Der Lehrplan: Kampf dem Einheitsbrei

Joined
Jul 17, 2002
Messages
12,592
Points
0
Ich hab mal wieder wirre Gedanken gezüchtet und diesmal ging mir folgendes durch den Kopf:

In Deutsch lese ich lauter Bücher die schon Generationen von Schülern und Kritikern vor mir gelesen haben. Es sind sehr alte, sehr langweilige Bücher deren Sprache so staubig ist wie die Gräber ihrer Schöpfer.

Nun ja. Aber was dann kommt ist das eigentliche Problem:
Interpretieren Sie.

Ich soll etwas interpretieren, das heißt ich soll irgendwie gucken was ich dazu rausziehen kann. Das soll Individualität vorgaukeln. Denn eigentlich läuft das doch so ab:
Der Lehrer sucht eine mustergültige Interpretation hinaus die ihm/ihr gefällt.
Danach sollen die Schüler interpretieren und der Lehrer korrigiert die Schüler dann so lange, bis sie genau auf die Schablone der fertigen Interpretation passen.
Das selbe in den Arbeiten. Gefällt was nicht ist es falsch. Entspricht etwas nicht der vorgelieferten Musterinterpretation ist es falsch - zumindest ist das meine Befürchtung.

Tja... wo bleibt da die Kreativität und Individualität?
Deutsch sollte doch dazu da sein, dass sich die Schüler mit Literatur, Kultur und Sprache auseinandersetzen, nur wie soll das bei dieser verqueren Methodik gewährleistet sein?!

Das geht irgendwie gegen den Strich oder?

Zweite Sache:
Musik.

Da lernt man tolle Techniken wie die Mannheimer Walze und all das Geschnörkel der Klassik, des Barrock und wenns hochkommt nen bisschen Jazz oder Blues.
Was nützt es einem in der musikalischen Praxis wenn man ne Mannheimer Walze oder diese 1970'er Jahre Avantgarde beherrscht?

Wäre es nicht viel angebrachter die modernen Stile zu behandeln?
Punk, Metal, Hip Hop, Geschranze und so.
Das ist Musik, die lebt!
Musik die gemacht werden kann und gemacht wird!

Keine trockene, theoretische und äußerst TOTE Musik zu der alte Leute und Neureiche, Bonzen und Politikerschweine applaudieren....

Wo ist der Sinn?!

Wenn ich ein Musik-Ass in der Schule bin hab ich nen absolut widerlichen Geschmack und kann nichts eigenes... denn alles was ich kann ist dann eben Beethoven, Wolf und Bach etc spielen... ich kenne mich dann perfekt in klassik, Barock usw. aus, diese ganze tote Kunstmusik eben, die keiner wirklich der Musik wegen hört..

Was ich sagen will: Das spezialisiert viel zu stark auf einem unnötigen Feld....

Denkt ihr ähnlich? Oder widersprecht ihr mir total? Sagt mal eure eigene Meinung @_@
 
Das mit Musik seh ich genauso ...den Sinnvondem Ganzenhab ich bisher noch net kapiert , wenn dann sollte man es eher "Musikgeschichte" nennen .

In Deutsch kommts auf den Lehrer an.
Wir hatten mal nen guten Lehrer da wars wenn begründet und logisch auch richtig.
Bei ner anderen war alles was von der Standardinterpretation abwich gleich falsch , habda mal versucht was freier zu interpretieren -> Thema verfehlt -.-
 
Der Lehrer sucht eine mustergültige Interpretation hinaus die ihm/ihr gefällt.
Danach sollen die Schüler interpretieren und der Lehrer korrigiert die Schüler dann so lange, bis sie genau auf die Schablone der fertigen Interpretation passen.
Das selbe in den Arbeiten. Gefällt was nicht ist es falsch. Entspricht etwas nicht der vorgelieferten Musterinterpretation ist es falsch - zumindest ist das meine Befürchtung.

jo. sag das deinem lehrer mal. dann bekommst sicher ne 6. bei deutschlehrern gehts nur ums glück. wennst nen spast als lehrer hast, kannst eh alles vergessn...

ich hasse goethe!
 
eijo,so is es halt .

Hab jetzt auch Deutschleistung und ich bestell mir einfach die Interpretationen gleich mit.... machen jetzt grad die Antigone, klappt bisher super.

und Musik...hab ich abgewählt,weil wir nur noch Agros haben die Musik machen... bei denen müssen wir mit Buschtrommeln und andern Instrumenten spielen o_0 uha,zum Glück hab ichs net mehr ^^
 

Ist euch schonmal aufgefallen dass eure Begabungen scheißegal sind?
In der Schule hängt es nur vom Lehrer ab ob man in einem Fach als gut oder schlecht abgestempelt wird... das is mir beim Zurückgehen sowas von deutlich geworden Oo

Beispiel 1:
Geschichte: 13: Genialer Lehrer, vermittelt alles total unterhaltsam und spannend ohne das Niveau zu versenken. Man konnte alles perfekt nachvollziehen und sich merken ohne großartig mitzuschreiben. Der Unterricht hat echt spaß gemacht... das war der beste Lehrer den ich jemals hatte :(

12: Eine Lateinlehrerin... für einen Geschichte LK... labert immer wieder über das alte Rom ( -_- ) und überhaupt verfällt sie von der monotonie ihrer Sprache weiter zum eintönigen Einheitsbrei geschichtlicher Daten... ich habe total vergessen wie trocken und uninteressant man dieses Fach gestalten kann...
Ich hab Mühe zuzuhören weils so monoton ist und ich kann mir nichts bei der merken ohne es mir aufzuschreiben... die labert so monoton... schrecklich ._.
und neue Erkenntnisse gibts auch net...
HA is dann 5-10 Seiten im Buch (gequält) durchzulesen und weil man vom Unterricht her schon frustriert ist weiss man am Ende eh net mehr was drin stand.
Im Unterricht wird dann einfach 45-90 Minuten lang resümiert was im Text der HA stand... ARGH

Beispiel 2:
Chemie
13: Ein verwirrter alter Mann der für sich alleine Unterricht macht. Erklärt nichts. Macht nur. Und schimpft alle jene faule Hunde die nicht schon den ganzen Stoff können. Netter Mann aber trotzdem ein Drecksack.

12: Ein verwirrter mittelalter Mann der starr durch den Unterricht geht und leicht aus dem Konzept zu bringen ist. Diktiert nicht alles aus Lehrbüchern von 1956 (wie der alte Mann) und erklärt sogar mal ansatzweise was an der Tafel steht (!!!!!!!!!!).

Fazit Chemie:
In Klasse 10 hatte ich eine 3 in Chemie, also ne "gute" Note.
In Klasse 13 (ok Ende 12) hatte ich in Chemie 0,5 Punkte.
In der HÜ von vor ner Woche hab ich 11 Punkte.
 
Hm, also ich erlebe und hab das ganz anders erlebt.
Musik:
In Musik haben wir natürlich die ganzen alten Sachen durchgenommen, aber dann hat der Lehrer uns gebeten das jeder mal nen Referat zu seiner lieblings Stilrichtung macht.
Und danach hat er uns erzählt wie die neuen Stilrichtungen wie HipHop oder Trance entstanden sind. Und das schon nicht nur kurz, sondern über mehrere Wochen.

Deutsch:
Also in meinem Deutschkurs hab ich auch ganz andere Erfahrungen gemacht. Klar, wir sollen Texte interpretieren. Aber das machen wir in der Diskussion mit den Mitschülern, nicht mit dem Lehrer. Wenn wir unsere Ergebnisse vernünftig begründen können dann ist das in Ordnung. Uns werden keine Fremden Interpretationen aufgezwungen.

Aber ich kann nur davon berichten was ich selbst erlebt hab.
Und ich denke schon das es auch Schulen gibt wo es so ist wie Outrider das beschreibt.
 
kann ich alles nachvollziehen-_- meine schule isn musik gymnasium, d.h. dass wir qualifizierte Musiklehrer haben, ich hatte natürlich bei dem alten verbitterten dicken mann unterricht der nichts davon hält wissen zu vermitteln. Also hat er sich einfach auf Fakten gestützt, kein gedanke daran zu erklärn da ja jeder weiß was ein verdammter C-DUR-Septakkord ist und wofür die ganzen zahlen dadrinne stehen (Zitat: Schüler:"Herr Weyhing, ich habe das nicht ganz verstanden was die Sieben dort bedeutet" Hr:Weyhing:"Nun dass ist so die Sieben steht für eine Sept-*hier folgt dann unverständliches Fachjargon*").
Mir scheints so dass man den ganzen alten mist lernen muss damit die Lehrer die ihr Leben lang nichts anderes unterrichtet haben und deshalb unter Metal,Punk und Techno irgendwelche absurden Musikrichtungen ohne Melodie verstehen.
Im Grunde ist klassik und barrock so tot wie latein, wenn nicht sogar noch viel toter -_- die einzigen menschen für die diese musik noch eine bedeutung hat stehen shcon mit einem Bein im Grab und wir müssen es lernen weil sie nicht wollen dass wirs vergessen.

Naturwissenschaften sind auch sowas nettes..
KL.8-9: wir haben eine nette alte Dame als Chemielehrerin die viele Jahre erfahrung hat und versteht wie sie ihren Job zumachen hat, sie vermittelt ihren Stoff gut und kann auch ekrlären.

Kl.10: Wir haben ab jetzt unterrricht bei einer neuen Lehrerin die grad ihre Ausbildung fertig hat, sie ist voller Energie und will dass wir ihren Stoff lernen verdammt nochmal. Also zwingt sie uns zu dummen tests in denen 40% unternoten sind weil sie zwar energisch ist aber keinen plan hat wissen zu vermitteln, sie sagt und lediglich was sie gelernt hat (also wies bei ihr im buch stand) und hat außerdem eine vorliebe dafür ohne ankündigung magnesium in brand zu setzen, sie hat also ihre schutzbrille schon auf und wir wundern uns noch was sie da in der tiegelzange hält.

Kl.11: wir haben wieder bei einem alten Sack unterricht der den ersten teil der stunde von schülern redet die er mal hatte, die inzwischen drogenabhängig oder tot sind. er kann eigentlich eine stunde lang nur von sachen reden die er von irgendwem gehört hat, von organischer chemie schafft er den sprung zur weinherstellung der alten hottentottenvölker ausm nahen osten und weiter zu waschmaschinen und darmkrankheiten. den rest der stunde redet er dann über den stoff und benutzt phrasen wie "müsst ihr wissen*tippt sich 2mal mit dem zeigefinger an die stirn* habta gehabt" und hangelt sich an seinem lehrbuch durch die welt der chemie wärend der rest der klasse bereits seid 40 minuten komatös erscheint..
 
Original geschrieben von Crusher

Deutsch:
Aber das machen wir in der Diskussion mit den Mitschülern, nicht mit dem Lehrer. Wenn wir unsere Ergebnisse vernünftig begründen können dann ist das in Ordnung. Uns werden keine Fremden Interpretationen aufgezwungen.

uhaaaaaaa Gott,das machen wir auch atm. wir haben uns,damit wir nicht jede Stunde Sitzkreis machen müssen (.wand) , jetzt in ne U-Form gehockt,sodass sich die Schüler 2x45min lang begaffen können -_-
Und das find ich so derbst ********,ich will Unterricht mit der Lehrerin,nit mit solchen Quacksalbern aus meiner Stufe >_< das kotzt mich so an.... und nit nur mich,lol
 
wir haben eine nette alte Dame als Chemielehrerin die viele Jahre erfahrung hat und versteht wie sie ihren Job zumachen hat, sie vermittelt ihren Stoff gut und kann auch ekrlären.

Wir auch! Wir auch! Hanni forever :(

@Crusher: Walldorf? -_-

@Akira: Das erinnert mich an meinen Lieblingslehrer, den Herrn G.
Jaja der Herr G. das Arschloch vom Dienst ^^

Er ist ein totaler Versager der keine Witze machen kann aber es trotzdem versucht.
Er hat schon zig Jobs gehabt auch bei der deutschen Bank, is aber überall geflogen (natürlich gibt er das nicht zu) und wurde schließlich Lehrer weil man in dieser modernen Gesellschaft ja neue Jobs und flexibel sein muss blablabla.

Und ansonsten prahlt er mit seiner tollen Sozi-Einstellung rum ("meine Eltern wählen alle CDU!" (schenkt mir Beachtung! Ich bin ein Rebell! ._. ) ), trägt abartig hässliche Strümpfe und läuft rum wie der letzte Spießer.

Für unterricht iser zu faul. Tafelbilder o.ä. pfff sowas brauchen wir in der Oberstufe doch nicht.
Aber nicht nur dazu ist er zu faul - oder zu unfähig? ^^
Melden is abgemeldet bei dem. Einfach reinbrüllen. Für Dummschwaller und Labertaschen die Gelegenheit den Rest des Kurses nicht mehr zum Reden kommen zu lassen.

Tolles System für Epochalnoten, wirklich.

Warum ich ihn speziell so mag:
Referate in Sozialkunde (nichmal das kann er haha), mein Thema:
R.A.F. - Rote Armee Fraktion. Hab mich selten so gut auf ein Referat vorbereitet :D
Hat mich dann auch befähigt dem Kurs von der RAF zu erzählen als wär ich nen Zeitzeuge gewesen LoL :D

Note wollte der mir nich wirklich sagen, angeblich 15 Punkte. Epochalnote wollte der nicht geben weil wir sein tolles System kritisiert haben.
Tjo... auffem Zeugnis hat mir dem seine SCheißnote meine Geschichtsnote runtergezogen.
Grund: Schlechte EPN.

Der Kurs (war bei den anderen ähnlich gelaufen) hat im Folgenden dann seinen "Unterricht" boykottiert.
 


hm.. also in deutsch hat ich auch ma sone dumme lehrerfotze... ich hat mal ihren unterricht kritisiert (soll ich ehrlich sein ? - ihr unterricht ist STINK langweilig ! machen sie es doch so, oder so)

seitdem bekam ich nur schlechet epo noten und abweichende interpretationen waren auch nicht erlaubt...

ich hab 10 seiten aufsätze und interpretationen geschrieben, wie im rausch, was gabs ? im allerbesten fall ne 4.. im allerbesten :(

natürlich habsch die arbeiten auch anderen lehreren gezeigt, resultat -->

die meisten sagten: ich hät zwar ne vollkommen andere interpretatio, aber es wäre sehr interessant und richtig, da begründet...

war der natürlich egal...

naja, seit meinem aufmüpfer gings bergab, ich musste wiederholen und schliesslich nach 11 jahren nach der 10ten das gym mit nem hauptschullabschluss verlassen >_< (da hat uns mein klassenlehrer nochmal TIERISCH verarscht... auf den kommt noch zu, anwalt is schon informiert...)

naja, jetzt mach ich ne elite ausbildung (sagt man halt so :D) und büffel wie dumm... hab kein englsihc mehr, kein franz, sport, musik... niiiiiiiix ^^

nur sozi (-_- aber is k, ham da sone gaaaaaaaanz neue junge lehrerin, die ihre ganze energie reinsteckt um uns zu motivieren :D), steuerlehre (u uuuh, schwere kost Q_Q), rechnungswesen (hat mit mathe aber kaum was zu tun - sollte eher buchführung heissen Oo), datenverabeitung (sachen mit formeln im exel ausrechnen und tabellen fabrizieren @_@ saugeil @_@), deutsch-kommunikation (das selbe in grün mit word) und bewl/vwl (is k, aber die lehrerin is soooo einschläffernd Oo)

puh Oo

 
Oki, Out, im Fach Deutsch muss ich dir zustimmen. Die Benotung ist hier sehr Lehrerabhängig. Auf manche treffen die von dir genannten Punkte zu, auf andere jedoch nicht. Aber die meisten Lehrer sind eben faul, weshalb ich dir zu 80% zustimmen muss;)

Im Fach Musik sieht es hier schon wieder anders aus. Die Klassische Musik ist keinesfalls tot(und die ganzen anderen unqualifizierten Punkte hab ich jetzt ma ignoriert;) ):o
Es ist nun einmal so, dass man aus den früheren Musikepochen mehr lernen kann, als aus der heutigen. Auch ich mag jetzt eher modernere klassische Musik, also ab der Romantik:D Und obwohl ich Barock HASSE, muss ich doch anerkennen, dass fast jede Musikrichtung danach auf ihr aufbaut bzw, sich daraus entwickelt hat. Sinnvoll, wenn auch quälend, finde ich daher, dass man dieses Thema in der Schule lernt. Wo ich dir Recht gebe, ist in dem Punkt, es werde heute viel zu wenig moderne Rockmusik durchgenommen. Verglichen mit Barock und Klassik ist der Stil zwar entsetzlich primitiv, jedoch interessant:)
Also ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Lehrplan im Bereich Musik, auch wenn mir mind. 60% der Themen nicht gefallen haben:( Wobei auch ich finde, dass man nicht ALLES braucht. Ich plädiere sowieso dafür, dass man musikinteressierte Schüler von den anderen trennt, da die anderen nur den Unterricht aufhalten, da sie sich für das Thema nicht interessieren:nono
Die können dann ihren Unterricht ja damit verbringen, sich ein paar Rocksongs anzuhören oder sowas in der Art:D
 
@akira: naja das sind halt so neumodische lernmethoden. muss man sich mit abfinden oder umwählen:(
ausserdem redet die lehrerin auch net viel besser als es die schüler tun;)

@mope: du verklagst echt den N*****?

naja und zu unserer alten deutschlehrerin kann ich nur sagen: was hätt ich drum gegeben, wenn ich se als lehrerin wiederbekommen hätte! bei der hatte ich nur saugute noten und nett war se obendrein
 
hm ja -_- getrennter unterricht wäre wohl die bessere lösung.. kann man bei euhc iegentlich auch ab der 11 wählen ob man musik oder kunst haben will?
 
Original geschrieben von deamon
hm ja -_- getrennter unterricht wäre wohl die bessere lösung.. kann man bei euhc iegentlich auch ab der 11 wählen ob man musik oder kunst haben will?

Ich bin in der 10ten und wir dürfen uns 3 Fächer selber auswählen...
 
hihi da spricht wieder der Musik LK wa comtesse? :D

Im Rahmen der Musikgeschichte sollten natürlich auch die ganzen "alten" Sachen behandelt werden, aber ich finde so wie's im Moment ist liegt der Schwerpunkt falsch.
Überhaupt würde ich Musikunterricht mehr praktisch ausrichten, aber nicht in Richtung "jeder spielt jetz was" sondern mehr so, dass einem halt die "modernen" Musikgenres gezeigt werden und ihre typischen Punkte aufgezeigt werden mitsamt ihrer Geschichte.

Z.b. Was macht Punk zu Punk und was unterscheidet es von Metal?
Wie ist Hip Hop entstanden was ist typisch für die verschiedenen großen Variationen dieses Genres?

Ich weiss nich.. sowas halt ._.
ich schreib später mal was.... mein Essen wird nämlich grad kalt -_-
 
Original geschrieben von venus betzie
[B
@mope: du verklagst echt den N*****?

[/B]



klage, dienstaufsichtsbeschwerde, ka wie des läuft.. auf jedenfall halt per anwalt :D

aaaaaaaaber

1. erst wenn mein bro runter is von der schule (macht ja grad sein abi)

2. bitte bewahrt stillschweigen darüber... dass geht keinen was an ;)

 
also ich denke schon es hat viel mit dem lehrer zu tun wie gut man in der schule abschneidet.
Natürlich muss auch fleiß von der Seiter der Schüler sein. Aber wer macht das schon so wie das die Lehrer immer möchten. (spreche da aus erfahrung)

Also wenn man so nen lehrer hat, der alles nur trocken ohne jeglichen zusammenhänge und themenabweichungen von seiner zeit, dann muss man sich eben beschweren, aber bei rektor kann man auch vergessen. Da kommt dann nur "Sei doch froh das du überhaupt unterricht hast"
Der einzige andere weg ist dann eben der Anwalt.


Deine schulische Bildung darf nicht davon abhängen was du für nen lehrer hast.
Ich will damit jetzt aber nicht sagen dass jeder lehrer gleich sein muss, das garnicht möglich, aber es kann nicht angehen dass der eine an die rente rangeht (viel erfahrung aber unterricht meist langweilig) und der andere frisch seine ausbildung beendet hat (engagiert aber keine erfahrung)

Gut kommen wir zu dem Musikunterricht der angesprochen wurde.
Es kann doch in unserer Zeit nicht angehen dass wir immer noch Mozart Goethe und sonstwas in der Schule lernen. ich dachte mal wir sind ein so modernes Land? Warum geht dann der Musikunterricht in der schule nicht auch der Zeit nach??

alles fragen was unsere oberschlauen sesselfurzer nicht im griff bekommen. Die intressiert doch nur ihre diät und nix anderes......vielleicht noch ihr Kontostand das wars dann aber.


naja zusammenfassend muss ich sagen die Leute die dafür verantwortlich sind, wollen sich nicht in die Sicht des Schülers versetzen, immer einfach entscheiden ohne kopf anzuschalten und nachzudenken was es bedeutet für die schüler wenn sie mozart in der schule lernen müssen. Neee is ja klar unsere Oberfaulen lehrer haben ja keinen bock mal sich neuere sachen anzugucken.


Gut da könnt ich noch ewig schreiben jetzt mach ich mal nen punkt, über das thema könnt ich mich so aufregen, nur hab ich keine lust drauf. Hab die Schule rum zum glück.
 
Öhm also ich find sowohl Mozart (teilweise) als auch Goethe (teilweise) cool.
Aber ich denke es ist schon wichtig, über die eigene Literaturgeschichte bescheid zu wissen. Weil das Ziel eines Deutsch-Unterrichts ist es, aufzuzeigen wie die Literatur mit den Zeiterscheinungen zusammenhängen und sich gegenseitig beinflussen.

Btw, Musikunterricht haben wir nur in der Mittelschule, also nach der Volksschule noch 3 Jahre. Zum Glück, weil ich in Musik immer arschschlecht war! Wir haben da nur Notenlehre und so'n Mief gemacht. :kek

Aber dass Noten vom Lehrer abhängen ist ganz klar. Allein schon weil jeder was anderes von seinen Schülern erwartet. Aber ein guter Lehrer urteilt nicht nach den richtigen Antworten, sondern danach, ob sich der Schüler ernsthaft mit dem Lernstoff beschäftigt hat. Das wäre ja eigentlich das Ziel des Deutschunterrichts (und ein paar anderer Fächer).
Also unser Deutsch-Prof in den letzten 2 Jahren war einfach nur cool. :cool War zwar schon über 60 aber der war so cool drauf! :D Immer irgend einen Spruch auf den Lippen und hat immer alle verarscht. :D Von anderen Klassen über Lehrerkollegen bis hin zu bestimmten Schülern. Aber nie auf böse Weise oder so.
Der hatte immer eine besondere Freude mit mir und einem Freund von mir, weil wir uns recht oft ernsthaft mit dem Lernstoff beschäftigt haben. Aufgabe und so habe ich eher weniger gemacht, aber wenigstens in der Stunde hab ich immer mitgearbeitet.
Insofern hatte ich Glück mit meinen Deutschlehrern. :)
 
huuhuuu

schule.. ein besonders leckeres thema-schade dass man das nicht gleich am topic erkennt *fg*

ok, mein spezialgebiet war/ist deutsch (LK)

ein satz von dir beantwortet deine sämtlichen zweifel:
sehr langweilige Bücher deren Sprache so staubig ist wie die Gräber ihrer Schöpfer
du hast es seeeehhhrr schön beschrieben, denn die fähigkeit, sachverhalte derart zu visualisieren resultiert unbedingt aus dem reinen lesen und verstehen!

die "klassische" literatur zu verstehen ist ein sysiphos-werk, aber es schult dich in vielen anderen gebieten: abstraktion, geschichte, emotionale intelligenz, sensibilisierung für das detail (du wirst dankbar sein wenn dir sofort IHRE neue frisur auffällt ;-) )

wie willst du selber zwischen guter und schlechter literatur je unterscheiden können, wenn du keine vergleiche anstellen kannst. wer schon tod in venedig oder faust gelesen und verstanden hat, die autobiograpgischen partikel herausgefiltert und analysiert hat..... der darf sich später auch mit der FAZ vergnügen, während die nicht-leser, die schon die nibelungensage in der 7ten klasse verteufelt haben sich wahrscheinlich mit der bild-zeitung zufrieden geben. oh himmel was geht den leuten an wissen und backgrounds verloren?!

aber in einem hast du recht: man kann interpretationen nicht bewerten. genausowenig wie man kunst und musische qualitäten nach einem muster bewerten kann. die lehrer bemessen das können an diesen mustern um ihre intigrität zu wahren. lehrer sind aber auch keine roboter sondrn individuen die ebenfalls wie du das recht auf den schlechten tag, die schlechte laune oder einfach nur subjektivität haben aber sollen über das alles hinaus richter und vollstrecker sein? sie haben wirklich keinen leichten job...
 
Back
Top Bottom