In Würde sterben

Befürwortet Ihr Sterbehilfe, wie sie in der Schweiz praktiziert wird?

  • Ja

    Votes: 40 80.0%

  • Nein

    Votes: 2 4.0%

  • Enthaltung

    Votes: 8 16.0%
  • Total voters
    50
  • Poll closed .

Sternchen

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Feb 9, 2005
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Der neueste Stern hat gerade das Titelthema „In Würde sterben“ und befasst sich mit dem Thema Sterbehilfe.
Jetzt meine Frage, wie steht ihr dazu, dass manche Menschen, die ihr Leben wegen verschiedener Gründe nicht mehr als lebenswert betrachten, in die Schweiz fahren, um dort Abschied zu nehmen? Es geht mir dabei lediglich um die Form der Sterbehilfe, wie sie in der Schweiz praktiziert wird, nicht wie in Holland o.ä..

Dignitas ist eine der "Sterbehilfe-Organisationen" in der Schweiz.

In der Schweiz wird der so genannte begleitete Freitod in Anspruch genommen, Voraussetzungen sind Urteilsfähigkeit, und in diesem Falle, Mitglied bei Dignitas zu sein. Des Weiteren, muss der Patient unter einer zum Tode führenden Krankheit leiden, eine unzumutbare Behinderung und/ oder nicht beherrschbaren Schmerzen leiden.
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Quelle
 
Last edited:
Also wenn ich n stern hätte könnt ich mir ja die Form angucken ... gibts da was spezielles?
 
ich kenne jez auch nich den genauen Unterschied, zwischen der "normalen" Sterbehilfe und der "schweizer" Sterbehilfe, aba ich bin allgemein ein Befürworter dieser Praktik!
 
FinSHeR said:
Also wenn ich n stern hätte könnt ich mir ja die Form angucken ... gibts da was spezielles?
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Nein, ich hab mir den Artikel bloß sehr genau durchgelesen, weil ich es doch äußerst interessant fand, und möchte jetzt einfach mal ein paar Meinungen dazu hören.
Hauptsächlich äußerten sich in dem Artikel Menschen, die die Dienstleistungen von Dignitas in Anspruch nehmen (werden/ genommen haben), und was die zum Teil zu sagen hatten, fand ich schon recht ergreifend.
 
naja grundsätzlich bin ich auch befürworter , da sterbehilfe im allgemeinen ja nur die hilfe ist es eben heisst
man musst sich dennoch selbst "den Rest geben" daher verurteil ich das nicht als töten o.ä.

Des Weiteren, muss der Patient unter einer zum Tode führenden Krankheit leiden...
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das is praktisch nur verkürzen ...
 
Last edited:


Intakk du bisten riesen Arschloch....


@Topic: in Zeiten in denen ja nichmal die so hochgelobte Patientenverfügung auch nur einen Dreck Wert ist find ich solche Einrichtungen wie in der Schweiz gut.
 
Öhm ja intakk :anime

falls ich irgendwann das Pech habe in irgendeiner form unzumutbare schmerzen, eine krankheit mit 100% todeswahrscheinlichkeit oder frühzeitig erfahre das ich an einer degenerativen krankheit (sei es alzheimer oder als) leide, wäre ich sehr froh darüber so etwas in anspruch nehmen zu können weil ich definitiv nicht vor mich hinvegetieren möchte.
Da es so eine Organisationen in Deutschland nicht gibt müsste ich zwangsläufig auswandern und mich besagter Organisation anschließen oder suizid begehen.

Da ich zur zeit jeden tag mit ansehen muss wie alte menschen total durch den wind sind und permanent wirres zeug labbern oder mich innerhalb 5 minuten 10 mal fragen welcher tag heute ist es aus meiner sicht schon die richtige entscheidung sterbehilfe in anspruch zu nehmen.
Hab mich heute auch mit einem Patienten unterhalten dem sie das bein amputieren mussten weil er "leicht" zuckerkrank ist.Das ist zwar in vergleich nicht so tragisch wie richtig schmerzvolle krankheiten. wäre für mich aber schon grund genug :o

also ich bin dafür
 
Vicious said:
Hab mich heute auch mit einem Patienten unterhalten dem sie das bein amputieren mussten weil er "leicht" zuckerkrank ist... wäre für mich schon grund genug :o
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bist du dir sicher dass du wegen einer beinamputation lieber sterben wolltest?

Auch wenn das vll kein schönes schicksal ist find ich,
würd es sich damit trotzdem leben lassen.
 
mope7 said:


Intakk du bisten riesen Arschloch....


@Topic: in Zeiten in denen ja nichmal die so hochgelobte Patientenverfügung auch nur einen Dreck Wert ist find ich solche Einrichtungen wie in der Schweiz gut.
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Verwarnung wegen Beleidigung
 
ich glaub es war noch nie eine umfrage so eindeutig wie diese hier lol, unglaublich
 
FinSHeR said:
bist du dir sicher dass du wegen einer beinamputation lieber sterben wolltest?

Auch wenn das vll kein schönes schicksal ist find ich,
würd es sich damit trotzdem leben lassen.
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ja ziemlich sicher..wenn ich keine beine mehr hab was soll ich dann schon groß tun?
bin jetzt schon sportlich eingeschränkt da mein rechtes knie von schrauben geziert wird
 
öhm du redest von beiden beinen!?
naja ich kann mich da nicht so reinversetzen und wie sehr ich dann nohc an meinem Leben hängen würde
will ich auch garnicht müssen
 
Ich denke das sowas eine gute Sache ist... den es gibt Menschen für die is das Leben eine Strafe....


aber ich dneke das Problem ist .. das Leute ,wie viescious, sowas recht schnell und unüberlegt in anspruch nehmen ?!?
 
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Ich bin absolut für die Sterbehilfe für Menschen, die zuviel leiden und keine Besserung in Aussicht ist. Jeder sollte für sich entscheiden können, wann er abtritt. Es gibt aber auch Menschen, die können echt auf Befehl sterben. Da gab es auch Berichte darüber. Ein gutes Beispiel sind da auch die Indianer oder Aborigines, wo man noch völlig bewusst stirbt.
 
Hm, was ist denn Würde? Was bedeutet "in Würde sterben"? Müsste man erstmal klären.

Prinzipiell habe ich nichts gegen Sterbehilfe, aber ist halt ein sehr sehr heikles Thema.
 
Bin da auch für. Wer z.b. unheilbar an Krebs erkrankt ist, sollte das
Recht haben aus dem Leben treten zu dürfen, bevor er da mit Morphium
vollgepumpt aufs Ende wartet.

Mein Vater hat mir vor kurzer Zeit auch eine "Vollmacht" gegeben.
Wenn es mal soweit ist, das er an Maschienen hängt, werd ich derjenige
sein der sagt das die Abgeschaltet werden sollen. Mein Vater weiss das
ich das für ihn machen würde. Bevor ich zu gucke wie er langsam verreckt,
würde ich den Stecker ziehen lassen.
 
Asgard said:
Bin da auch für. Wer z.b. unheilbar an Krebs erkrankt ist, sollte das
Recht haben aus dem Leben treten zu dürfen, bevor er da mit Morphium
vollgepumpt aufs Ende wartet.

Mein Vater hat mir vor kurzer Zeit auch eine "Vollmacht" gegeben.
Wenn es mal soweit ist, das er an Maschienen hängt, werd ich derjenige
sein der sagt das die Abgeschaltet werden sollen. Mein Vater weiss das
ich das für ihn machen würde. Bevor ich zu gucke wie er langsam verreckt,
würde ich den Stecker ziehen lassen.
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Bei sowas herrscht ja in Deutschland ein großes Problem, Patientenverfügungen sollte meine ich am Besten von Juristen erstellt werden, da die meistens wohl gar nicht anerkannt werden.
 

selbst notariell beglaubigte und schieß mich tot Patientenverfügungen werden wirkungslos wenn irgendeiner der lieben Verwandten meint er könne besser entscheiden.

Imho ist das sowieso die einzige Entscheidung die man wirklich selbst treffen kann im Leben
 
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