Ein Thread für alle Menschen in den Vororten dieses Landes (allg. auch als Bauern und Dorftrottel bekannt).
Entgegen allgemeiner Annahmen gehe ich eben DOCH noch aus dem Haus, wobei mir in den letzten paar Wochen ein allgemeiner Trend aufgefallen ist:
Vor den Häusern stehen nicht mehr nur ein, sondern gleich 2 oder gar 3 Autos.
Ja ich weiß, das ist eine "unglaublich grausame und schockierende Tatsache", aber wir dürfen die Augen vor der Realität nicht verschließen:
Wisst ihr eigentlich was es zur Folge hat, dass jede Familie so viele Autos hat?
Ich sage es euch:
Die Straßen sind verstopft. Ganz ohne Verkehr. Fast zu.
Es gibt hier zweispurige Straßen die von einer riesigen Blechschlange blockiert werden so dass man nur noch eine oder eine halbe Spur zum Fahren hat.
Das wiederum führt zu einem Verkehrsstau, da man nichtmehr aneinander vorbeifahren kann weil ja die parkenden Autos die Spur blockieren!
Oder man kann nicht mehr um die Ecken schaun weil jeder Affe gerade so parkt wie er lustig ist, was das Unfallrisiko unnötig erhöht.
Ich meine wenn eine ganze Straße zugestellt ist, dann park ich mein Auto doch nicht DIREKT AUF DER ECKE?!
Mal ganz davon abgesehen dass man so beim Rausfahren automatisch auf die gegnerische Spur gerät.
Nun es mag pingelig sein, aber ich frage mich wie das weitergeht? Demographisch gesehen, müsste sich das Problem ja aufgrund fehlenden nachwuchses relativieren, denn weniger Kinder bedeutet weniger Autos. Aber was machen wenn der Trend trotzdem weitergeht und immer mehr Autos die Straßen blockieren?
Im Nachbarort ist sogar die Haupstraße von kleineren Bussen und Autos eines Karnevalsvereins regelmäßig blockiert (wirklich blockiert). Ein parkverbot würde da ja helfen, aber ich wette diese Karnevalscamarilla hat connections ins Rathaus.
Aber was soll man dagegen machen?
Wer liefert das urbane Abführmittel für die Verstopfung der Straßen?
Parkhäuser sind in Vororten undenkbar und bei Parkautomaten o.ä. hab ich auch meine bedenken.
Und mal ganz nebenbei:
Wenn es uns wirklich so schlecht geht, wieso können wir uns dann ein Auto pro Familienmitglied leisten?