Wohlstand in Deutschland soll neu definiert werden

brainsheep

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Neben dem altbekannten Bruttoinlandsprodukt sollen zukünftig neun weitere Indikatoren den Wohlstand in Deutschland besser bewerten helfen.
Eine Expertenkommission erarbeitete den Vorschlag, wonach u.a. die Verteilung der Einkommen, Beschäftigung, Bildung, sowie ökologische Aspekte den Wohlstand in Deutschland besser wiedergeben sollen.

http://www.tagesschau.de/inland/wohlstandsmessung100.html

Was haltet ihr von dieser Idee, den Wohlstand in Deutschland nicht ausschließlich mit dem BIP zu bestimmen, sondern andere Messgrößen heranzuziehen?
Ein Schritt in die richtige Richtung oder nur ein Versuch alles komplizierter darzustellen, damit der Normalbürger nicht mehr durchblickt?
Welche Messgrößen würdet ihr Vorschlagen und weshalb?
 
Neben dem altbekannten Bruttoinlandsprodukt sollen zukünftig neun weitere Indikatoren den Wohlstand in Deutschland besser bewerten helfen.
Eine Expertenkommission erarbeitete den Vorschlag, wonach u.a. die Verteilung der Einkommen, Beschäftigung, Bildung, sowie ökologische Aspekte den Wohlstand in Deutschland besser wiedergeben sollen.

http://www.tagesschau.de/inland/wohlstandsmessung100.html

Was haltet ihr von dieser Idee, den Wohlstand in Deutschland nicht ausschließlich mit dem BIP zu bestimmen, sondern andere Messgrößen heranzuziehen?
Ein Schritt in die richtige Richtung oder nur ein Versuch alles komplizierter darzustellen, damit der Normalbürger nicht mehr durchblickt?
Welche Messgrößen würdet ihr Vorschlagen und weshalb?
grundsätzlich eine sehr gute idee. das bip alleine als blanke zahl sagt ungefähr soviel über den zustand der voklswirtschaft deutschlands aus wie der body-mass-index beim menschen - nahezu nix.

die frage ist natürlich, welche sonstigen kennzahlen herangezogen werden. der artikel geht da leider nicht genug in die tiefe. gibbet irgendwo mehr infos? zb "bildung" ist nicht wirklich ne definierte messgröße^^

ob es dadurch für den bürger komplizierter wird, hm, kann man stundenlang drüber diskutieren. zum ienen bezweifle ich, dass überhaupt 50% der menschen wissen, wie sich das bip (auch nur ungefähr) zusammensetzt und was eigentlich das ziel dieser kennzahl ist. anderseits - s.o.
 
falls hier sonst keiner ne meinung hat - was sagt denn der te?
 
Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, leider ist der Artikel aber sehr dürftig mit Details. Die Frage ist natürlich, wie vertrauenswürdig die einzelnen Kategorien sind - viele der aktuellen Indikatoren wie z.B. Arbeitslosenzahlen, sind ja leider kaum zu gebrauchen.
 
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