3. Oktober auf einen Sonntag

FiX

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Was haltet ihr von der Idee Eichels den 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) aufzulösen und auf einen Sonntag zu verschieben?

Dadurch gibt es im Jahr logischerweise einen extra Arbeitstag, wodurch angeblich die Wirtschaft angekurbelt werden soll.

Generell habe ich ja nichts dagegen, dass man in schweren Zeiten härter arbeiten muss um wieder zu besseren Zeiten zu kommen, aber wieso grad der Tag der Deutschen Einheit? Da hätten sie lieber einen anderen Tag nehmen sollen -_-
 
ich hasse die kürzung von feiertagen grundsätzlich :D
 
Was gibt es denn noch an (bundeseinheitlichen) Feiertagen die stattdessen wegfallen könnten?
1. Mai (wird von der "Arbeiterpartei" SPD nimma angerührt)
2. Ostern & Pfingsten (da werden die Christen net mitspielen)
3. Weihnachten (siehe 3.)

k.A. ob das jetzt alle waren, bin zu faul in Kalender zu schauen.

Insofern bietet sich der 3. Oktober eigentlich an.
Zumal die Ersparnis enorm wäre (alleine die wegfallenden Feiertags-Zuschläge zum Arbeitslohn für Leutz die an dem Tag ackern müssen).
Bei mir wären das z.B. bei einer 12-Stunden Tour 30 Euronen (12 x 2,5 €).
Dadurch werden Bund, Länder und alle anderen Arbeitgeber entlastet und können endlich wieder neue Arbeitsplätze schaffen, Entlassungen/Kürzungen vermeiden und den Weltfrieden stärken. *Ironie*

Gruß Robi
 
Es gäbe zB die Feiertage, die nur in manchen Bundesländern frei sind. Bayern hat zB pro Jahr 13 Feiertage, Berlin nur 9. Der Bundesweite Durchschnitt ist 10,5 Feiertage pro Bundesland. Wenn dann jedes Bundesland die gleichen 10 Feiertage hätte wäre das meiner Meinung nach fairer.
 
klar wäre es fairer. ich wäre eh dafür, die einzelnen länder abzuschaffen. ich krieg die nachteile momentan bezüglich des schulsystems voll reingedrückt in ba-wü.

zu den feiertagen: rein moralisch gesehen sind feiertage, wie der tag der deutschen einheit, meiner meinung nach überflüssig. ziemlich jeder freut sich über einen freien tag ohne auch nur an die bedeutung des tages zu denken. was der einzelne eben kaum merkt: ein einheitlich freier arbeitstag in ganzen land hämmt die wirtschaft gewaltig.
da ich ja nun ein sehr sehr sehhhhhhr (:D) moralischer mensch bin vergessen wir meinen post von da oben, denn nach 2min nachdenken bin ich dafür, dass die verschiebugn auf sonntag vollkommen grechtfertigt wäre :)
 
ich halt davon nix.
Wir alle haben schliesslich auch an einem bestimmten Tag Geburtstag den man nicht mal eben verschiebt.
Genauso sehe ich das mit der Deutschen Einheit.
Die Deutsche Einheit ist und bleibt der 3. Oktober.So einen Feiertag darf man nicht verschieben.
Schliesslich war die Deutsche Einheit nicht am ersten Sonntag des Monats.

gruß
asun
 
Ich würde es befürworten, normalerweise herrscht bei meinem denken ja auch immer die Schüler-mentalität, aber es würde doch wirklich nur gutes bringen ._.

Sein wir doch mal ehrlich, wir wollen den Feiertag nur aus Faulheit behalten. Klar es bietet sich immer wieder schön ein verlängertes Wochenende an mit mal ans Meer fahren oder in die Berge, oder was auch immer. Aber ich glaube kaum das jemand (zumindest in den alten Bundesländern) an den Sinn diese Tages denkt. Und das in kunjunkturell schlechten Zeiten Einschnitte gemacht werden müssen ist finde ich auch Ok.

Meine Idee wäre eigentlich den 3.Oktober in den neuen Bundesländern am 3.10 zu feiern, weil dieser Tag dort noch eine sehr viel tragendere Rolle spielte als in den alten. Und dort glaube ich auch fest daran, dass sich viele Menschen an diesem Tag Gedanken darüber machen, wie die Zeit damals war, wie schlimm die Sowejetunion immer wieder gegen die Proteste vorgegengen ist. Und wie schlecht ihr Lebensstandard teilweise damals war (ich weiß das heute auch noch der Lebensstandard im Osten sehr viel schlechter ist als hier: höhere Arbeitslosigkeit, weniger Geld, etc.).

Und in den alten Bundesländern könnte man ihn meiner Meinung nach ohne Probleme der Wirtschaft opfern.
 
der tag der deutschen einheit soll ansich ja bleiben halt nur immer auf den ersten sonntag im oktober
nur frag ich mich was hat der 1 oder 2 ,4 und 5 oktober mit dem tag der einheit zutun
das sag ich mal ein klares NIX
dann sollen die mal lieber an die bundes uneinheitlichen feiertage ran gehen da kommt unter dem strich das gleich bei raus
 
Es ist absurd weil die Bevölkerung dagegen sein wird.

Noch absurder wird das alles auf der ideologischen Ebene. Das auf einen Sonntag zu verlegen wäre pervers.
Eichel wird das nicht durchsetzen können. Sogar die anderen Parteien sträuben sich ja dagegen (hätte ich denen gar nicht zugetraut). Also meine Meinung entspricht weitgehend dem was asunflash bereits geschrieben hat. Darüber hinaus hab ich auch keine Probleme damit zuzugeben, dass mir selbst der ideologische Wert nicht wichtig ist sondern die Tatsache dass ich einen freien Tag habe.
 
Ich denke den Nationalfeiertag abzuschaffen um somit ein wenig die Wirtschaft anzukurbeln ist nicht wircklich sinvoll.

Ich persönlich wäre eher dafür anders vorzugehen. Anstatt sich jetzt über andere Feiertage zu unterhalten die wegfallen könnten könnte man doch die Krankheitszeit in die Urlaubszeit mit einberechnen. Wen z.B. jemand 2 Wochen krank ist könnte er eine Woche seines regulären Urlaubs dadurch einbüßen.
 
Naja ist eh nur ein Pseudo-Ereignis, Deutschland ist noch lang nicht vereint. Sollen sie's nur machen. Bald wird immer mehr gekürzt bis es irgendwann net mehr geht und die BRD endlich abgeschafft wird. *feier* ^^
 


Nach heftigen Protesten aus allen Parteien bleibt der 3. Oktober ein Feiertag. Auch Bundespräsident Horst Köhler hatte sich mit einem Protestbrief an die Bundesregierung gewand. Geplant war, den Feiertag auf einen arbeitsfreien Sonntag zu verschieben, da somit erhebliche Finanzlücken gestopft werden könnten.

Die Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Krista Sager und Katrin Göring-Eckart sagten: "Wir glauben, dass auch in den Reihen unseres Koalitionspartners viele Verständnis haben werden, wenn wir diesem Vorschlag nicht folgen können". "Im Parlament sehe ich für den Vorschlag keine Mehrheit“, ergänzte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck.

btw von wegen krankheit

warum muss der arbeitgeber 6 wochen lang krankengeld zahlen wenn sich der arbeitnehmer in seiner FREIZEIT in sienem PRIVATleben einen runterholt und nen penisbruch zuzieht ?

was hatte nder arbeitgeber damit zu tun, dass manche leute sich beim joggen nen fuß brechen hm ?

DAS sollte lieber mal abgeschafft werden -_-

allerdings würd das nix bringen, dann würden sich die ganzen leutchen doch noch nen tag zur arbeit schleppen, da ne halbe stunde was machen, dann zum chef humpeln und sagen: uah, arbeitsunfall...

 
is doch wieder überworfen worden,dank den grünen:D
die sind doch manchmal für was gut...
 
sagen wir mal, die grünen haben den schwans eingezogen ;)

aber ob's nur an denen lag ist zu bezweifeln ^^
 
dass die verschiebugn auf sonntag vollkommen grechtfertigt wäre
wenn du mit der schule fertig bist und fertig studiert hast und irgendwann mal schwer für dein geld arbeiten musst denkste anders drüber. Wie wärs wen alle Westdeutschen 40 Stunden arbeiten gehen als alternative ? ;P Andere machen das schon ne Weile hab ich mir sagen lassen. :D
 


@tsmyd4y: tatsache IST dass die meisten schon lange 41 stunden arbeiten (wessis und ossis)

achja abgesehen davon, ich glaub den meisten ist gar nicht klar, was der 3 oktober ist

das ist unser NATIONALFEIERTAG

sowas ist heilig sozusagen

allein schon der gedanke sowas zu verschieben als wärs nix issowas von absurd...

aber hey, nein, dann heest es ja wieder wir deutschen sind ****s weil wir nationalstolz empfinden.... meine fresse O_o
 
Jepp Fackt ist aber auch das im osten länger gearbeitet wird im Durchschnitt.
Ostdeutsche arbeiten länger als Westdeutsche

© Picture-Alliance/DPA
Die höchsten Jahresarbeitszeiten wurden bei ostdeutschen Selbstständigen festgestellt

Zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen bei den Arbeitszeiten noch immer erhebliche Unterschiede. Wie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mitteilt, werden in Ostdeutschland durchschnittlich rund 100 Stunden im Jahr oder sechs Prozent mehr gearbeitet als im Westen. In Brandenburg, dem Land mit der höchsten Jahresarbeitszeit, arbeitet ein Erwerbtätiger demnach im Schnitt jährlich zehn Prozent länger als im Saarland, wo der niedrigste Wert aller Bundesländer erreicht werde.
http://www.stern.de/campus-karriere/arbeit/?id=522544
Ansonsten geb ich dir recht.
MFG
 
mope7 said:
aber hey, nein, dann heest es ja wieder wir deutschen sind ****s weil wir nationalstolz empfinden.... meine fresse O_o

Nationalstolz ist doch eh überflüssig. Grad die deutschen sind die größten Spinner mit ihren Nationalstolz. Das fängt ~1815 (eigentlich schon früher) mit den hirnlosen Studenten und der Turnerbewegung an und zieht sich mehr oder weniger stark bis heute durch. Mir gehts nich in den Kopp rein was man von der Sülze haben soll. Umgekehrt halten alle den Zeigefinger auf die patriotischen USA. Ihr habt doch echt einen an der Klatsche .pp
 


vergleiche zu früher würd ich jetzt nicht ziehen und ds wort nationalstolz auch nicht überbewerten

aber ich mags deutscher zu sein, ich identifizier mich damit... und ich finde schon, dass unser nationalfeiertag was besonderes ist - wasen daran schlimm ? Oo
 
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