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Schon das erste Renn-Wochenende in Australien hat überdeutlich gezeigt, wer Herr im Formel 1-Ring ist: Unser Schumi in seinem Ferrari. Formel 1-Chef Bernie Ecclestone ist so viel Dominanz des sechsmaligen Weltmeisters allerdings gar nicht Recht und zieht die Reißleine.
Nach dem ersten Rennen in Melbourne soll Ecclestone getobt haben: "So ein riesiger Ferrari-Vorsprung ist der absolute Albtraum. Ich bin vor dem Ende nach Hause gegangen, und die Fans auch." Ecclestone sieht sein Produkt in Gefahr. Er befürchtet, dass sich gähnende Langeweile breit macht, wenn schon vor den Rennen feststeht, wer als erster die Zielflagge sieht.
Auch RTL-Boss Hans Mahr sieht Handlungsbedarf - trotz guter Quoten (2,68 Millionen Rennsportfans schalteten nachts um vier die Flimmerkiste ein). Mahr sagte dem Kölner "Express": "Ich habe mit Bernie Ecclestone telefoniert, wir sind beide der Meinung, dass der Modus des Vorjahres auf jeden Fall besser war. Und wir gehen davon aus, dass sich kurzfristig etwas ändert."
Aber die Rückkehr zu den alten Regeln wird allein nicht reichen, um dem scheinbar übermächtigen Ferrari-Team Einhalt zu gebieten. Die Lösung: Schumis Auto muss eben langsamer werden und Bernie Ecclestone weiß auch schon, wie er das anstellen will. "Vielleicht sollten wir dem Sieger Gewichte mitgeben. Wir könnten es versuchen."
Blei in Schumis rotem Flitzer? So etwas hat es in der Königsklasse noch nicht gegeben. Aber bei dem Rückstand der deutschen Konkurrenz offenbar die einzige Chance der Formel 1.
Nach dem ersten Rennen in Melbourne soll Ecclestone getobt haben: "So ein riesiger Ferrari-Vorsprung ist der absolute Albtraum. Ich bin vor dem Ende nach Hause gegangen, und die Fans auch." Ecclestone sieht sein Produkt in Gefahr. Er befürchtet, dass sich gähnende Langeweile breit macht, wenn schon vor den Rennen feststeht, wer als erster die Zielflagge sieht.
Auch RTL-Boss Hans Mahr sieht Handlungsbedarf - trotz guter Quoten (2,68 Millionen Rennsportfans schalteten nachts um vier die Flimmerkiste ein). Mahr sagte dem Kölner "Express": "Ich habe mit Bernie Ecclestone telefoniert, wir sind beide der Meinung, dass der Modus des Vorjahres auf jeden Fall besser war. Und wir gehen davon aus, dass sich kurzfristig etwas ändert."
Aber die Rückkehr zu den alten Regeln wird allein nicht reichen, um dem scheinbar übermächtigen Ferrari-Team Einhalt zu gebieten. Die Lösung: Schumis Auto muss eben langsamer werden und Bernie Ecclestone weiß auch schon, wie er das anstellen will. "Vielleicht sollten wir dem Sieger Gewichte mitgeben. Wir könnten es versuchen."
Blei in Schumis rotem Flitzer? So etwas hat es in der Königsklasse noch nicht gegeben. Aber bei dem Rückstand der deutschen Konkurrenz offenbar die einzige Chance der Formel 1.