Wenn es nur die Hälfte wäre, ich schätze über 70 % der Bevölkerung ist für die Dinge, die Schäuble dauernd vorschlägt. Es trifft ja schließlich immer nur die anderen und es ist ja völlig ausgeschlossen, dass man durch Fehler (z. B. wg. ähnlichem Namen wie ein Terrorist) oder Zufälle (z. B. gleiche Uni besucht wie ein Attentäter) ins Visier von Polizei und Verfassungsschutz gerät oder dass die erweiterten Befugnisse irgendwann, etwa wenn die NPD irgendwann mal genügend Wähler hat oder CDU/CSU weiter nach rechts abdriften, mal missbraucht werden könnten.
Deutschland ist heute schon nicht viel besser als die USA, jedenfalls seitdem die große Koalition an der Macht ist, wobei die vorherige SPD-Regierung, was das betrifft, auch nicht viel besser war. Die meiner Meinung nach bisher extremste Maßnahme in diesem Bereich, die Vorratsdatenspeicherung, ist auf den Mist von Rot-Grün gewachsen. Ich habe sogar, von dem was ich im Netz so alles an Kommentaren gelesen habe, den Eindruck, dass die Bevölkerung in den USA so langsam aufwacht, was hierzulande noch nicht wirklich der Fall ist. Wobei Netzbürger möglicherweise auch nicht repräsentativ zur Gesamtbevölkerung sind. Im Unterschied zu Deutschland scheint man dort Bürgerrechtsorganisationen auch noch ernst zu nehmen, im EU-Raum scheint die Politik diese eher als Störer zu betrachten.
Worum ging es in dem Thread noch gleich? Ach ja, Klimewandel! ^^''