Was machen gegen EA's Politik?

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Apr 16, 2007
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Ho.

Seit der Ankündigung und der generellen Situation wie Electronic Arts mit seinen Kunden umgeht, überlege ich mir ob das United Forum nicht wirklich was dagegen kann.

Ich habe die gesamte Tiberium-Wars-Patch-Geschichte mitgemacht und es wurde -nie- auf die Community gehört, oder im entferntesten auf sie eingegangen. EA fabriziert nur Dinge solcher Art wie Battlecast Primetime was keinen Menschen interessiert und was auch keiner braucht und für das auch nicht Unsummen ausgegeben werden müssen, die woanders sinnvoller verwendet werden könnten. Dem Kunden wird vorgegaukelt, dass sich EA mit ihm befasst und seinen Wünschen entspricht. Das das nicht der Fall ist, wissen wir wohl alle.

Allein schon durch die schiere Ignoranz, die EA an den Tag legt, was die Stimmung der Community angeht. EA wird schonwieder Gamespy verwenden, es kann einfach nicht sein, dass man aus Fehlern der Vergangenheit so wenig lernt. Ich finde das bedrückend.

Ich bin ernsthaft am überlegen ob ich EA nicht schlicht boykottieren soll. Weil für mich reichts einfach langsam mit dieser "Politik". EA verarscht einfach seine Kunde, es ist so und wird immer so sein. Man schaue sich nur Battlefield 2 an, das beste Beispiel. Durch nur einen einzigen Patch wurde die gesamte Community gekippt, Clans haben sich aus Protest aufgelöst und so weiter.

Ich möchte mit diesem Thema eine Diskussion starten, was das UF dagegen tun kann. Oder ob man überhaupt etwas tun kann. Dies soll kein Flamethread werden, in dem jeder seinen geistigen Dünnschiss abliefern kann, sondern ein Thread, in dem konstruktiv debattiert wird, wie man die Situation ändern kann.

Danke.
 
Naja ich glaube da wird nichts helfen, solange EA noch ordentlich Gewinn macht.
Und wenn sich einfach einige leute denken, dass sie das nächste Spiel nicht kaufen, dann werfen sie einfach noch mehr lieblose SPiele auf den Markt. Genug Kunden gibt es allemal, da es im Grunde nur die Internetzocker stört und der prozentuelle Anteil ist leider ziemlich klein.
EA ist leider eine pure Profitfirma, die ihre Kunden gerne verarscht, um an Geld zu kommen. Ich glaube an sowas kann man kaum was ändern, außer vielleicht selber Programmierer werden und ein Spiel seiner Träume zu schreiben aber dann wird man auch sehn wie schwer es ist den Wünschen der Kunden gerecht zu werden.
 
Hmm wie wäre es denn, wenn das UF (bzw. die die mitmachen) einfach Red Alert 3 boykottiert?
Genauer ausgedrückt, sich das Spiel so besorgen, dass kein Geld an EA fliesst?
Muss man ja nicht leechen, kanns auch von einer Videothek ausleihen, oder was weiss ich.

Wisst ihr, langsam resigniere ich echt vor mir selbst. Ich kaufe TW und frage mich ein Jahr später wie dumm ich eigentlich sein kann.
Schonwieder EA Geld in den Hintern geschoben für ein unfertiges Spiel. EA schonwieder in seiner Politik bestätigt.

Wir sollten uns langsam wirklich wehren, ich kanns einfach nichtmehr mit ansehen.

Grüße
 
Ich habe die gesamte Tiberium-Wars-Patch-Geschichte mitgemacht und es wurde -nie- auf die Community gehört, oder im entferntesten auf sie eingegangen. EA fabriziert nur Dinge solcher Art wie Battlecast Primetime was keinen Menschen interessiert und was auch keiner braucht und für das auch nicht Unsummen ausgegeben werden müssen, die woanders sinnvoller verwendet werden könnten. Dem Kunden wird vorgegaukelt, dass sich EA mit ihm befasst und seinen Wünschen entspricht. Das das nicht der Fall ist, wissen wir wohl alle.

Den Casual Games spricht sone dumme Sendung aber nunmal mehr an, als Sachen, die eSportler interessieren und jetzt rat mal von welcher Sorte es mehr gibt. Außerdem ist die Show doch alles andere als Kostenintensiv produziert.

Was die Patches angeht, so wurde sehrwohl auf die Community gehört, nur eben auch auf die ganzen Leute, die keine Ahnung haben um soviele Leute wie möglich glücklich zu machen und dabei fast nichtsbezahlen zu müssen.

Allein schon durch die schiere Ignoranz, die EA an den Tag legt, was die Stimmung der Community angeht. EA wird schonwieder Gamespy verwenden, es kann einfach nicht sein, dass man aus Fehlern der Vergangenheit so wenig lernt. Ich finde das bedrückend.

Da Starcraft wohl auch diese Jahr kommen wird und RA3 dagegen nie und nimmer ankommt, hat man sich eben für die Kostengünstige Version entschieden, Verständlich.

Ich bin ernsthaft am überlegen ob ich EA nicht schlicht boykottieren soll. Weil für mich reichts einfach langsam mit dieser "Politik". EA verarscht einfach seine Kunde, es ist so und wird immer so sein. Man schaue sich nur Battlefield 2 an, das beste Beispiel. Durch nur einen einzigen Patch wurde die gesamte Community gekippt, Clans haben sich aus Protest aufgelöst und so weiter.

Im Endeffekt ist es deine Entscheidung wofür du dein Geld ausgibts, nur weil vlt. 1% der Käufer sich beschweren, wird EA nichts ändern, Verständlich.
 
Ich versteh sowas irgendwie auch nicht ganz.
Wenn du AR3 nicht spielen willst, dann lass es sein, such dir nen anderes Spiel oder spiel halt gar nicht.
Sry das ist jetzt schon ein wenig flamen aber ich denke man kann sich auch für falsche Dinge einsetzen.
 
Na ganz einfach: Keine EA Spiel mehr kaufen. Mach ich seit Generals so...
 
Meine Lösung:

Ich warte, bis ich KW hab und RA3 als Beta zocken kann. Nach dem Release erstmal in der Videothek schauen und dann zock ich ein Wochenende lang den Singleplayer-Mode und Skirmish und les mir natürlich auch weiter hier im UF die Beiträge durch. Wenn mich das alles zusammen nicht überzeugt, kauf ichs ganz einfach nicht... Das ist die effektivste Möglichkeit die momentane EA-Politik zu unterwandern und hoffentlich auch zu bekämpfen...

So, jetzt les ich mal was die anderen so geschrieben haben...
 
Jupp, Konsumverzicht ist das effektivste Mittel, welches ein Verbraucher gegen ein legal agierendes Unternehmen in der Hand hat. D. h. die Produkte der Firma einfach nicht kaufen (und auch nicht aus dem Netz ziehen, denn auch damit unterstützt man den "Feind" indirekt). :o

Wenn man dann noch genügend Gleichgesinnte findet kann man das Unternehmen im Idealfall so lange ausbluten lassen, bis es zwangsläufig auf die Kunden zugehen muss.

Genau das passiert zur Zeit mit der Musikindustrie im Zusammenhang mit Digital Rights Management, der Kunde sitzt im Endeffekt immer am längeren Hebel. Vielleicht nicht ein Einzelner, aber in der Masse auf jeden Fall.
 
Da Starcraft wohl auch diese Jahr kommen wird und RA3 dagegen nie und nimmer ankommt, hat man sich eben für die Kostengünstige Version entschieden, Verständlich.

es gibt halt IMMER was besseres als EA, irgendwann werden sie anfangen müssen sich an fremd gesetzte standarts ranzutasten


@nehalem den anfang musst du aber natürlich bei dir selber machen, klare sache, denn erst kürzlich hast du ja aktiv mit dem TW kauf trotz besseren wissens EA mal wieder in ihrer denkweise unterschtützt
 
Nun, im ersten Schritt sollte man mal versuchen einen realistischen Blick auf die eigene Bedeutung zu bekommen.

Wenn ich die Anzahl der aktiven User in C&C-Fanforen und die Anzahl der insgesamt verkauften Kopien von C&C3 in Relation setze, dann entspricht die C&C3 Community ca. 1 - 5% aller Käufer von C&C3. Die restlichen 95% der Spiele werden von Spielern ohne Communitybindung gekauft. Die meisten davon erwarten sich vieleicht 20 Stunden Spaß und kaufen dann das nächste Spiel.

Vor diesem Hintergrund sollte man sich klar machen, dass es absolut unrealistisch ist, zu erwarten, dass EA das Spiel exakt nach den Wünschen der Community designt. Zum einen weil die Wünsche (oder zumindest deren Priorität) der Community nicht zwingend die Wünsche der übrigen 95% sind, zum anderen weil es sich nicht lohnt, für eine Minderheit kostspielige Änderungen vorzunehmen, die die Übrigen nur am Rande interessieren. Denn ja, EA möchte in erster Linie Geld verdienen - WIE JEDE ANDERE SOFTWAREFIRMA AUCH.

In Foren hat man oft den Eindruck die User würden glauben, es müsse das natürliche Ziel eines Spieldesigners sein, sein Spiel so zu designen, dass er von 2000 Hardcorefans in Internetforen gehuldigt wird. Dabei hat ihm gefälligst egal zu sein, dass sein Spiel außer diesen 2000 niemand anderen interssiert, denn dass wäre ja zu sehr Mainstream.

So ist es aber nicht.

Designer, insbesondere auch die Gründer junger Spielestudios möchten ein Spiel produzieren, ein paar Millionen Stück davon verkaufen und einen haufen Geld dabei verdienen und dann vieleicht noch ein bischen Anerkennung von Forenusern bekommen - in der Reihenfolge.

Außerdem sollte man sich klar machen, dass die Community keinesfalls eine Gruppe mit einheitlicher Meinung ist. Selbst unter den Topspielern gibt es offensichtlich Differenzen über Balancefragen wie z.B. einen möglichen weiteren Economy-Nerf, einen Engineer-Nerf, oder ähnliches. Zieht man den Kreis etwas weiter gibt es im EA-Forum auch Gruppen, die sich das Gameplay von 1.01 zurückwünschen, Personen, die auf jedenfall Mauern im Spiel haben wollen, und viele andere uneinheitliche, teilweise inkompatible Wünsche mehr.

Vor diesem Hintergrund sollte man dann die Communityarbeit von EA sehen. Gemessen an der direkten Bedeutung bekommt die Community nämlich ziemlich viel Aufmerksamkeit:

- regelmäßige Patches
- eigens produzierte Shows
- Communitytreffen
- großer Einfluss bezüglich Balancefragen
- begrenzte Einflussnahmemöglichkeit auf das Design
- preisdotierte Turniere
- eigens beschäftigten Communitymanager

Das alles in erster Linie aus zwei Gründen:

Erstens um geflame in Internetforen zu vermeiden und vieleicht sogar etwas Mundpropaganda zu bewirken. Zweitens, damit die Community als Feedback bei Designentscheidungen genutzt werden kann. EA interessiert sich zwar für Meinungen, inwieweit die aber berücksichtigt werden, wird später entschieden. Dabei stellt man sich auch sicher irgendwann mal die Frage: "Ist das ein Problem für viele Spieler, oder ist das nur für Freaks interessant?"

Außerdem sollte man sich vieleicht auf rationale Forderungen beschränken. Wenn es stimmt, was APOC schreibt, nämlich das Gamespy mit den meisten Problemen nichts zu tun hat, dann macht die Forderung nach einer neuen Onlineplattform nun mal wenig Sinn. Wie ernst nehmt ihr jemanden, der euch sagt: "Hör mal dein Auto springt nicht mehr an - Wechsel mal die Reifen!"

Die Antwort zur Frage, wie man mit der EA-Politik umgehen sollte, ist daher:

Man sollte berücksichtigen, dass sich die Welt nicht nur um sich selbst dreht. Wenn man angemessene, vernünftige Forderungen stellt, hat man sicher eine gute Chance ernst genommen zu werden.

Unsinnige und unrealistisch hohe Forderungen zu verlangen, schwächt höchstens den Einfluss der Community. Wie motivierend ist es wohl für einen Designer, der selber C&C Fan ist und mit viel Einsatz an den Spielen arbeitet, wenn er ins Forum schaut und in jedem zweiten Post Beleidigungen und Kritik lesen muss, basierend nur auf unrealistischen Forderungen und unsinnigen Ansichten?
 
@topic
das UF tut schon teilwiese was dafür, ganze 22% sind mehr oder weniger deiner meinung
http://www.united-forum.de/showthread.php?t=64034



Wie motivierend ist es wohl für einen Designer, der selber C&C Fan ist und mit viel Einsatz an den Spielen arbeitet, wenn er ins Forum schaut und in jedem zweiten Post Beleidigungen und Kritik lesen muss, basierend nur auf unrealistischen Forderungen und unsinnigen Ansichten?


wie wärs mit SEHR? weil er weiss das es entwickler gibt die eben GENAU das machen was die fans auch von seinem spiel erwarten würden und er NATÜRLICH das selbe will, aber es nicht machen darf weil der boss von oben mit dem alten entwicklungs kozept, ein spiel pro jahr, sehr gute kohle macht?


solange es blizzard und valve gibt, kann man das argument einfach nicht gelten lassen, denn es GEHT anders als was ea da macht und scheisse nochmal das geht seit ZEHN jahren anders, als es nichtmal ISDN, geschweige denn flatrates gab

denn so alt ist ca das bnet, so alt sind sachen wie q3 und ut99 und so alt sind auch mmos

man kann wenn man will sein fokus auf die mp sparte legen, ea will es nicht, weil das alte bekannte modell eben gutes geld einbringt und man logischerwiese kein sinn darin sieht etwas dran zu ändern
 
mein erstes spiel von EA das ich wien krankes schwein gezockt habe war ZH, andere games hab ich mir glaub ich noch nicht gekauft, zumindest keine EA spiele...und seit ich sah das bei ZH nix mehr kam > hab ich für mich entschieden kein EA mehr zu kaufen bis da was am support passiert...bei TW kann ichs noch nicht sagen, denn das game sagt mir einfach nich zu ^^
 
Last edited:
westwood war in sachen support auch nicht besser damals. das war auch gar nicht nötig, da sie keine halbfertigen games auf den markt geschmissen haben.

und immer das gelaber von wegen ea will doch nur geld verdienen wie jede andere firma auch. blizzard will auch nur geld verdienen. sie machen es trotzdem VIIIIEEEEEEEEELLLLL besser als ea. ihr ruf ist spitze und ihre spiele verkaufen sich besser als die ea teile
 
Ich denke es wird alles nix bringen...! EA ist Komerzgeil! Und ich persönlich erfreue mich über jeden Spieleentwickler der Spiele auch mal mit Liebe macht! Leider gibt es da zu wenige. Aber ein weiteres BSp wäre Activision die krankhaft versuchen Filme als Game umzusetzen.

Ich bin aber auch der Meinung das EA in Sachen Design weniger auf die Community hören sollte... zuviele Köche verderben numal den brei.. das war schon immer so...

Man könnte EA kaputt klagen :D vorspielung falscher Tatsachen oder so :D

Und zu regel,äßige Patches.. wo bleibt denn wohl 1.10 ??? Haha denke wird vor KW nich mehr kommen.. vermute gleichzeitig.

Man könnte auch schaun das wir unser eigenes C&C entwickeln (Was dann aus rechtlichen Gründen dann ja nich C&C heißen muss) und dann dann freeware technisch vertreiben :D:D das wäre mein boykott ansatz :D
 
Last edited:
Ich denke es wird alles nix bringen...! EA ist Komerzgeil! Und ich persönlich erfreue mich über jeden Spieleentwickler der Spiele auch mal mit Liebe macht! Leider gibt es da zu wenige. Aber ein weiteres BSp wäre Activision die krankhaft versuchen Filme als Game umzusetzen.

Ich bin aber auch der Meinung das EA in Sachen Design weniger auf die Community hören sollte... zuviele Köche verderben numal den brei.. das war schon immer so...

Man könnte EA kaputt klagen :D vorspielung falscher Tatsachen oder so :D

Und zu regel,äßige Patches.. wo bleibt denn wohl 1.10 ??? Haha denke wird vor KW nich mehr kommen.. vermute gleichzeitig.

Man könnte auch schaun das wir unser eigenes C&C entwickeln (Was dann aus rechtlichen Gründen dann ja nich C&C heißen muss) und dann dann freeware technisch vertreiben :D:D das wäre mein boykott ansatz :D

Jede Firma ist kommerziell auch Blizzard, sonst würden sie ihre Games einfach verschenken ;)
Nur Blizzard bringt ein fertiges Game für das Geld raus und zudem jahrelanger, regelmäßiger Support.
 
Was mir an der Community-Arbeit von EA einfach fehlt, ist der Dialog. Ein paar Unwissende hauen was raus, EA nimmts an und stempelt es als COmmunityarbeit ab. Was ich unter einem Dialog verstehe ist eine Diskussion mit den Verantwortlichen des Spiels und Gamern, die was von dem Spiel verstehen, MrYuRi bspw. (denk ich mal oO)

Und bitte Leute, unterlasst das Argument, dass das UF oder die anderen Foren nichts ausrichten können... Die Menschen die in Foren organisiert sind, sind die Leute die nacher die Turniere bestreiten. Die Leute die länger als SP und etwas MP dranbleiben. Wenn die wegfallen stirbt automatisch das Spiel. Keiner geht mehr zu den Turnieren oder zockt pro im MP.

Was ich mit dem Thread erreichen will, ist eine Aussage über die Politik EA's, die die Stimmung im UF widerspiegelt. Natürlich will EA Geld verdienen, das will jede Firma, wäre sonst auch paradox. Aber es geht, wie man an Blizzard und Valve sieht.

Das einzige mal in dem Valve scheisse gebaut hat, war die Sache mit der Orangebox und jetzt ratet mal, wer der Publisher war. Exact, Electronic Arts GmbH Deutschland. Das sollte schon zu denken geben, denn der Publisher hat das sagen, wie das Produkt auf den Markt kommt und nicht die Entwickler.

Grüße
 
Es ist falsch, dass EA (ich kann nur von C&C reden) nicht im Dialog mit den Communities steht und nicht auch das Input ernst nimmt. Hier in Deutschland ist das ganze über das EA CommunityTeam organisiert und ich habe in den letzten Jahren in diesem Bereich enorme Verbesserungen erlebt.

Auch in den USA hört man auf Stimmen aus der Community, insbesondere von gamereplays.org. Auch dort gibt es wohl in den letzten Jahren massive Verbesserungen - wenn auch mit agmlauncher & weiteren Personen, die meinen, dass sie das RTS-Genre erfunden hätten, leider eindeutig auch viele falsche Leute das Input geben.

Die These, dass es EA (EA LA!) alles egal ist und sie sowieso auf niemanden hören, halte ich für nicht vertretbar. Dass vieles nicht so ist wie es sein sollte ist absolut wahr, aber es geht (wenn auch langsam) in die richtige Richtung, wir haben keinen Stillstand.

Noch ein ganz spezieller Punkt zu den Dingen, die sie für die angeblichen Newbies machen / Dinge, die kein Mensch brauchen würde. Was C&C3 fehlt ist die große Masse an Casual-Gamers. Wenn wir dauerhaft 5000 Leute online haben - und seien das erstmal 4800 Newbies - dann wäre das ein riesen Schritt nach vorne. Aus einer Masse von Casual-Gamers entsteht mehr Wettbewerb, die Ladders und ein (gedachtes) Clansystem wären aktiv. Von diesen Leuten werden einige dazu streben besser zu werden und irgendwann auch auf C&C Community Seiten landen und ebenso an Turnieren und Co. teilnehmen. Durch erhöhte Teilnehmerzahlen wachsen die Bedeutungen der Turniere, was mehr Preise etc. zur Folge hat, was letztlich dann auch wieder den jetzigen "Pros" zu Gute kommt. Daher ist es auch (bzw. grade!) wichtig, den unteren Skillbereich stärker an C&C zu binden. Es kaufen Millionen Leute C&C, aber nur ein sehr geringer Prozentsatz hält sich lange im Multiplayer auf / befasst sich überhaupt sehr lange mit dem Spiel. Das Ziel muss sein - und ist es - die Spieler länger an das Spiel zu binden und besser in die Communities zu bekommen.

Wie ich oben schon sagte, ich behaupte nicht, dass alles toll wäre. Es ist aber auch nicht alles schlecht und schon gar nicht wird es immer schlechter.
 
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