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Schrödinger Gleichung / Quantenchemie !

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Dec 18, 2007
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Lern gerade auf ne Quantenchemie Klausur am 14.2 und hab endlich ma verstanden woraus sich die unter Chemiestudenten berühmt berüchtigte Schrödingergleichung zusammensetzt ^^

Jetzt muss ich nurnoch lernen wie ich den Spaß jeweils zeitabhängig und zeitunabhängig lösen kann ^^

Wird noch ein Stück arbeit aber ich komm mir grad so enorm Wissend vor !




Sonst noch jemand hier der sich irgendwann mit Quanten in jegweder Form beschäftigen durfte/musste/wollte ?
 
Ich hab mal Star Trek geschaut... da labern die auch dauernd von Quanten. Zählt das?
 
Lösung der Schrödingergleichung ist eine Wellenfunktion und diese beschreibt pi-Orbitale! Das Vorzeichen der Funktion ist vom Elektronenspin (einer der vier Quanten) abhängig. Nein?! :D

Mehr ist dazu aus der organischen Chemie nicht hängen geblieben und viel mehr will ich darüber eigentlich auch gar nicht wissen. Hab am 04.04. noch die Prüfung dazu :knife
 
Durfte das mal im Physik LK machen :) habs aber wieder zwecks nicht Benutzung nach der Shcule verdrängt ^^
 
Jup hab da so einiges durch^^
Viel Spaß mit der DFT:D:D

So und nun zur 1.000.000 reno Punkte Frage:
Wie löst man die Schrödinger Gleichung?
 
Jup hab da so einiges durch^^
Viel Spaß mit der DFT:D:D

So und nun zur 1.000.000 reno Punkte Frage:
Wie löst man die Schrödinger Gleichung?

Öhm bis jetzt hege ich ja noch die hoffnung dass man die gleichung wie jede andere so umbastelt das der gesuchte parameter links vom = und der rest rechts ist :P ?

Ich verstehe unter "lösen" halt die Anwendung der Gleichung auf eine Aufgabenstellung in der sie von Nöten ist, ist vllt. bisschen unglücklich ausgedrückt ^^
 
Sonst noch jemand hier der sich irgendwann mit Quanten in jegweder Form beschäftigen durfte/musste/wollte ?
Physikstudium. ^^

Viel Spaß, ich weiß für die beschissenen Erklärungen die ihr zu unserem Zeug bekommt müsst ihr einiges davon können. Drücke dir die Daumen. ;)
 
Öhm bis jetzt hege ich ja noch die hoffnung dass man die gleichung wie jede andere so umbastelt das der gesuchte parameter links vom = und der rest rechts ist :P ?

Ich verstehe unter "lösen" halt die Anwendung der Gleichung auf eine Aufgabenstellung in der sie von Nöten ist, ist vllt. bisschen unglücklich ausgedrückt ^^
Nein, da die Schrödingergleichung keine gewöhnliche Gleichung ist, wird dir das nicht sonderlich viel helfen einfach nur "umzustellen", da es sich um eine Differentialgleichung handelt. Die Lösung der Gleichung ist also eine Funktion, in diesem Fall eine Wellenfunktion (oder Zustand genannt).

Zeitabhängig bedeutet es ist eine inhomogene Diff'Gleichung und zeitunabhängig bedeutet es ist eine homogene Diff'gleichung (der leichtere Fall meiner Meinung), da dort der linke Teil der Gleichung verschwindet. (zeitliche Ableitung einer Funktion die nicht von Zeit abhängt = 0)

edit: oh falsch, ist glaub beides Mal eine inhomogene Gleichung - naja weiß nimmer so genau, schon ne Weile her
 
Die Schrödingergleichung ist fast immer eine Eigenwertgleichung H|ψ>=E|ψ> wobei H der Hamiltonoperator des Systems ist und E die feste Energie des Systems ist - in einem nichtstationären System muss E durch seinen Operator iħ(∂/∂t) ausgedrückt werden. Als klassisches Analogon ist ersteres beispielsweise ein ideales Pendel, das immer wieder die gleichen Zustände durchläuft (deshalb ist der Gesamtzustand stationär), letzteres ist ein gedämpftes Pendel, das stetig Energie verliert und damit immer langsamer wird, also den gleichen Zustand nie zweimal einnimmt.
In einem idealen "mechanischen" System, in dem sich der Hamiltonoperator nur aus kinetischer Energie und ortsabhängigem Potential zusammensetzt, sind die Lösungen räumlich stationäre Wellenfunktionen, sprich konstante Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. Bei der Bestimmung der Wellenfunktion der Elektronen eines H-Atoms ist beispielsweise die kinetische Energie p²/(2m) und das Potential 1/(4πε₀)*1/r (Coulombpot) bei konstanter Energie E - mit dem Impulsoperator p=iħ ergibt sich daraus die inhomogene Differentialgleichung:
[-ħ²/2m * Δ + V]|ψ>=E|ψ>

Die SDG wird oft durch Ausnutzung von Symmetrien gelöst bzw. vereinfacht. Das kugelsymmetrische Potential des vereinfachten Atommodells (punktförmiger Kern) erlaubt es z.B., die Wellenfunktion in unabhängige Teile zu separieren: Radialanteil, Azimutanteil und Polaranteil. Daraus ergibt sich dann im einfachen Atommodell die Winkelabhängigkeit durch Kugelflächenfunktionen aus welchen sich die Atomorbitale konstruieren lassen.
 
Last edited:
Fand die Dirac-Gleichung eigentlich interessanter. Die SGL ist doch irgendwie immer wieder das Gleiche... irgendwelche Wellenfunktionen, blablub, Zeitentwicklung und fertig...
 
Ich weiß jetzt nicht, was an inhomogen Differentialgleichungen so spannend sein soll. Oder ging es Apo nur darum, dass er endlich auch mal weiß, was sich hinter der Schrödingergleichung verbirgt?

Ich finde es immer erstaunlich, wie wenig so mancher anscheinend in der Schule gelernt hat.
 
Ich weiß jetzt nicht, was an inhomogen Differentialgleichungen so spannend sein soll. Oder ging es Apo nur darum, dass er endlich auch mal weiß, was sich hinter der Schrödingergleichung verbirgt?

Ich finde es immer erstaunlich, wie wenig so mancher anscheinend in der Schule gelernt hat.

Naja sagen wir mal so, Physik hatte ich bis in die 11 dann abgewählt, im chemie-LK haben wir wenig bis garkeine Physikalische Chemie gemacht -> totales Neuland im 3. Semester -> schlechte Vorlesungsmoral -> ich eigne mir meine wissen 21 Tage vor der klausur aus lehrbüchern an -> ich freu mir nen ast wenn ich da endlich mal was raff und nachvollziehen kann und vor allendingen ENDLICH verstehe wozu der kram in der Anwendung gut ist ^^
 
Herr Heisenberg kommt in eine Verkehrskontrolle. Fragt ihn der Polizist: "Herr Heisenberg, wissen sie überhaupt wie schnell sie gefahren sind?!?!?!" Antwort: "Neee aber ich weiss das ich hier bin" !
 
Naja sagen wir mal so, Physik hatte ich bis in die 11 dann abgewählt, im chemie-LK haben wir wenig bis garkeine Physikalische Chemie gemacht -> totales Neuland im 3. Semester -> schlechte Vorlesungsmoral -> ich eigne mir meine wissen 21 Tage vor der klausur aus lehrbüchern an -> ich freu mir nen ast wenn ich da endlich mal was raff und nachvollziehen kann und vor allendingen ENDLICH verstehe wozu der kram in der Anwendung gut ist ^^

Bleibt bei diesem Lernstil wirklich etwas hängen? Oder hast du 6 Wochen nach der Prüfung schon wieder alles vergessen? Hoffentlich machst du das nicht in allen Fächern so ;)
 
Bleibt bei diesem Lernstil wirklich etwas hängen? Oder hast du 6 Wochen nach der Prüfung schon wieder alles vergessen? Hoffentlich machst du das nicht in allen Fächern so ;)

Wie ich lerne ist Fachabhängig, es gibt wegwerfklausuren wie bio wo man 400 seiten stoff fressen und aufs blatt kotzen muss und danach nie mehr was braucht, PC/QC erarbeite ich mir deswegen ja mithilfe von Fachbüchern und nem Mathebuch nebendran ums wirklich zu verstehen was ich da mach ^^ anders in der Klassischen Physik, da war auch bulemielernen angesagt weil ich die de facto später nimmi brauch ^^
 
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