Hm und wenn ich nicht einfach offen ablehne, sondern schlechte Bewerbung/Gespräch oder letztendlich kaum Arbeitsleistung erbringe? Ein paar Stunden gaaanz langsam arbeiten, und dann tut mir ja so der Rücken weh oder so?^^
Ich mein, das hört sich blöde an jetzt, ich bin jetzt nicht faul oder generell Arbeitsverweigerer oder so, war ja bisher auch nie arbeitslos und nehme jede Stelle die meiner bisherigen ähnlich oder besser ist sofort an, aber so wie sich das auf dem Amt anhörte reise ich dann jede Woche quer durch die Republik um irgendwo den Hof zu fegen oder was, mit entsprechendem Lohn von 4€/h, hab da ka, vielleicht stell ichs mir auch nur so schlimm vor
Aso, wieviel darf das Amt eigentlich kürzen? Gibts ne Grundsicherung, von der dann nicht mehr gekürzt werden darf? Also 1 Jahr bekomm ich ja ALG1, wenn die jetzt wirklich son Blödsinn mit mir machen wollen den ich ablehne und sie kürzen das komplett, darf/muss ich dann ALG2 beantragen und bekomme das?
1. Wer sich geschickt vor Leiharbeit drückt sollte nicht als Faul gelten oder Arbeitsunwillig sondern als clever.
2. Meine Erfahrung mit Randstand und Konsorten: Direkt im Bewerbungsgespräch fragen wies aussieht wenn man morgens plötzlich Krank wird ect, sich erkundigen bei welchem Tarifpartner man ist (wenn gefragt wird waru man das Wissen will "Ich möchte erkundigungen einziehen inwieweit man bei diesem Tarifvertrag prüfen muss ob die Tarifpartner überhaupt solche Verträge abschliessen dürfen oder ob ich nicht darüber mein Gehalt aufbessern kann. Ganz Kackedreist auf die Christlichen Tarifpartner letztes Jahr hinweisen... da gibts einige Zeitarbeitsfirmen die 3 Jahre rückzahlungen leisten durften ^^). Unbedingt direkt am Anfang darauf bestehen das die Sklaventreiber verpflichtet sind die Fahrtkosten zu bezahlen, bzw dann drauf bestehen das sie den Wisch fürs AA zuerst ausfüllt. Keinesfalls irgendwelche nicht haltbaren Gesundheitlichen Probleme reinbringen, die schliessen sich danach mitm AA wieder kurz. Protokoll über die Sitzung anfertigen wenn du raus bist, und den Zeitarbeitsfuzzi irgendeinen Wisch geben auf dem steht das du da warst und dich vorgestellt hast. Sonst klicken sie gerne mal im Portal des AAs das du nicht zum Vorstellungstermin erschienen bist..
Sollte das nicht helfen und die dich wirklich einstellen sorg dafür das du das unproduktivste Wesen dieser Welt bist... du musst da innerhalb weniger Tage wieder raus.. je länger du da bist, desto schlimmer versauste dir dein ALG1... der Verdienst von dort wird nämlich anschliessend in die Berechnungsgrundlage eingenommen wenn du zulange da warst...
Guter Weg um die Kosten zu drücken...
Also Krankfeiern, bei der Firma wo du ackern darfst subtile Schäden produzieren (natürlich nicht vorsätzlich.. aber wenn dir z.B. 2 mal "zufällig" Teile in ne Maschine fallen und du das erst merkst wenn mehrere Arbeitsschritte vorbei sind.. tja.. pech
), Krank werden und laaaaaaangsam arbeiten.
Zu Spät zum Vorstellungstermin darfste nicht erscheinen, du darfst keine Ablehnende Haltung aufzeigen (das Kritische Nachfragen und Erkundigen gilt NOCH nicht als solches) und nicht vorsätzlich irgendwas sabotieren.
Wenn du allerdings unbrauchbar dafür bist.. tja... is halt so gell?
Ansonsten wars bei mir so das ich 3 Monate nicht belästigt wurde weil mein Vermittler schlicht überlastet war und ich nicht in die "muss mindestens x% vom letzten Gehalt betragen" rubrik zu kriegen war...
Ein Durchschnittliches Leihniggergehalt Netto betrug etwa 1/3 von dem was ich an ALG 1 bekommen hab.
Nach 3 Monaten, im Juni glaub ich, musste ich jetzt mal kurz hin, hab ihm 5 Bewerbungen gezeigt und auf den Arbeitsmarkt und die unten stehende Schlange am Schalter verwiesen, die von seinem Zimmer aus zu sehen war.
Bis letzte Woche hab ich dann nix mehr von ihm gehört, dann kam n Anruf wies mir denn ginge und ob es was neues geben würde..
(Gibts, plan ist einigermaßen aufgegangen, meine zwei kollegen sind 4 Wochen nach mir zwar auch geschmissen worden weil die Firma platt ging aber immerhin hatten sie 4 Wochen mehr Zeit Geld zu verdienen,ich hatte nen schönen Sommer , in Ruhe ums alte Studium kümmern können und jetzt umgezogen ins Studiwohnheim fürs nächste Studium.. ^^ursprungsplan sah zwar vor das ich da rausflieg und 2 Wochen später in der Schweiz mitm Studium anfange aber naja... irgendwie hatte mein zukünftiger Arbeitgeber und ich da leichte Probleme die Fristen für Ausländer zu beherzigen
)
Bei ALG2 biste allerdings einigermaßen gefickt, mit der FDP und ihrem Bürgergeld wahrscheinlich gleich noch mehr wenn man das Wahlprogramm mal um getroffene Aussagen in den Medien ergänzt. (Kanns gerade nicht raussuchen, hab noch net mein Inet hier sondern nur 10kb max download.. damit geh ich nicht auf Bilderlastigen Seiten..
)
Da gehts nur noch über den Weg des nicht eingestellt werdens bzw des schnell wieder rausfliegens.
Zum Schädelchen: Imho nur ne rundum Untersuchung, wie auch beim Bund ect. Bestehe allerdings darauf das du diese Daten über dich ebenfalls erhälts!
Nur so kannste z.B. verhindern das du als geistig behindert ect eingestuft wirst. Wird zwar eigentlich immer verweigert, ist aber gesetzlich nicht haltbar. Die Daten über dich MÜSSEN herausgegeben werden auf Wunsch.