Fasten

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Apr 4, 2004
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hi,

ich wollte mich mal an das experiment "fasten" heran trauen.

ich hab während der klausurphase ca 6 kg (me=86kg bei 185cm) zugenommen und mich wochenlang ziemlich mies ernährt. jetzt fühl ich mich ziemlich schlecht^^

sport treibe ich mittlerweile wieder öfter, aber das geht mir zu langsam mit dem abnehmen^^
es ist jetzt die gelegenheit mal das fasten auszuprobieren^^

damit meine ich nicht die islamische art wo abends genüsslich gespeist wird.
ich will es konsequent machen. einige wochen nur von wasser und knäckebrot leben.

hat hier schon jemand erfahrung damit? ich bin mir nicht sicher was ich genau alles essen darf. weiß das wer? :p
ein paar erfahrungsberichte und tipps wären auch ganz nett.

ich esse für mein leben gern. ich bin ein richtiger feinschmecker :D dürfte ich mir meinen magen mit knäckebrot vollhauen während die anderen ihr steak genießen oder gibts auch bei knäckebrot und co einschränkungen?

beiträge zum thema wären nice :p

mfg mash
 
Hab vorm Sommer 5 Wochen lang nur Shakes getrunken und nix festes gegessen. War ein kleines Experiment.
Ich bin aber ehrlich gesagt nicht so vertraut, was festes Essen angeht.
Wenn du dich einseitig ernähren solltest, is es auf jedenfall wichtig, dass du alle Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente künstlich zuführst.
Je nachdem, von was du dich einseitig ernähren wirst, hängt auch der Bedarf ab. Wenn du nur Zitronen in dich reinstopfen würdest, wäre Vitamin C als Supplement jetzt nicht so effizient ;).

Außerdem: wenn du keine Proteine isst, wie sie zb: in Knäckebrot nicht enthalten sind, wirst du über mehrere Wochen auch viel Muskelmasse einbüßen, da der Körper darauf am ehesten verzichten kann. Deswegen würde ich eher zu einer proteinreichen und kohlenhydratarmen Ernährung raten, also eher zum Steak. Der Körper kann den Wegfall der Carbs problemlos durch die Produktion von Ketonkörpern kompesieren, somit besteht keine Gefahr einer Unterversorgung des Gehirns oder der Organe.

Ich kann dir versprechen, dass es hart werden wird. Einseitige Ernährung bzw. ne Crash-Diät is kein Zuckerschlecken und du wirst am Anfang sehr hungrig sein, das legt sich jedoch mit der Zeit. Deine Leistungen im Sport werden extrem abfallen, uU fühlst du dich auch im Alltag schlapp, muss aber nicht sein. Du musst konsequent sein und solltest deinen Plan zu 100% oder zumindest zu 95% einhalten, ne Wurstsemmel zwischendurch oÄ ist einfach nicht drin, wenn man sowas durchziehen will.

Stell dir erstmal nen Plan zusammen, wie lange das dauern soll, was du erreichen willst, wie du nebenbei Sport treiben möchtest und wieviel(Kalorien) du pro Tag maximal essen willst.
 
Diäten bringen gar nichts. Der Yoyo-Effekt ist kein Mythos, sondern beinharte Realität. Das was dir längerfristig helfen würde ist ganz einfach eine Ernährungsumstellung. Der zusätzliche Sport wird dich schnell dahin bringen wo du hinwillst. Ich zum Beispiel habe aufgehört Abends Kohlenhydrate zu mir zu nehmen, sondern Eiweißhaltiges (Fisch, Huhn). Regt den Stoffwechsel an.

Dann kommen noch Sachen dazu wie ungesunde Fette zu meiden oder generell mehr auf Fette zu verzichten. Angefangen bei Fast Food, durch den du schätze ich mal überhaupt zugenommen hast. Kenne ich, als Student kann man nicht immer darauf achten.

Wenn du Sport traibst mach das am besten Morgens. Wenn du ein Morgenmensch bist ist z.B. Joggen am Morgen gut für den Stoffwechsel. Zucker solltest du hauptsächlich durch Obst zu dir nehmen, was dazu noch Vitamin C beinhaltet also doppelt gewonnen. Bananen sind da zum Beispiel sehr gut, aber zuviel solltest davon auch nicht futtern.

Im Grunde ist Abnehmen eine einfache Rechnung, Kalorienzufuhr muss geringer sein als Kalorienabbau. Sport fördert das Abnehmen, aber wenn du dir zu Mittag McDonalds reinhaust und Abends ne Pizza nützt dir ne Stunde Laufen am Tag auch nichts. Ausgewogene Ernährung ist das worauf du setzen sollst. Es ist zu spät und ich bin zu müde um jetzt ins Detail zu gehen, aber es gibt ohnehin ne Million Ratgeber :D
 
und wenn du danach wieder was normales isst, hast es glei an den hüften... jojo-effekt
 
Solange du Sport machst, kannste fressen was du willst.
Ernährung umstellen finde ich viel zu stressig und diäten hält man eh meistens nicht durch oder machen einem nur schlechte Laune.
Meld dich im Fitnessstudio an, geh mehr joggen(oder aufs Laufband) und mach täglich liegestütze, das wird dich gut formen.

Mehr ist das nicht.

Was deine Sportlichen Leistungen antreibt ist: Musik, Freunde, Vereine, lob von Frauen und das die chance steigt ne perle abzukriegen. Es gibt immer fette Leute, die abnehmen wollen, also informier dich mal, ob nicht jemand lust hat mit dir abends joggen zu gehen. Und das 3-4 am tag.



Dieses ganze Kalorien und diäten gelabber kann ich mir eh nicht mehr ziehen, vorallem wenn richtig übergewichtige darüber reden, die dann eh ne woche später wieder ne Chippstüte trocken lecken, anstatt ihren fetten arsch im laufschritt zu shaken. Oder wenn da eine vorm Pizzabestellen anfängt drüber zu labbern, wieviel Kalorien so eine Pizza hat.
 
Fasten würde ich höchstens eine Woche, um den Körper zu entschlacken aber nicht, um auf lange Zeit Gewicht zu verlieren.
Der hier schon öfters genannte Jojo-Effekt wartet schon ungeduldig auf das Ende deiner Fastenzeit. :D

Strebe einen Kaloriendefizit an - heißt: mehr verbrauchen als du zu dir nimmst und du nimmst von alleine ab mit der Zeit.
Dabei aber bloß drauf achten, dass du nicht zuwenig zu dir nimmst, denn dein Körper stellt sich schnell auf wenig Essen
ein und geht dann in den Energiesparmodus. So hast du es schwerer, abzunehmen, gleichzeitig aber viel leichter,
zuzunehmen.
 
Diese hochgepriesene Ernährungsumstellung ist doch kein Fatz anders als jede "Diät" um nicht zu sagen es ist eine Diät bei der man die Ernährung umstellt. Also ich bitte euch... (vor allem dich lieber Kane, da du das in jedes Diät-Topic reinschreibst)
Man stellt die Ernährung um... "isst" gesünder und ersetzt ungesunde (aber geliebte) Sachen damit. Wenn man dann aber betrunken ist oder sonstwas oder einfach nur Heißhunger hat ist die gute umgestellte Ernährung dahin und man haut sich fettiges Zeugs vom BUrger King oder sonstwas rein...
Das wichtigste ist wie beim allem einfach DIsziplin.. Jemand der generell schlank ist und ein paar Kilo Winterspeck kurz durch ne kleine Diät runterzukriegen, kann auch mal locker paar Wochen fasten oder irgendne krasse Diät machen.
 
Solange du Sport machst, kannste fressen was du willst.
Ernährung umstellen finde ich viel zu stressig und diäten hält man eh meistens nicht durch oder machen einem nur schlechte Laune.
Meld dich im Fitnessstudio an, geh mehr joggen(oder aufs Laufband) und mach täglich liegestütze, das wird dich gut formen.

Mehr ist das nicht.

Was deine Sportlichen Leistungen antreibt ist: Musik, Freunde, Vereine, lob von Frauen und das die chance steigt ne perle abzukriegen. Es gibt immer fette Leute, die abnehmen wollen, also informier dich mal, ob nicht jemand lust hat mit dir abends joggen zu gehen. Und das 3-4 am tag.



Dieses ganze Kalorien und diäten gelabber kann ich mir eh nicht mehr ziehen, vorallem wenn richtig übergewichtige darüber reden, die dann eh ne woche später wieder ne Chippstüte trocken lecken, anstatt ihren fetten arsch im laufschritt zu shaken. Oder wenn da eine vorm Pizzabestellen anfängt drüber zu labbern, wieviel Kalorien so eine Pizza hat.
na gut...die lust aufs fasten ist mir mal wieder schnell vergangen :D

um ein paar klischees aus dem weg zu räumen ^^
ich spiele wieder regelmäßig volleyball auf ziemlich hohem niveau. ins fitnessstudio geh ich auch wieder öfter und ich behaupte mal bei 185cm mit 86kg nicht gerade dick zu sein.
freunde die mit mir ins fitnessstudio gehen hab ich und eine "perle" hab ich auch wenn dus genau wissen willst :p

nur weil ich in einem gamingforum nach erfahrungen übers fasten nachfrage, heißt dass nicht, dass ich ein nerd bin^^

ich hasse übrigens ausdauersport....die 10 min auf diesen stepmaschinen reichen mir absolut. zu mehr hab ich gar keine lust :D
 
Wenn er fasten will und einfach schnell abnehmen will, dann lasst ihn doch.
Ich empfehle solche Experimente aber nur, wenn man über Ernährung und Training bescheid weiß. Den Jojo-Effekt kann man leicht umgehen, indem man weiter Sport treibt und nicht unbedingt jeden Tag zum MC oder BurgerKing geht.
Ich kann sowohl für die radikale Variante, als auch für die Langfristige Vorteile erkennen. Ich schau schon länger, dass ich kein Fast Food mehr esse und hauptsächlich Wasser trinke. Am Anfang war die Umstellung ungewohnt(vor allem mitm Wasser) aber mir geht das Zeug mittlerweile nicht mehr ab und ich fühl mich auch besser, wenn ich nicht dauernd süßes Zeug(Softdrinks) im mich reinstopf.
Die radikale Variante is gut, um schnell Gewicht los zu werden. Ich hab in 5 Wochen 14kg abgenommen, im Endeffekt 8kg effektiv und ich kanns seit mehr als nem halben Jahr problemlos halten. Sowas ist gut, um die letzten Pfunde los zu werden oder um mal auf ne halbwegs schlanke Basis zu kommen, mit der man dann arbeiten kann.
Ich kann in beiden Vorteile entdecken. Jeder soll machen, was er will, nur weil Crash-Diäten bei vielen an der Disziplin scheitern und sich ins Gegenteil umkehren, muss das nicht für alle gelten.
 
Man stellt die Ernährung um... "isst" gesünder und ersetzt ungesunde (aber geliebte) Sachen damit. Wenn man dann aber betrunken ist oder sonstwas oder einfach nur Heißhunger hat ist die gute umgestellte Ernährung dahin und man haut sich fettiges Zeugs vom BUrger King oder sonstwas rein...

Neben der Tatsache, dass wenn du generell deinen Heißhunger unter Kontrolle hast, das auch beim Saufen so ist, nimmst du nicht zu wenn du mal nach dem Saufen dir einen Burger reinschiebst. Wie sehr sich das auf die Hüften/den Bauch schlägt hängt selbstverständlich vomStoffwechsel ab. Aber wenn du nicht gerade jeden Tag dich niedersäufst um anschliessend dir was Fettiges reinzuschieben, hat es geringere bis gar keine Auswirkungen wenn du dich ansonsten normal und gesund ernährst. Jeder hat mal plötzlich Lust sich mit allem Möglichen vollzustopfen, ist bei mir genauso, aber ich verstehe nicht wo das Problem liegen soll sich gesund und ausgewogen zu ernähren, schmeckt meiner Meinung nach besser als das ganze Fast Food.

Am Ende ist natürlich auch Willenskraft von nöten umzusteigen, der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier, aber danach fühlt man sich besser und vitaler. Ich bin auch kein militanter Gesundheitsfreak und ich musste mich damals auch erst umstellen, aber irgendwann habe ich Fast Food überhaupt nicht vermisst, was aber nicht bedeutet, dass ich darauf komplett verzichte. Ich schmeiss mir auch gerne mal ne Pizza rein oder geh auch mal sogar zum Mcie. Es ist wichtig alles in Maßen und nicht in Massen zu konsumieren und wer das nicht schafft der darf sich nicht über zuviele Kilos beschweren.

Ich empfehle hier nur die längerfristig effektivste Art Gewicht abzunehmen/zu halten. Wenn er meint mit Fasten oder einer Extrem-Diät besser klar zu kommen soll er machen, ich zwinge ja niemanden dazu meine Art der Gewichtskontrolle zu übernehmen.
 
hi,

ich wollte mich mal an das experiment "fasten" heran trauen.

ich hab während der klausurphase ca 6 kg (me=86kg bei 185cm) zugenommen und mich wochenlang ziemlich mies ernährt. jetzt fühl ich mich ziemlich schlecht^^

sport treibe ich mittlerweile wieder öfter, aber das geht mir zu langsam mit dem abnehmen^^
es ist jetzt die gelegenheit mal das fasten auszuprobieren^^

damit meine ich nicht die islamische art wo abends genüsslich gespeist wird.
ich will es konsequent machen. einige wochen nur von wasser und knäckebrot leben.

hat hier schon jemand erfahrung damit? ich bin mir nicht sicher was ich genau alles essen darf. weiß das wer? :p
ein paar erfahrungsberichte und tipps wären auch ganz nett.

ich esse für mein leben gern. ich bin ein richtiger feinschmecker :D dürfte ich mir meinen magen mit knäckebrot vollhauen während die anderen ihr steak genießen oder gibts auch bei knäckebrot und co einschränkungen?

beiträge zum thema wären nice :p

mfg mash

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber du solltest, wenn du wirklich fasten möchtest und keine erfahrung hast, dieses vom Arzt begleiten lassen.
 
Mach einfach regelmäßig Sport, verzichte Abends(!) auf Kohlenhydrate(!) und versuche vielleicht den Zuckerkonsum (ich nehme an der hat in der Klausurenphase stark zugenommen? ;)) etwas zu drosseln und du wirst damit abnehmen. Das ist das einzige was mir auf lange Sicht mal geholfen hat abzunehmen und von allem anderen halte ich wenig bis garnichts. Weder von Diäten noch Fasten.
Klar, mit denen kann man super schnell abnehmen aber zum einen hast du das Gewicht RuckZuck wieder drauf und zum anderen geht es die währenddessen in aller Regel mies, besonders beim Fasten. So musst du auf nichts verzichten, der Gewichtsverlst ist höchstwahrscheinlich stabil aber es dauert eben auch etwas länger.

Und das du dich schlecht fühlst liegt wahrscheinlich eher an der schlechten Ernährung als an den sechs Kilo, das ist jetzt auf deine Körpergröße ja echt noch kein Übergewicht.
 
Last edited:
Man sollte fasten, nicht mit diäten gleichsetzen.
Ich habs noch nie probiert, da ich gerne und viel esse und mein Stoffwechsel mir ermöglicht, dieses nach lust und laune auch zu tun,
wirds wohl auch nie dazu kommen.
Aber Heilfasten soll ein ganz gesunde sache sein.
Natürlich für anfänger mit ärtzlicher begleitung.
 
Das ist durchaus eine gesunde Sache, aber beim Heilfasten geht es ja eher um eine Art Entschlackung und das ist durchaus gesund. Aber auch nur wenn man es zu oft oder zu lange betreibt.
Der Gewichtsverlust beim Fasten ist kurzfristig natürlich auch durchaus beachtlich aber langfrisitg in aller Regel nur zu halten wenn man regelmäßig fastet. Die andere Methode besteht darin das Fasten nur sehr langsam anlaufen und ausklingen zu lassen um einen Jo-Jo Effekt zu vermeiden. Und dann ist man plusminus wieder bei der Zeit die man mit einer normalen Ernährungs"umstellung" auch hat.

Da fragt man sich natürlich warum man sich dann überhaupt die "Mühe" mit dem Fasten machen soll, insofern es einem um einen Gewichtsverlust geht der sich mit anderen Methoden wesentlich "einfacher" erreichen lässt. Zuminest eben ohne den Körper auf Sparflamme zu betreiben.
Und wie gesagt: Ohne ärztliche Aufsicht sollte man das eigentlich auch nicht machen.
Also nichts gegen Fasten, aber für die Gewichtsreduktion halte ich es (verglichen mit anderen Methoden) für unsinnig.
 
sooo...da ich es sehr eilig hab mit dem abnehmen und ich auch nur diese 6 kg loswerden möchte, probier ich es mal mit dem buchinger fasten.
also einen tag lang esse ich nur ein kleines bisschen gemüse und die folgenden tage trinke ich nur noch säfte (natürlich ohne zuckerzusatz) und schlürfe gemüsebrühe.
das probier ich ca 4-5 tage durchzuhalten.
danach steiger ich mich dann wieder mit leichter kost bis ich wieder normal essen kann.

auf einen arzt hab ich dabei keine lust. wenn ich merke dass ich dabei an grenzen stoße, brech ich das ganz ab
 
Würd mich auch interessieren wie man sich danach fühlt :D
 
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