Eigentlich ist es verrückt:
Stuttgart Tabellenletzter der Bundesliga mit 3 Siegen aus 3 Spielen in der Euro-League und damit sogut wie durch. Schließlich brauchen sie nur einen Punkt. Kompliment, dass sie auch einen Sieg gegen einen spanischen Vertreter schafften, auch wenns "nur" Getafe ist.
Dortmund hingegen, die Bundesligamannschaft der Stunde, steht nun fast schon vor dem Aus. Aber sie sind auch selbst schuld. War es gegen Sevilla noch Pech mit dem Gegentor und der gelb-roten Karte, verpassten sie es gestern nach dem 1:0 noch einen nachzulegen. Ich fand am Ende war es nur eine Frage der Zeit, wann Paris ausgleicht, da die BVB-Abwehr in den letzten Minuten nur noch schwamm. So im Vorteil wie der Reporter von Sat1 es sah, hab ich es nicht empfunden. In der Offensive waren meiner Meinung nach sowohl Kagawa als auch Großkreutz Totalausfälle. Zwar viel gelaufen, aber letztlich kaum mal nen Offensivzweikampf gewonnen oder eine Großchance produziert. Blaszczykowski ist zwar auch mega-viel gelaufen. Aber letztlich war nichts davon auch im Endeffekt "effektiv". Benders Auswechslung zur Halbzeit war ebenso berechtigt wie auch nötig. Dede machte guten Anfang; am Ende aber ging ihm logischerweise die Puste aus - schade, dass Schmelzer gesperrt war.
So muss der BVB in 2 Wochen in Paris gewinnen, will er noch eine realitistische Chance auf Platz 2 in der Gruppe haben. Ich drücke wieder alle Daumen und hoffe das Beste.
Leverkusen hingegen hat mächtig gezockt gestern. Mit einer B-Elf angetreten, um sich für Mainz zu schonen. Mit nem 0:0 ist es auch einigermaßen gut gegangen. So haben sie nun auswärts 2 mal Remis gespielt und zuhause 1 mal gewonnen. Im Endeffekt ist dies optimal. Wenn sie das nächste relativ leichte Heimspiel gegen Saloniki gewinnen, sind sie sogut wie weiter. Deswegen reden alle so Obel