, coole Optik, aber die gleichen Schwächen wie Empire at War. Und für mich persönlich das schlimmste: Keines der beiden Spiele bot die Möglichkeit des Zwangsfeuers, und das bei Spielen, die von Ex-Westwood stammen.
 
We are announcing the end of the Kickstarter campaign for Victory.

We want to gratefully thank all of our backers for your support of the game, and to thank everyone who sent us feedback about it.

We’ve listened carefully to what the Kickstarter community has said, and it has given us many ideas of games we could do in the future. Additionally, multiple game publishers have expressed interest in Victory, based on your support, and we hope to still bring Victory to you with their help.

To keep up-to-date with Victory, please visit the web-site www.victoryww2.com.

gg, aber no re? Ob sie wirklich nen Publisher gefunden haben? Selbst Wildman hatte da ja üble Probleme, und hier war das Medieninteresse ja fast gleich 0... Allerdings, ihr Game passt perfekt in das Abzockmelkschema, was Publisher so geil finden. Kann also durchaus sein ^^ Ich hätte es ja besser gefunden wenn sie auf die Kickstarterleute hören und den ganzen negativen Kram rausschmeißen und lieber nochmal ne Kampagne starten... Wäre traurig wenn das Game wirklich so entwickler wird wie es geplant war, "dank" eines Publishers :ugly

edit, nochn Interviewauszug mit Petroglyph:
“We’ve learned that Victory is definitely not the type of game that the Kickstarter community craves. We’ve received a ton of feedback, and it’s been very helpful and appreciated. A better Kickstarter project for us would be to make a much more traditional RTS game that appeals to the nostalgia of classic RTS gaming experiences from the 1990′s”
http://www.incgamers.com/2013/03/petroglyph-interview-on-closing-the-victory-kickstarter/
Sagte ich doch :p Der Artikel geht auch nochmal weiter ein warum gerade Nostalgieprojekte auf Kickstarter besser ziehen und zieht auch parallelen zur Wildman Kampage (nach der Chris Taylor ja zu dem gleichen Schluss kam). Petroglyph deutet außerdem an, dass sie evtl. nen inoffiziellen C&C oder Dune Nachfolger entwickeln könnten, da das besser zur Kickstarteraudienz passt.
 
Es liegt doch ziemlich an der Hand das dieses Projekt „Victory“ nicht innovativ ist.


Spielkarten ? BattleForge hats vorgemacht „bzw ist das bekannteste“
Bietet für den kleinen Geldbeutel keinerlei Balance.
Das Grundelement eines Online Spiels.

Setting: Noch ein WW2 Wüste/D-Day ? Was ist noch lahmer als WW2 setting ? Das ist doch das langweiligste was man dem Spieler vorsetzten kann.

Gameplay, lahmes Stein-Schere-Papier, schon wieder ?



Was soll ich sagen, Westwood/ Petroglyph ist nicht dazu in der Lage Multiplayer Spiele zu entwickeln. Jeder versuch seit 1995 scheiterte einfach kläglich.


Die sollten das endlich mal einsehen und sich ehr auf das Konzentrieren was die können.
Nämlich auf den Einzelspieler Modus. Vor allem Starwars überzeugte mit den vielen guten innovativen Galaxie Eroberungs-Campagnen.
 
Ich denke mal Victory sehen wir dann bei irgeneinem asiatischen Publisher. Würde bei denen gut ins Portfolio passen.
 
Natürlich eignet sich Nostalgiekram, dort muss man die Kunden nicht mal selber übern den Tisch ziehen, die springen von alleine drüber.


Vielleicht wäre bei Victory aber der Schluss besser gewesen: "Die Spielidee ist Crap." Aber man kann sich natürlich einreden das alles super ist, aber die Community nicht reif genug dafür ist und nicht versteht wie toll das Spiel wird...
 
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