nochmal Physik, brauche Hilfe, gleichmäßig beschleunigte Bewegung

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also, die Aufgabenstellung:

Wie groß ist die Beschleunigung eines aus der Ruhelage startenden Körpers, der in der 6. Sekunde 6m zurücklegt ? (Antwort: 1,09m/s²)

ich hab kein Peil wie ic drauf kommen soll :ugly

ich hab die beiden Formeln:

S(t) = a/2 * t² + V0*t + S0
V(t) = a * t + V0

Afaik:

An S0 beträgt V0 = 0m/s
bei t = 6s beträgt V = 6m/s

ich hab umgestellt wie ein bekloppter, aber mir fehlt immer irgendwas :D

hilfe ^^

 
Äh deine Angabe da oben "der in der 6. Sekunde 6m zurücklegt"
soll das heißen 6m/s?

das wäre ja dann v(t) => v(6) = 6

also 6=a*6+0

käme halt genau 1 raus o_O
 
ne, d.h. dass er in der sechsten sekunde 6m zurücklegt :D
die durchschnittsgeschwindigkeit in der sechsten sekunde wäre 6m/s

die die strecke der sechsten sekunde ist die differenz von s(6) und s(5) und ist 6m lang:

s(6) - s(5) = 6m

a/2*6²s² - a/2*5²*s² = 6m

=> a = 12m/11s² = 1,09 m/s²
 
Ich hasse Mathe, aber Respekt an Leude die mit sowas sich auskennen :D
 
Bringt mal paar schwerere Aufgaben, das is ja langweilig :angel
 
x(t) = integral v dt
v = a*t

x(t) = integral a*t dt = 1/2 at² + c
hier: c:=0

x(t=6)-x(t=5) = 6m
Einsetzen, nach a auflösen, fertig.
 
machs doch nicht komplizierter als es ist stef. wenns kompliziert wär könnt ichs garnicht mehr :P

man braucht nur die eine formel für den weg bei einer gleichmäßig beschleunigten bewegung in abhänigkeit der zeit:

S(t) = a/2 * t² + V0*t + S0

t=0 ist der startzeitpunkt, das auto steht.
t=1 nach einer sekunde
t=2 nach 2 sekunden
...
t=6 nach 6 sekunden

a/2*6²s² - a/2*5²*s² = 6m
das bekommt man dann einfach durch einsetzten in s(6)-s(5)=6m

v0 ist die startgeschwindigkeit, die ist 0. v0*t ist auch 0, weil v0=0. das fällt also weg, dann bleibt:
s(t)= a/2 * t²

einfach für t 5 bzw. 6 einsetzen. das s² ist nur die masseinheit für sekunde. das kürzt sich später raus weil der beschleunigungswert a die einheit m/s² hat, übrig bleibt m wie meter.
 
a²+b²=c²
Ihr seit zu krass ^^, plan da gar nix was ihr macht aber dennoch sehr interessant was manche drauf haben :top
 
Und wo haste die Formel her? Ist die vom Himmel gefallen oder was? ^^

Man sollte das schon irgendwie herleiten, sonst ist es ja witzlos.
Achja hab noch was vergessen:

Annahme 1: Eindimensionaler Fall.
Annahme 2: v ist in infinitisemalem Zeitintervall dt konstant.

v(t) = ds/dt

ds = v(t) dt
Dann beide Seiten Integrieren und man hat was auch immer man haben will.
 
ey stefros, man muss nicht immer alles ausposaunen was man weiss ;)

für einen menschen, der, von dem was du redest, keine ahnung hat, ist das einfach zu viel information. die wird eh nicht verarbeitet, also kannst du es dir auch gleich sparen ;)

dass du es drauf hast, hast du doch oben schon bewiesen.
 
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