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Hallo Zusammen,
habe gerade einen, wie ich finde, interessanten Artikel zum Thema rauchen gefunden.
Ich rauche sowohl Zigarette, als auch Zigarre - bin aber zum Beispiel auch gegen das Rauchen im Restaurant. Bei Kneipen & Discotheken erschließt sich mir die Logik nicht ganz. Zuhause rauche ich draußen - bis auf ab und zu eine Zigarre bei einem guten Glas Wein im Wohnzimmer.
Was denkt ihr darüber?
habe gerade einen, wie ich finde, interessanten Artikel zum Thema rauchen gefunden.
Ich rauche sowohl Zigarette, als auch Zigarre - bin aber zum Beispiel auch gegen das Rauchen im Restaurant. Bei Kneipen & Discotheken erschließt sich mir die Logik nicht ganz. Zuhause rauche ich draußen - bis auf ab und zu eine Zigarre bei einem guten Glas Wein im Wohnzimmer.
Was denkt ihr darüber?
Man sollte Zigarettenraucher nicht mit Zigarrenraucher vergleichen. Es
währe wie wenn man Alkoholiker mit Weinsommeliers vergleicht. Im Gegensatz
zu den Zigarettenrauchern sind die meisten Zigarrensommeliers nicht
Nikotinabhängig. So ist es eigentlich traurig dass 5% Genussraucher unter
den Maßnahmen gegen 95% Zigarettenrauchern zu leiden haben.
Genussrauchen und Rauchrituale haben eine lange Tradition. Bevor Columbus
die Kunde vom Tabak nach Europa brachte, haben Griechen, Römer und Germanen
Kräuter geraucht. In fast allen Religionen ist der Rauch Bestandteil
religiöser Rituale. Die Tabakpflanze kannten jedoch nur die indianischen
Kulturen Amerikas, und das seit über 5.500 Jahren. Streichhölzer haben die
Chinesen um 600 n. Chr. erfunden. Die erste Pfeife, welche bisher gefunden
wurde, stammt etwa von 1200 v. Chr. und wurde in Zypern gefunden.
Es ist bekannt, dass Rauchen der Entspannung dienen kann. Ein Ritual für
Frieden und Lebensfreude aber auch zur Sucht werden kann. Drei Generationen
wissen, dass Zigarettentabake chemische Zusatzstoffe enthalten. Leider kaum
erwähnt wird, dass die besonders schädlichen Zusatzstoffe bei hochwertigen
Naturbelassenen Zigarren fehlen. Es wird leider auch kaum erwähnt, dass
Paffen immer ein geringeres Sucht- und Gesundheitsrisiko als Inhalieren
ist. Zigarrenraucher zu den rücksichtsvollsten und umsichtigsten
Genussmenschen zählen. Ein Unterschied der 95% Zigarettenraucher zu den
weniger als 5% Zigarrenrauchern wird leider nur bei der Tabaksteuer
gemacht. Diese beträgt bei Zigarren einen Bruchteil im Vergleich zu
Zigaretten.
Intolerante Tabakgegner sind nicht Neu. Die hat es in der Geschichte immer
gegeben. Adolf Hitler wollte das Rauchen verbieten. Lange vorher wurden
Rauchern Nasen abgeschnitten. Im Mittelalter drohte der Henker das Leben
des Rauchers zu verkürzten und besonders Perverse Rauchgegner drohten
Raucherinnen zu pfählen bis sie auf einen Holzpfahl in der Vagina durch ihr
Eigengewicht qualvoll verbluteten. Gleichzeitig rauchten Tabakfreunde die
Friedenspfeife und retteten Millionen Menschen das Leben.
Die moderne Guillotine der Gesundheitsminister ist Gehirnwäsche durch
Rauchverbote, Ausgrenzung, Diskriminierung und Warnungen auf den
Tabakpackungen. Die meist männlichen Zigarrenraucher lesen z.B. , dass
Rauchen Ihrer Schwangerschaft schadet und halten das für sehr
unwahrscheinlich. Wie Frauen sich verhalten sollten erfahren Sie bei
Schwangerschaft vom Hausarzt. Dazu sind Tabakpackungen erläßlich. Auch soll
vorzeitige Hautalterung und Impotenz eintreten.
Wer jetzt nachdenkt stellt fest, er dürfte eigentlich nicht geboren sein.
Oder wir alle müssten Missbildungen haben, weil die Eltern rauchten. Die
Eltern unserer Eltern waren Raucher und auch alle Generationen vorher haben
sich nicht gegen die Rauchkultur verschworen. Glaubt man den Sätzen der
Gesundheitsminister dürfte nach 5500 Jahren Rauchkultur keiner überlebt
haben dem man das tödliche Rauchen vermiesen kann.
Wollen Sie auch Opfer der Gehirnwäsche werden?
Prominente Zigarrengourmets wie Arnold Schwarzenegger oder Sylvester
Stallone trauen sich nicht mehr öffentlich eine Zigarre zu rauchen. Auch
Politiker müssten befürchten nicht mehr gewählt oder von militanten
Tabakgegnern mit faulen Eiern beworfen zu werden. Eine Rückentwicklung von
Freiheit und Kultur zu einer staatlich kontrollierten
Nichtrauchergesellschaft könnte das Leben mancher Menschen zwar etwas
verlängern. Der Preis dafür währe eine intolerante extremistische
Gesellschaft mit Verlust an Lebensqualität.
Was unsere Gesundheit betrifft können auch Exzesse bei Alkohol, Sex, Sport,
Freizeit, Arbeit und Autofahren tödlich sein. Bereits die Geburt garantiert
den Tod. Die Zeitspanne dazwischen würden wir gerne etwas genießen.
Ebenfalls erwiesen ist, dass Leben im keimfreien Raum nicht gesund währe
und ganz ohne Laster hätte es viele Entwicklungen in der Medizin nie
gegeben. Im Durchschnitt werden wir alle immer älter. Z.B mein Vater raucht
auch noch mit 87 Jahren seine Zigarren.
Die Entwicklung zeigt, dass die Antirauchergesetzgebung jedes Jahr zulegt.
Erhöhung der Tabaksteueren, Zuerst Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden,
dann in Verkehrsmitteln, dann das Tabakwerbeverbot, jetzt auch Rauchverbot
in der Gastronomie. Das Verbot zwischen Raucher und Nichtraucherlokal zu
wählen. Wenn es nach den Gesundheitsministern geht sollten sich alle
Raucher einer Entziehungskur stellen. Dazu fördern sie Extremismus, eine
genussreduzierte militanter werdende Nichtrauchergesellschaft mit einem
Schilderwald von Verboten.
Jeder vernünftige Nichtraucher und Zigarren-Sommelier sollte versuchen
Gleichgewicht herzustellen. Wir wollen nicht gepfählte Frauen,
abgeschnittene Nasen oder Kinder welche Ihre Mitschüler verspotten weil
Ihre Eltern Rauchen, sich bei guten Wein, Singlemalt und einer Edelzigarre
vom Alltag erholen. Wir wollen nicht Gesetze welche aufhetzen, ausgrenzen,
Lügen verbreiten und diskriminieren. Wir wollen nicht ungleiche Chancen im
Beruf oder erhöhte Versicherungsbeiträge für Genuss- und Kulturmenschen.
Nach fünf Jahrtausenden Rauchkultur wird unsere durchschnittliche
Lebenserwartung kaum kürzer als in frühren Generationen welche ebenfalls
rauchten. Ein gänzlicher Genussverzicht ist keine Garantie älter zu werden.
Jedenfalls sollte unsere Lebenserwartung auch nicht um den Preis von
fanatischen Nichtrauchertum länger werden. Zigarrenkultur ist ein Teil
unserer Lebensfreude.
Behauptungen, nach welchen die Menschheit nach 5.500 Jahren Rauchkultur
eigentlich bereits ausgestorben sein müsste sollte jeder für sich selbst
beurteilen.