Medieval 2 Kingdoms Erfahrungsthread

Asgard

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Habs mir heute gleich gekauft und wurde nicht enttäuscht.

Alle vier Kampagnen sehen sehr interessant aus.
Die Briten-Kampagne hab ich mal mit den Norwegern getestet, wurde aber gleich von den Schotten zermanscht. ^^

Dann mal die Teutonen-Kampagne angeschaut, aber nicht gross gespielt.
Sieht aber auch ganz flockig aus vonne Einheiten her.

Die Kreuzzug-Kampagne ist von beginn an gleich auf viele Kämpfe aufgebaut.
Hab mal 40 Runden mit dem Königreich Jerusalem gespielt. Ziemlich hektisch das ganze.
Man ist gleich im Krieg mit den Ägyptern und es werden nach 10 Runden Dschihads auf Jerusalem und Antiochia ausgerufen.

Dann hab ich mal die Amerika-Kampagne angefangen.
Ist spassig mit den Spaniern. Man bekommt Aufträge vom spanischen Konsulat.
Wenn man die Erfüllt, wird man nach einiger Zeit befördert. (Graf,Baron usw)
Das ist auch wichtig, weil man so erst in den Genuss neuerer Gebäude kommt.
Es ist also nicht mehr nur von der Bevölkerungszahl abhängig, was man in den Städten bauen kann sondern auch davon welchen Titel man inne hat.
(Im Prinzip die Gunst des Königs)


Allgemein:
In einigen Kampagnen ist die Religion der Kultur gewichen.
Umso stärkerer Einheiten man bauen will, umso mehr Kultur braucht man.
Nimmt man z.b. eine Zitadelle ein mit fast allen Gebäuden, so kann man dort nicht gleich alle Einheiten ausbilden. Die besten Ritter z.b. brauchen einen Kulturwert von mind. 80% um sie dort ausbilden zu können.

Ab der dritten Ausbaustufe verfügen Burgen und Städte jetzt über Pech, das
über den Toreingängen automatisch ausgekippt wird. Ist aber nicht sooo Effektiv das ganze. Alle 30-40 Sekunden nur, und dann auch auf einer ziemlich kleinen Fläche.
Ist aber auch ganz gut, weil man dann nicht nur mit son Pech gekippe eine Schlacht gewinnen kann.

Die Verfolgung mit der Reiterei scheint nun endlich mal vernünftig von statten zu gehen. Kein stehen bleiben mehr und auch kein "Auflösen" der Reitereinheit mehr.

Die Spezialfähigkeiten der Charaktere sind ganz brauchbar.
Nicht übermächtig, aber auch nicht nutzlos. Richard Löwenherz z.b.
kann einen Schrei zum Anspornen aller Truppen auf den Schlachtfeld loslassen.
Kann im richtigen moment eine Schlacht wenden, ist aber zeitlich begrenzt der "Powerbooster". Also muss man die Fähigkeit schon mit bedacht einsetzen, zumal sie pro Schlacht auch nur einmal nutzbar ist.

Negativ ist mir aufgefallen das bei der Truppenaufstellung in Burgen es immer noch umständlich ist seine Truppen zu postieren. Bis man manche Einheiten so stehen hat wie man will vergehen manchmal einige Minuten.

So. Das wars vorläufig. Alles in allen, das erwartet gute Add-On. :)
 
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Argh und gerade jetzt raucht mein PC ab ärgerlich^^. Hört sich aber gut an freue mich drauf^^
 
haben sie was am ki verhalten gemacht? also direkt in den schlachten?
 
haben sie was am ki verhalten gemacht? also direkt in den schlachten?

Die KI ist aggressiver geworden. Von überragend kann aber nicht die Rede sein.
Ist (meiner Ansicht nach) ein bisserl schwerer geworden. Wobei ich z.b. noch keine
Brückenschlachten hatte.
 
was ist mit burgen//städten?
wie reagieren sie da? hatten ja bisher ein sehr mekrwürdiges verhalten wenns um range/arti und die piatza ging

was macht zb der general grundsätzlich? opfert er sich gelegentlich immer noch?
 
Also seine Generäle schickt er immer noch ab und an, sucht sich aber nicht mehr ständig Speerkämpfer aus. Also eher schwache Ziele. Meistens zieht er sie aber zurück wenn er nur noch 10 Leibwächter hat. Also die KI passt schon ein bisserl mehr auf.

Bei Belagerungen kommt es immer noch vor, das er alles in Reih und GLied hinter den Rammbock hinterher schickt. Hatte es aber auch schon ab und zu, das die KI nur die Infi hinter den Rammbock postiert, seine Bogenschützen verteilte und seine Kavallerie ausser Reichweite zog. Die Kavallerie setzte er erst ein als die Tore kaputt bzw. die Mauern breschen hatten.

Bis jetzt würd ich die KI als leicht verbessert bezeichnen.
Glaub aber nicht das es dir ausreichen wird. ;)
 
Nach ausgiebigen Spielen der Britannia-Kamapgne mal ein ein kleiner Einblick.
Die beste und spassigste der 4 Kampagnen. Versprüht ein Robin Hood Flair das Ganze.
(Wer Defender of the Crown damals gerne gezockt hat, weiss was ich meine :wub )

Die Seiten:

England

England besitzt zu Beginn der Kampagne 23 der 47 Provinzen.
Leichtes Spiel wie man denkt. Nur hat man gleich in den irländischen Provinzen
Aufstände zu bewältigen. Meist endet es darin das man 3 der 4 dortigen Provinzen verliert. Dann kommt nach kurzer Spielzeit die Baron-Allianz hinzu. Aufständische
Adlige die sich gegen die englische Krone wenden. (Bilden eine eigene Fraktion)
Wann immer die Loyalität der Statthalter zu stark sinkt, schliessen sie sich der Allianz
an. Man kann sie zwar zerschlagen, wenn man aber nicht aufpasst, erscheint sie aber in einer beliebigen Stadt neu.

Einheiten der Engländer

Sehr starke Infantrie. Gepanzerte Schwertkämpfer und Speerträger,
besten Bogenschützen und gute Kavallerie. Alles da was man braucht.

Held

Eduard heisst er. Er geht nach etwa 15 Runden auf Kreuzzug ins heilige Land, und kehrt etwa 15 Runden später wieder zurück. Mitbringen tut er eine komplette Templerordenarmee. Sehr stark. :wub

Schottland

Die Schotten beginnen mit 6 oder 7 Provinzen.
Im Süden warten die Engländer, im Norden die Norweger.
Hauptaugenmerk wird erst der Kampf gegen die selbigen, die Engländer sollte
man in Ruhe lassen wenn es geht. Finanziell steht man ganz gut da.
Städte wie Perth und Edinburgh sind schon relativ weit ausgebaut und
bringen gutes Geld.

Einheiten der Schottländer

Die Schotten haben er eine durchwachsene Armee. Grad zu beginn hat man nur
sehr schwache Einheiten zur Verfügung. Erst die Adels-Highländer und später die gepanzerten Pikeniere bringen ein bisschen Schwung rein. Kaum vernünftige Kavallerie.
Dafür recht gute Fernkämpfer.

Held

William Wallace, wer sonst. Taucht nach ein paar Runden in den Highlands auf.
Die Armee die er mitbringt, besitzt zwar schon einige Erfahrung, dafür sind es grad mal mittlere Einheiten die er Anschleppt. Schade ist auch das er +3 Kommando gegen Engländer besitzt, man aber von beginn an erstmal nur die Norweger aufn Pelz hat.
Verschwendung und ein bisserl undurchdacht das Ganze. Schade.

Norwegen

Norwegen hat die schwerste Startposition. Nur ein paar Inseln und 1 Burg im Norden Schottlands. Schnelles Angreifen der Schotten nötig um deren Städte zu erobern, sonst droht sehr schnell der Bankrott.

Einheiten der Norwegen

Übelste Schnetzelinfantrie. Gotländer und Samen mit Riesenäxten und Beidhändern.
Dazu schnelle leichte Kavallerie und gute Fernkämpfer. Fehlen tut es an guter schwerer
Kavallerie.

Held

König Haakon kommt nach einigen Runden mit einer kompletten Armee aus Gotländern,
Armbrustschützen und leichter Kavallerie angeeiert. :wub Wichtig um Städte zu erobern, damit man den Bankrott vermeidet.

Wales

Die Waliser sind die angeschissesten von allen. Nur 3 Provinzen zu beginn, und von beginn an mit den Engländern im Krieg. Sobald die Baronallianz erscheint, sollte man sofort ein Bündnis eingehen. Startpunkt ist Westengland auch als Wales bekannt. :D
Wales ist anfangs spielbar, später wird es sehr schwer.

Einheiten der Waliser

Die Waliser verfügen über viel leichter, dafür schneller Infi. Später kommen noch mittelstarke Speerkämpfer und Axtkämpfer dazu. Im vergleich zu allen anderen Armeen aber sehr schwach. Grade im Lategame wenns ans Eingemachte geht. Unterliegt man regelmässig den starken engländischen Armeen.

Wales verfügt über keinen Helden.

Irland

Mit Irland beginnt man, wie soll es anders sein, auf Irland. ^^
Die Engländer besitzen dort zwar auch einige Provinzen, die aber sehr schnell eingenommen sind. Wenn man die grüne Insel unter Kontrolle hat, kann mna sich die nächsten 50 Runden in Ruhe um den Ausbau der Städte und Burgen kümmern und Armeen aufstellen. Irland besitzt somit den besten Startpunkt der 5 Fraktionen.
Man hat genug Zeit und kommt kaum in Bedrängnis.

Einheiten der Irländer

Irland besitzt gute schwere Infantrie wie Axt- und Schwertkämpfer. Kavallerie ist eher mittelmäsig. Hat die schlechtesten Fernkämpfer, ausser im späteren Spiel die berittenen Pistolenschützen.

Auch Irland besitzt keinen Helden.


Neues:

In der Kampagne gibt es von Beginn an schon viele Befestigungen.
Es sind oft starke Verbände der Gegner in den kleinen Burgen.
Diese Befestigungen halten zwar nur 3 Runden belageung aus. Kosten aber Zeit und
Einheiten. Meistens muss man den Gegner bis auf den letzten Mann abmetzeln,
bevor man gewinnt. Man kann sie natürlich auch umgehen und die angepeilte Stadt angreifen. Nur hat man dann auch eine Armee im Rücken. Und wer will das schon.

KI:

Die KI ist "schlauer" geworden. Meist wartet er mit Angriffen bis er deutlich überlegen ist. Hab es oft gehabt das die KI erst 3 Grossarmeen zusammen gezogen hat um mich anzugreifen.

In den Schlachten selber ist kaum was verbessert. Ab und an opfert er noch seinen General, aber nicht mehr so oft wie in Medieval 2.

Verstärkungen:

Verstärkungen kann man jetzt auch selber steuern, bzw. sie stehen gleich zur Verfügung. Man muss also nicht erst warten, bis von der Hauptarmee Einheiten flüchten oder komplett vernichtet sind, bevor man diese steuern kann.
Nachteil ist, das man sie nur komplett steuern kann. Man kann also nur die ganze Verstärkungsarmee irgendwo hindirigieren und nicht einzelne Einheiten steuern.

Zunmindest gibt es die Möglichkeitkeiten diese Armee dann auf Defensiv, Aggressiv oder Fernkampf einzustellen. Erweitert die Taktiken zwar ein bisschen, ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

Eigentlich wollte ich noch ein paar Screen Anhängen, weiss aber nicht wo mein Rechner die hingepackt hat. Wenn ich sie finde, stell ich sie noch rein.

€: Leichte Infantrie ist jetzt auch wesentlich schneller unterwegs als z.b. gepanzerte Ritter.
Ferner ermüden sie nicht so schnell und erholen sich auch schneller von Gefechten.
 
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