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Zivilist erschoss sich in Landecker Kaserne

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Jun 24, 2008
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Ein vermummter Zivilist ist in der Nacht auf Donnerstag in die Pontlatz Kaserne in Landeck im Tiroler Oberland eingedrungen. Er überwältigte einen Wachsoldaten und beging anschließend Selbstmord im Wachlokal.

http://www.kurier.at/nachrichten/1957969.php

da würd mich noch interessieren, wie das genau abgelaufen ist?! wie kann ein mann einen bewaffneten Soldaten entwaffnen? das darf einfach nicht sein! ich war zwar kein Wachsoldat, aber grundsätzlich hat dieser doch das stg mittels Tragegurt umgehängt!?

ich sag's mal direkt: so hat der vermummte 'nur' sich erschossen, aber ich möchte mir nicht vorstellen wie das ausgehen kann!

worst Szenario... ein vermummter überwältigt Wachsoldaten in der bilgeri Kaserne in Bregenz und plant amok-lauf in der Stadt! ich möchte nicht der erste Polizist am Einsatzort sein, denn das Kaliber hält eine Schutzweste nicht aus!

ich glaube, da sollte man die Ausbildung von Wachsoldaten beim Bundesheer neu überdenken und verbessern. die Rekruten haben unterm strich wirklich mehr Verantwortung als andere Rekruten...
 
Das ist aber wirklich heftig. Kann doch nicht sein, dass sich ein ausgebildeter Soldat von einem Zivilisten entwaffnen lässt. Okay, es wäre natürlich möglich, dass der Zivilist irgendwie so ein Kampfsport-Typpi ist. Aber trotzem...sowas darf doch nicht vorkommen :/

Wie du schon sagtest, wenn da wirklich einer gewesen wäre, der nicht sich, sondern andere plätten will, hätte es richtig böse geendet
 
Wenn man das ganze noch mal liest kam der ja vom Kasernengelände in das Wachlokal, von außen gibt es ja schließlich keinen Zugang. Da denkt man als letztes daran das es jemand "ernst meint".
Da sich der einzig verbliebene Soldat im Wachlokal befand (und vermutlich am Schreibtisch saß. Innerhalb eines Wachlokals Wache zu stehen ist ziemlich wirtzlos) war er nicht bewaffnet. Gewehre muss man im Sinne der Sicherheit für gewöhnlich an einem Waffenständer ablegen. Zumindest ist das in DE so. Ich gehe mal davon aus das es in AT ebenso ist.
Dann gab es ein Handgemenge und der Wachsoldat hat es für klüger befunden Alarm zu geben (vollkommen richtige Entscheidung). In einem Wachlokal gibt es nun mal Waffen (die nicht speziell gesichert sind denn im Ernstfall muss man schnellen Zugriff haben), die hat sich der Angreifer genommen und sich damit erschossen.

Wo bitte ist da jetzt der Skandal? Das der Kerl in der Lage war über einen Zaun zu klettern? Das der Soldat Alarm geschlagen hat anstatt den Helden zu spielen?

Hier wurde niemand "entwaffnet" und ein Skandal ist es auch nicht.
 
Last edited:
Einen bewaffneten Soldaten zu entwaffnen ist, wenn man das entsprechende Voraussetzungen dazu hat, kein Problem. Das sind Menschen und keine Superhelden. (Mal abgesehen davon das Defeiziete in Sachen Kampftauglichkeit bei den Kumpanen Soldaten sehr wohl vorhanden sind, wie ich schon in den anderen Theard angemerkt hatte) Das Problem sehe ich aber eher weniger das sich der Junge überwältigen lassen hat, sondern anscheinend in der Lage war den Raum zu verlassen und dabei seine Waffe zurückgelassen hat. Aber eigentlich hat man einfach zu wenig Informationen um das korrekt beurteilen zu können, zumal da ja noch mehr Zeugs rumliegt.

Achja, noch so am Rande: Was solln das schon wieder mit den Schusswesten durchbohren? Ist doch Käse, es wird dort keine panzerbrechende Munition verwendet, sondern Standardmunition, die die bei den Bundesbehördenen getragenen Westen durchaus "schlucken" können.
 
Kriegst nen miesen blauen Fleck das is aber auch schon alles.
 
Kriegst nen miesen blauen Fleck das is aber auch schon alles.

Risiken und Nachteile [Bearbeiten]

Schusshemmende Westen sind keinesfalls „kugelsicher“. Wie beschrieben ist es nicht gewährleistet, dass der Träger trotz einer Schutzweste nicht innere Verletzungen wie Knochenbrüche oder Quetschungen davonträgt.

Quelle: Wikipedia

Naaaja ^^
 
ich denke nen g36 hautne normale schussweste locker durch
vorallem aus der nähe

warum sollte man keinen wachsoldaten überwältigen können?
die frage ist warum war der alleine ^^
jetzt les ich den crap mal :)

da gehts doch gar nicht um schutzwesten....beim normalen wachdienst hat man auch keine an
 
ich denke nen g36 hautne normale schussweste locker durch
vorallem aus der nähe

Nein, dafür sind die Dinger konstruiert worden. Du bekommst einen starken Stroß, evt. bricht es die eine oder andere Rippe, oder staucht einen Muskel, das wars dann aber auch schon. 5,56 x 45 mm Geschosse durchbrechen keine SK 3 und genau diese Klasse wird gerade beim SEK/MEK getragen. Ein G 36 hört sich dolle an, aber es entwickelt auch nicht mehr Energie als die vergleichbare 5n Vertreter und das Kaliber ist auch nicht ausreichend groß.
 
ja vielleicht ein zwei schüsse
Schutz vor Langwaffenmunition mit Vollmantel und Hartkern (gegen multiple Treffer durch Standardmunition der oben genannten Kaliber, aber garantierter Schutz meist nur gegen einen Treffer durch AP-Hartkernmunition wie die 7,62 × 54R/"Dragunov")

und selbst wennse mal welche tragen wirds keine lvl 4 weste sein.
aber ejal

btw:
Einen bewaffneten Soldaten zu entwaffnen ist, wenn man das entsprechende Voraussetzungen dazu hat, kein Problem.

will ich sehen ^^
 
Last edited:
Man kippt in der Regel nicht um, wenn man getroffen wurde, es sollte eigentlich außreichen um seinerseits den Schuss zu setzen. Und nö das wird keine "Lvl 4", sondern wie ich bereits sagte eine der SK3 Klasse sozusagen "Lvl 3" (Seit wann gibts denn diese bescheuerte Bezeichnung? O_o) Die Stabelität der Westen lässt im Übriegen nur im getroffenen Teil nach und einen minimalen radius um diesen herum, der sich im 5 mm Bereich bewegt. Das bedeutet ja nicht das es gefährlich ist, wenn solche Waffen in die Umlaufbahn geraten. (Um Himmels Willen, natürlich ist das gefährlich) Aber man sollte solche Volksmyhten nicht unnötig weiter verbreiten. ;)

da gehts doch gar nicht um schutzwesten....beim normalen wachdienst hat man auch keine an

Aufgrund der Behauptung im ersten Post aufgegriffen. :o
 
Last edited:
Wo ist der Skandal? Die Tat selbst ist zwar schlimm, aber nur weil ein Soldat entwaffnet wurde, muss man nicht die Ausbildung überdenken oder gar überarbeiten. Es werden häufiger Polizisten entwaffnet, ohne das jetzt ständig eine riesen Debatte darüber entsteht.
Skandalöser sind dagegen diese zwei Ereignisse: Neun G36 gestohlen, Verbleib ungeklärt (nach meinem momentanen Wissensstand) oder der 4-fach Mord von Lebach
 
Er wurde ja nichtmal entwaffnet. Der Täter hat sich die Waffe aus dem Waffenschrank genommen, was jetzt auch irgendwie keine große Kunst ist.
 
Er wurde ja nichtmal entwaffnet. Der Täter hat sich die Waffe aus dem Waffenschrank genommen, was jetzt auch irgendwie keine große Kunst ist.
OMPFG!!! Wie kann sich ein einsatztauglicher Bundeswehr-Waffenschrank einfach so eine Waffe abnehmen lassen?!?! LOLZ ROFL ^^ FAIL!! Man sollte aber echt mal die Ausbildung von Bundeswehr-Waffenschränken überdenken, weil mit so einem Gewehr-... [Militärtechnologie-Masturbation]!!


:kek
 
OMPFG!!! Wie kann sich ein einsatztauglicher Bundeswehr-Waffenschrank einfach so eine Waffe abnehmen lassen?!?! LOLZ ROFL ^^ FAIL!! Man sollte aber echt mal die Ausbildung von Bundeswehr-Waffenschränken überdenken, weil mit so einem Gewehr-... [Militärtechnologie-Masturbation]!!


:kek

eigentlich sind die ausgebildet die tür geschlossen zu halten....evtl.....evtl....war dieser nicht mehr ganz so rüstig :ugly
 
Er wurde ja nichtmal entwaffnet. Der Täter hat sich die Waffe aus dem Waffenschrank genommen, was jetzt auch irgendwie keine große Kunst ist.

Der Waffenschrank wurde als entwaffnet. Skandal!
 
aber doch nicht beim wachdienst?! nur inner waffenkammer...also also
so hab ich das erinnerung ^^
 
Also bei uns gabs "nur" nen Waffenständer wo die Langwaffen der Wachsoldaten rein kamen und beim rausgehen hat man sich dann seine Waffe gegriffen und (teil)geladen. Was jetzt aber nicht so klingen soll dass der Waffenständer direkt neben der Tür war ;) Pistole hatte eh nur der Wachhabende bzw der Stelli.
 
wie schon mal hier erwähnt ist ein wachsoldat auch nur ein mensch und meist ein übernächtigter , vllt sogar niederrangiger wehrdienstleistender dem das wache schieben am arsch vorbei geht und der von zuHause träumt .
Des weiteren pustet ne G36 locker durch jede Weste und wenn nicht dann fliegt der kerl trotzdem 10 meter weit und hat mindestens so nen fette prellung dort wo er getroffen wurde das er die ersten 2 -3 min kampfunfähig ist.
Jeder der mal mit nem G3 oder ner G36 scharf geschossen hat weiß welche power im GGsatz zu einer Handfeuerwaffe dahinter steckt , gg Vollautomatikwaffen dieses Kalibers (7,62) gibt s keinen 100 % Schutz.
Selbst mit platzpatronen und aufgeschraubtem MPG habe ich schon selber gesehn zerfetzt es Kleidung und Fleisch.
 
Last edited:
naja 10m weit fliegter nicht ^^
aber er wird meiner meinung nach auch ziemlichen schmerz haben und wenn nicht gut durchtrainiert kampfunfähig sein bzw ein paar sekunden brauchen um sich neu auszurichten
 
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