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1 € Job ...

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hi all ...

Wollte mal fragen was ihr davon haltet das mittlerweile fast jede Art von Arbeit durch eine 1 Euro Stelle besetzt werden kann ..

Zum Beispiel wird an unserer Schule demnächst das essen auch von 1 € Jobbern gemacht .. zuwar waren es vollzeitarbeitskräfte auf normalem Lohnniveau was auch immer das heissen mag ..

Nun scheint es das man alle öffentlichen Stellen durch 1 € Jobs ersetzt .. es gibt in Hamburg die Diskussion den Job eines Tutors quasi Klassenlehrers durch eine 1 € Job zu füllen und damit Geld einzusparen ..


Was haltet ihr davon ?? Ich denke wenn es so weiter geht dann haben wir bald Polizisten Lehrer Feuerwehrleute und alle anderen Stellen mit 1€ Jobs gefüllt .. denn der Staat spart ja ein ..

Ich finde das hat irgendwie was voon einem Ansatz des Komunismus .. jeder ist gleich .. oder in diesem Fall verdient gleich .. nämlich 1 € / Stunde .. ist das nicht schön ?? ;)


Was haltet ihr davon seht ihr auch die Gefahr des zusammenbruchs des Deutschen Sozialsystems ?? Denn schliesslich zahlen 1 euro jobber ja keine steuer .. im gegensatz zu den "hochbezahlten" Kolegen.
 
Gerade viele Handwerksbetriebe dürfte es Probleme bereiten, wenn öffentliche Auftraggeber (Bundesland, Kreis, Stadt etc.) anstatt Auftrage an ortsansässige Betriebe zu vergeben diese lieber von 1 €-Jobbern machen lässt. Der eine oder andere Betrieb wird deswegen sicher schließen müssen und im Endeffekt haben wir dann noch mehr Arbeitslose. Tolle Wurst..
 
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Ich halte gar nichts von 1€ Jobs... Vernichtet nur Arbeitsplätze nicht mehr nicht weniger. Der Staat sollte meines erachtens lieber den Öffentlichen Dienst / Beamte Privatisieren was meinste was da gespaart werden könnte. Wenn ich die Überbezahlten Arroganten Deppen Streiken sehe kommt mir das K...en. Die wissen doch gar nicht mehr wie geld verdient wird.
 
Maikel1 said:
Der Staat sollte meines erachtens lieber den Öffentlichen Dienst / Beamte Privatisieren was meinste was da gespaart werden könnte.

Die wissen doch gar nicht mehr wie geld verdient wird.

Ehm ich denke das ist der falsche Weg .. wenn man Beamten zeigt wie man geld verdient endet das nur in Korruption .. oder wie sollte ein Polizeibeater seine Private Geldbörse aufbessern -.-
 
Indem man anfängt effektiv zuarbeiten..
DIENSTLEISTUNGSSEKTOR

Und Polizeibeamte mal aussen vor.
 
Last edited:
Fact ist, es ist verboten, das 1€-Jobber Sachen machen, die normalerweise von Handwerkern oder sonstigen Gewerbebetrieben gemacht werden. Eben um zu vermeiden dass Arbeitsplätze wegfallen. Von daher ist die Idee nicht schlecht. Aber weil die Kommunen kein Geld haben, wird trotzdem alles von 1€ Jobbern gemacht und keinen juckts, der Staat sieht weg..
 
Handwerkbetriebe kriegen doch sowieso Probleme, da meistens große Ausschreibungen gemacht werden und dann die günstigste Firma genommen wird, egal ob die 500 km entfernt ist oder nur 50!

1 € jobs find ich eigentlich ne gute Alternative für Arbeitslose, die nichts finden aber wirklich arbeiten wollen... von der anderen Seite hab ich es bisher noch nicht betrachtet!
 
an sich war die idee mit den 1euro jobs nicht schlecht, aber das dürfen halt nur solche völlig simplen tätigkeiten wie park reinigen oder am strand aufpassen usw sein, das jetzt zB schulen ihre hausmeister damit ersetzen etc ist eben die falsche richtung
 
1 € Jobs haben einen eher psychologischen Effekt. Sie sollen Langzeitarbeitslose dazu bringen, sich wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern. Dafür erhalten diese den normalen für sie berechneten Leistungsbetrag zuzgl. des Zuverdienstes durch die "Arbeitsgelegenheit". Die 1 € Jobs richten sich daher vor allem an die Langzeitarbeitslosen und sollen einen Anreiz bieten, sich etwas dazuzuverdienen und wieder in ein geregeltes Arbeitszeitverhältnis zu kommen.

@ahits § 16 (3) SGB II
Für erwerbsfähige Hilfebedürftige, die keine Arbeit finden können, sollen Arbeitsgelegenheiten geschaffen werden.
Bestehende Hausmeister dürften demnach nicht betroffen sein. Nur wenn die Stelle nicht bzw nicht mehr besetzt ist, kann sie durch einen 1 € Jobber aufgefüllt werden.

Ob dadurch Firmen an den Abgrund gedrängt werden, ist reichlich hypothetisch, solange keine aussagekräftigen empirischen Daten vorliegen.

Die Evaluation der Arbeitsmarktreformen (vor allem der letzten) laufen derzeit. Sie haben auf alle Fälle Schwung in die Angelegenheit gebracht, versagen aber letzten Endes dort, wo es gar keine Arbeit gibt.

Wenn etwas fraglich ist, dann diese Gesetzespassage:
diese Arbeiten begründen kein Arbeitsverhältnis im Sinne des Arbeitsrechts;

§ 16
Leistungen zur Eingliederung

Text ab 01.01.2005

(1) Als Leistungen zur Eingliederung kann die Agentur für Arbeit alle im Dritten Kapitel, im Ersten bis Siebten Abschnitt des Vierten Kapitels, im Ersten und Zweiten Abschnitt des Fünften Kapitels sowie die im Ersten, Fünften und Siebten Abschnitt des Sechsten Kapitels und die in den §§ 417, 421g , 421i, 421k und 421l des Dritten Buches geregelten Leistungen erbringen. § 8 des Dritten Buches ist entsprechend anzuwenden. § 41 Abs. 3 Satz 4, § 57 Abs. 4 Satz 1 und 2 des Dritten Buches sind mit der Maßgabe entsprechend anzuwenden, dass an die Stelle des Arbeitslosengeldes das Arbeitslosengeld II tritt.

(2) Über die in Absatz 1 genannten Leistungen hinaus können weitere Leistungen erbracht werden, die für die Eingliederung des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in das Erwerbsleben erforderlich sind. Dazu gehören insbesondere

1. die Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Pflege von Angehörigen,

2. die Schuldnerberatung,

3. die psychosoziale Betreuung,

4. die Suchtberatung,

5. das Einstiegsgeld nach § 29,

6. Leistungen nach dem Altersteilzeitgesetz.

(3) Für erwerbsfähige Hilfebedürftige, die keine Arbeit finden können, sollen Arbeitsgelegenheiten geschaffen werden. Werden Gelegenheiten für im öffentlichen Interresse liegende, zusätzliche Arbeiten nicht nach Absatz 1 als Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gefördert, ist den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen zuzüglich zum Arbeitslosengeld II eine angemessene Entschädigung für Mehraufwendungen zu zahlen; diese Arbeiten begründen kein Arbeitsverhältnis im Sinne des Arbeitsrechts; die Vorschriften über den Arbeitsschutz und das Bundesurlaubsgesetz sind entsprechend anzuwenden; für Schäden bei der Ausübung ihrer Tätigkeit haften erwerbsfähige Hilfebedürftige nur wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

(4) Entfällt die Hilfebedürftigkeit des Erwerbsfähigen während einer Maßnahme zur Eingliederung nach den Absätzen 1 bis 3, kann sie durch Darlehen weiter gefördert werden, wenn bereits zwei Drittel der Maßnahme durchgeführt sind und der Erwerbsfähige diese voraussichtlich erfolgreich abschließen wird.

@Maikel

Man kann den öffentlichen Dienst nicht mit der Privatwirtschaft vergleichen. Der ö.D. übernimmt Aufgaben, die die Wirtschaft entweder aus Kostengründen nie ausführen würde oder aber überhaupt nicht erst leisten könnte.

Beste Beispiele sind wohl Polizei, BGS, Bundeswehr, Zoll, Müllabfuhr, Überregionaler Straßenbau (welches Unternehmen würde eine Autobahn bauen und unterhalten? Selbst wenn, wer könnte sich dann die Überfahrt leisten?) und viele soziale Dienste, mit denen man nichts verdienen kann. Sprich, die Wirtschaft kümmert sich nicht um soziale Belange. Die bringen nämlich keine Gewinne und fallen damit aus dem Raster.

Stell dir zB vor, die Müllabfuhr oder die Stadtwerke (Bauhöfe, Stadtgrün, etc.) würden privatisiert. Auf welche Preise könnten sich dann die Bürger der Stadt einstellen. Und was, wenn sie sich das nicht leisten könnten? Schließlich arbeiten die Kommunen lediglich auf Kostendeckung und subventionieren die überschüßigen Kosten.
Wer würde beispielsweise die Organisation der Wahlen übernehmen (damit verdient man ja nichts), wer würde Kindergärten (rein defizitäres Geschäft, die Kommunen subventionieren 70% der Gesamtkosten) und Schulen bauen und laufend finanzieren und wenn doch, was kostet das? Frag doch mal bei den Privatschulen an, was die pro Halbjahr verlangen und wieviele sich das leisten könnten.

Verglichen mit den Gehältern in der Privatwirtschaft, wird man im öff. D. ziehmlich schlecht bezahlt. Einzigster Vorteil ist die Sicherheit und die ist in Zeiten wie diesen natürlich sehr begehrt und beneidet, was in wirtschaftlich guten Zeiten so gar keiner wahrnimmt.

@Sternchen

Auch das stimmt so nicht. Es gibt gesetzliche Grundlagen, an die die Verwaltung gebunden ist. In diesem Fall die VgV, die VOF, die VOB und die VOL. Die Vorschriften für eine der 3 Auftragsvergabemöglichkeiten sind sehr restriktiv. Zuerst wird eine Kostenschätzung der Aufgabe getätigt, diese dann mit den Angeboten der Unternehmen verglichen (natürlich auch unter den Angeboten). Dann folgt eine Plausibilitätsprüfung durch ein Sach- und ein Fachgremium, bei der schließlich entschieden wird, wer den Zuschlag erhält. Eine Bevorteilung lokaler Unternehmen scheidet aufgrund des GWB aus. Weiterhin gibt es Vermögensauftragsgrenzen, die angeben, wo eine Kommune ausschreiben "muss". Ab Aufträgen in Höhe von 5 Mio € muss bspw. Europaweit ausgeschrieben werden. Aufträge ab 200000 € müssen ebenso ausgeschrieben werden. Alles unter Maßgabe der kommunalen Haushaltsgrundsätze - vor allem Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit (§ 77 (2) Gemo) und den Regelungen des § 10 GemHVO (BW).
 
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@Maikel

Man kann den öffentlichen Dienst nicht mit der Privatwirtschaft vergleichen. Der ö.D. übernimmt Aufgaben, die die Wirtschaft entweder aus Kostengründen nie ausführen würde oder aber überhaupt nicht erst leisten könnte.

Beste Beispiele sind wohl Polizei, BGS, Bundeswehr, Zoll, Müllabfuhr, Überregionaler Straßenbau (welches Unternehmen würde eine Autobahn bauen und unterhalten? Selbst wenn, wer könnte sich dann die Überfahrt leisten?) und viele soziale Dienste, mit denen man nichts verdienen kann. Sprich, die Wirtschaft kümmert sich nicht um soziale Belange. Die bringen nämlich keine Gewinne und fallen damit aus dem Raster.

Stell dir zB vor, die Müllabfuhr oder die Stadtwerke (Bauhöfe, Stadtgrün, etc.) würden privatisiert. Auf welche Preise könnten sich dann die Bürger der Stadt einstellen. Und was, wenn sie sich das nicht leisten könnten? Schließlich arbeiten die Kommunen lediglich auf Kostendeckung und subventionieren die überschüßigen Kosten.
Wer würde beispielsweise die Organisation der Wahlen übernehmen (damit verdient man ja nichts), wer würde Kindergärten (rein defizitäres Geschäft, die Kommunen subventionieren 70% der Gesamtkosten) und Schulen bauen und laufend finanzieren und wenn doch, was kostet das? Frag doch mal bei den Privatschulen an, was die pro Halbjahr verlangen und wieviele sich das leisten könnten.

Verglichen mit den Gehältern in der Privatwirtschaft, wird man im öff. D. ziehmlich schlecht bezahlt. Einzigster Vorteil ist die Sicherheit und die ist in Zeiten wie diesen natürlich sehr begehrt und beneidet, was in wirtschaftlich guten Zeiten so gar keiner wahrnimmt.
Wie bereits geschrieben gehts mir ausschließlich um Dinstleistungen. Ja Angenommen Stadtwerke usw würden privatiesiert
du glaubst jawohl nicht ernsthaft das Leute in anderen ähnlichen Branchen genauso bezahlt werden. Wenn ich sehe wie z.b. auf Ämter und Stadtwerke gearbeitet wird (meine eltern sind beamte) kommt mir das kotzen das hat nichts mit geldverdienen zutun. Ganz abgesehn von den Gehältern die gezahlt werden. Hohe Gehälter ---> Hohe Kosten die auf die Verbraucher umgelegt wird.
Ist halt So.
Erzähl mir bitte nicht das man in der Privatwirtschaft mehr geld verdient wird ich lache mich tod.(<--10%) Und wenn das so ist dann wird auch was geleistet dafür..... Darf ich fragen wo / als was du arbeitest? In meiner Gegend verdienen Heizungsbauer, Elektriker und Schlosser mit Langjäriger Erfahrung zw 7-9€ Jetz erzähl mir was anderes.
Schließlich arbeiten die Kommunen lediglich auf Kostendeckung und subventionieren die überschüßigen Kosten.
Stuern fällt mir dazu spontan ein.
Beruf:
Regierungsinspektor um ich diskutier auch noch mit einen Beamten naja was sollste auch anderes schreiben........
P.s. ne negative gibts morgen,hab zuviel schon bewertet heute. :D
 
Last edited:
Negative sind mir Puste. Erst Recht von dir. Da du eh im roten Bereich bist, bleibt die Bewertung neutral, was du dir mit deinen oberflächlichen Beiträgen im UF selbst zuzuschreiben hast. Übrigens führst du die Negativliste im UF an, was bei der kurzen Verweildauer hier ein ziehmliches Armutszeugnis darstellt.

Ich habe nur Dienstleistungen aufgezählt. Schließlich werden im öffentlichen Dienst ja überwiegend Dienstleistungen erbracht. [ironie]Der Begriff selbst sagts ja schon aus, das bedürfte noch nichtmal einer Erklärung.[/ironie]

Und ja, in der Privatwirtschaft wird in einigen aber vor allem in den produzierenden Industriezweigen besser verdient. Ein Autobauer am Fließband bei Mercedes verdient mehr als das doppelte von dem, was unsereins nach 4 Jahren Studium erreichen würde. Sicherlich eine anstrengende Arbeit, die aber kaum geistige Leistungen geschweige denn ein Studium erfordert. Das die privaten Dienstleister derzeit schlechter da stehn, hat ganz andere Ursachen. Daher hatte ich ja auch von den wirtschaftlich guten Zeiten gesprochen. Fest steht, das man mit einem abgeschlossenen Studium in der Privatwirtschaft im Durchschnitt mehr verdient als mit der selben Tätigkeit im ö.D.. Dazu kommt, dass man in der Privatwirtschaft wesentlich schneller mehr Geld verdienen (natürlich auch andersherum) kann. Im ö.D. gibt es nur ein starres System nach Jahren, was hoffentlich mit dem neuen TVÖD verbessert wird.
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Entweder man lebt mit ihnen oder man schult um. Immerhin gibt es ja so etwas wie die freie Berufswahl/ausübung und jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

Steuern können nur von Gebietskörperschaften und nicht von Privatunternehmen erhoben werden. Wenn man, wie du es wölltest, die Ämter privatisiert, könnte man keine Steuern erheben ;), da dann die Rechtsgrundlage fehlt.

Und wenn deine Eltern schlechte Beispiele in Sachen Arbeitseinstellung sein sollten, kann man das noch lange nicht auf alle 3 Mio Beschäftigen im öffentlichen Dienst ausdehnen. Das Problem ist wohl eher, dass man geistige Arbeit kaum erkennt in der Öffentlichkeit und daher schnell der Eindruck entsteht, dass uneffektiv geschafft wird. Die Exekutive wird hauptsächlich von der Legislative und bisweilen auch der Judikative gelähmt. Schließlich muss man sich ja an die gesetzlichen Vorgaben halten, auch wenn man diese mitunter persönlich/allgemein für unzweckmäßig oder überfrachtet erachtet.

Hohe Gehälter ---> Hohe Kosten die auf die Verbraucher umgelegt wird
Ich glaube, du hast das staatliche Kosten/Leistungssystem noch nicht ganz verstanden. Personalkosten werden nirgendwo auf die Bürger umgeleitet. Diese Kosten werden hauptsächlich aus Steuern und Umlagen finanziert. Es handelt sich hierbei um eine Vorfinanzierung und nicht um eine Nachfinanzierung wie in der Privatwirtschaft. Diese Gelder haben schließlich ihren Zweck. Sie werden neben dem Personal auch für alle Pflicht- und freiwilligen Aufgaben (und dem dafür notwendigen Personal) der Kommunen verwandt.
Und du wirst kein mittelständiges Privatunternehmen finden, dass zB eine stark defizitäre KITA bauen und unterhalten würde. Es gibt halt gesellschaftliche Aufgaben, die durch gewinnorientierte Unternehmen nicht bzw nur unzureichend oder überteuert erbracht werden könnten.

Abgesehen davon, gab es noch andere Argumente, auf die du wohlwissend erst gar nicht eingegangen bist ;)

PS: Ich habe schon 3 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet und bin derzeit im Studium (gearbeitet wird im Praxissemester) und daher kein Beamter auf Lebenszeit sondern nur auf Widerruf. Das bedeutet, das Verhältnis endet mit Abschluß des Staatsexamens. Kenne also beide Seiten ganz gut.
 
Last edited:
Ein Autobauer am Fließband bei Mercedes verdient mehr als das doppelte von dem, was unsereins nach 4 Jahren Studium erreichen würde
Ja beschwer dich. Euch gehts am schlechtesten ihr seid verdammt arm dran. LOL Wenns dir so schlecht geht im ÖD dann frag ich mich sowieso warum du nicht was anderes machst.? Geistige Arbeit nicht erkennt ich lache mich Tod.(Dafür werdet ihr auch Fürstlich entlohnt) Dt. der Bürokraten Staat haha.
Ich glaube, du hast das staatliche Kosten/Leistungssystem noch nicht ganz verstanden. Personalkosten werden nirgendwo auf die Bürger umgeleitet. Diese Kosten werden hauptsächlich aus Steuern und Umlagen finanziert
da haben ma es wieder Steuern heisst das Zauberwort. Genau das ist Deutschlads Problem. Es gibt zuviele die davon bezahlt werden.
Ich habe schon 13 Jahre in den Topf eingezahlt. Und du? OK 3 ;)
Uns nimmt man jedes Jahr mehr Steuerliche vorteile.(KM Pauschale z.b.) "Ihr" Streikt weil 10 min. länger gearbeitet werden soll. Das kanns nicht sein....

Im Übrigen musste nicht denken das man überall ---> 20Plus Stundenlohn hat nur weils am Fließband bei mercedes vll. so ist. Wie gesagt in München liegt der Schnitt für "Normalen" Arbeiter bei 13-18€ für "Wessis" wohlgemerkt und in Sachsen Anhalt ,Sachsen Thüringen bei 8€ der Witz ist noch dazu das dies auch der Schnitt ist den man bekommt wenn "man" als blöder Ossi in München arbeitet.

Von meiner alten ihre Mutter geht Halbtags arbeiten 6 Stunden/Tag (Einwohnermeldeamt)und hat mehr Geld als ein Normalverdienender Arbeiter Sprich Schlosser,Heizungsbauer usw. wo ist die Gerechtigkeit?

Cya Denk mal drüber nach, hier läuft 100% was schief....

Wenn Verwaltung besser bezahlt wird als Arbeit.!!( Kann ich und Hunderttausende andere auch ja zuhause bleiben. Dann könnter Verwalten wie ihr wollt.Und euch selbst entlohnen [/ironie])
 
Last edited:
yo was das lohnniveu angeht läuft hier in dt. einiges schieff, leider :(

bei uns in der lehre fängts schon an ich persönlich arbeite in einer relativ großen firma mit etwa 250 mitarbeitern und bekommen in etwa am 270€ raus is nen witz ne? ich hab bei mir welche in der klasse die arbeiten bei f6 cig. die bekommen das 3 fache + weihnachtsgeld und und und :p aber muss man sich halt mit abfinden irgendwann kommt schon die gerechtigkeit ... und wenn schon nich in form von viel geld dann vielleicht mit einem schönen leben oder mit ner großen liebe das meine meinung dazu passt zwar nich ganz rein aber naja :p
 
RhiNoTaNk said:
yo was das lohnniveu angeht läuft hier in dt. einiges schieff, leider :(

bei uns in der lehre fängts schon an ich persönlich arbeite in einer relativ großen firma mit etwa 250 mitarbeitern und bekommen in etwa am 270€ raus is nen witz ne? ich hab bei mir welche in der klasse die arbeiten bei f6 cig. die bekommen das 3 fache + weihnachtsgeld und und und :p aber muss man sich halt mit abfinden irgendwann kommt schon die gerechtigkeit ... und wenn schon nich in form von viel geld dann vielleicht mit einem schönen leben oder mit ner großen liebe das meine meinung dazu passt zwar nich ganz rein aber naja :p
Naja darum gehts ja nicht wirklich. Fackt ist das es Hunderte von Ämter, Verwaltungen usw. überflüssig sind...
 
Finde die Idee mit den 1€-Jobs ganz ok. Sicher keine gute Lösung, aber auf jeden Fall ein guter Ansatz!
 
-Admi- said:
Ob dadurch Firmen an den Abgrund gedrängt werden, ist reichlich hypothetisch, solange keine aussagekräftigen empirischen Daten vorliegen.

Bei uns wurde die ganze Berufsschule von 1-€-Jobbern renoviert. Eine Arbeit die früher ein Malerbetrieb erhalten hätten. Ich halte die Bedrohung für Handwerksbetriebe also für alles andere als hypothetisch. Ob das nun so ganz legal war sei jetzt mal dahingestellt, aber so ist nunmal nicht hypothetisch sondern real passiert.
 
Ja beschwer dich. Euch gehts am schlechtesten ihr seid verdammt arm dran. LOL Wenns dir so schlecht geht im ÖD dann frag ich mich sowieso warum du nicht was anderes machst.? Geistige Arbeit nicht erkennt ich lache mich Tod.(Dafür werdet ihr auch Fürstlich entlohnt) Dt. der Bürokraten Staat haha. da haben ma es wieder Steuern heisst das Zauberwort. Genau das ist Deutschlads Problem. Es gibt zuviele die davon bezahlt werden.

Ich neide niemandem etwas und ich hab mich auch nicht beschwert, sondern einen Vergleich gezogen, was ja durchaus im Sinne der Sache ist.
Wer ist übrigens "Wir". Der ö.D. besteht aus mehreren Gruppen - Arbeiter, Angestellte, Beamte, etc. Und hier wird keiner fürstlich entlohnt. Eine Kindergärtnerin erhält für ihre 38,5 h Arbeit im Durchschnitt nach altem Recht BAT 7 zwischen 1092.98 und 1404.34 € (je nach Alter) kann davon ebenso noch Versicherungen und Steuern abführen. Und das ist nicht wirklich viel, wenn ich das mal mit einigen Sozialhilfeempfängern vergleiche.
Der Bürgermeister einer mittelgroßen Gemeinde mit einem Haushaltsvolumen (finanzielle Verantwortlichkeit) von 40 Mio. € und der gesellschaftlichen Verantwortung für ca. 30-60000 Menschen erhält ungefähr B2-B4 (5716,99 - 6412,65 € brutto). Der Geschäftsführer / Manager einer mittelgroßen Firma hat dagegen schon ein größeres Spesenkonto und wesentlich weniger Verantwortung.

Ich habe schon 13 Jahre in den Topf eingezahlt. Und du? OK 3 ;)
Uns nimmt man jedes Jahr mehr Steuerliche vorteile.(KM Pauschale z.b.) "Ihr" Streikt weil 10 min. länger gearbeitet werden soll. Das kanns nicht sein....

Auch falsch, ich zahle in den Säckel ein seit ich 16 bin, was nun auch schon fast 10 Jahre sind. Sowohl Versicherungen als auch Steuern. Oder denkst du etwa, das Beamte kein Umsatzsteuer bezahlen, keine Einkommenssteuer abführen müssen, keinen Soli leisten oder ihre KFZ-Steuer geschenkt bekommen. Wir bezahlen ebenso Krankenversicherung und das nicht ohne. Erst recht, wenn man älter ist.

Falsch...wir streiken nicht. Es sind genau genommen die Angestellten einiger Bundesländer und dort auch nur die der Gemeinden. Beamte dürfen nicht streiken, was sogar dir klar sein sollte. Und das Streikrecht nehmen die Angestellten des ö.D. seit vielen Jahren zum erstem Mal war, da 1,5 h (keine 10 min) Mehrarbeit ohne Lohnausgleich anstehen. Die großen Gewerkschaften der Wirtschaft streiken wesentlich öfter und dort ging es meistens um Lohnerhöhungen ohne zusätzliche Arbeit. Im Gegenteil sind die Wochenarbeitszeiten eher gering.

Im Übrigen musste nicht denken das man überall ---> 20Plus Stundenlohn hat nur weils am Fließband bei mercedes vll. so ist. Wie gesagt in München liegt der Schnitt für "Normalen" Arbeiter bei 13-18€ für "Wessis" wohlgemerkt und in Sachsen Anhalt ,Sachsen Thüringen bei 8€ der Witz ist noch dazu das dies auch der Schnitt ist den man bekommt wenn "man" als blöder Ossi in München arbeitet.

Das mit dem blöden Ossi kannste mal ganz schnell stecken lassen. Rein zufällig bin ich nämlich gebürtiger Görlitzer und lebte dort auch 23 Jahre. Und Ostsachsen ist extrem sturkturarm. Ich kenne die Verhältnisse sehr wohl.
Was ist denn bitteschön ein "normaler" Arbeiter und worauf gründet sich deine ominöse Zahl (geraten oder statistisch belegt?) Das alle 20+€/h verdienen, hab ich ja auch nirgends gesagt. Es war ein Beispiel um das Argument zu untermauern.

Von meiner alten ihre Mutter geht Halbtags arbeiten 6 Stunden/Tag (Einwohnermeldeamt)und hat mehr Geld als ein Normalverdienender Arbeiter Sprich Schlosser,Heizungsbauer usw. wo ist die Gerechtigkeit?

Die Begrifflichkeiten für Frauen zeugen wiedermal vom geistigen Niveau des Schreibers. Und bitte beleg doch mal diese Aussage, wenn du das kannst?
Ich hab auch gehört, das der Fahrradträger der Cousine meines Onkels einem kleinen Chinesen 100 € die Stunde bezahlt ;)

Cya Denk mal drüber nach, hier läuft 100% was schief....

Wenn Verwaltung besser bezahlt wird als Arbeit.!!( Kann ich und Hunderttausende andere auch ja zuhause bleiben. Dann könnter Verwalten wie ihr wollt.Und euch selbst entlohnen [/ironie])

Das ist schon so dümmlich, da brauchsts noch nichtmal ne Antwort ;) Lern erstmal die Grundfesten des öffentlichen Dienstes kennen und dann kannst du gerne weiterreden. So kommt nur Stammtischgeblubber in dieses schöne Forum, was sehr schade ist.

@Touji

Da fehlen mir zuviele Angaben. Etwa die Kostensumme der Leistungen und ob das irgendwo belegt ist, das es nur 1€ Jobber gewesen waren oder ob das nur vom Hören-Sagen kommt? Sollte die Summe über 200000€ liegen und deine Aussage stimmen, wars rechtswidrig.
 
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Maike said:
Wenn Verwaltung besser bezahlt wird als Arbeit.!!( Kann ich und Hunderttausende andere auch ja zuhause bleiben. Dann könnter Verwalten wie ihr wollt.Und euch selbst entlohnen [/ironie])
So Blöd ist das gar nicht mal. Denn z.B. das Finanzamt wäre in dem Fall absolut überflüssig. Allerdings war es mal wieder allgemein geschrieben, von daher stimmts so nicht.
 
Maikel1 said:
Ich halte gar nichts von 1€ Jobs... Vernichtet nur Arbeitsplätze nicht mehr nicht weniger. Der Staat sollte meines erachtens lieber den Öffentlichen Dienst / Beamte Privatisieren was meinste was da gespaart werden könnte. Wenn ich die Überbezahlten Arroganten Deppen Streiken sehe kommt mir das K...en. Die wissen doch gar nicht mehr wie geld verdient wird.


alles klar dann mach doch du mall müllmann alter das ist knochen arbeit will keine deutsche dreckssau mehr machen und dann motzt man das türcken und co arbeitsplätze wegschnappen wenn sich der deutsche zu gut dafür ist

also ich findes gut das die leute streiken man kann sich einfach nicht alles gefallen lassen wo kommenw ir den da hin?!?! in das düstere industrie zeitalter wo wenn du krank bist rausgeworfen wirst und verhungerst? Einfach ausgewechselt wirst weil der betrieb sparen muss? so ein schwach sinn wenn ich mir die ganzen groß betriebe an kucke yeah aktien steigen dieses jahr wieder umsatz gesteigert und gleichzeitig die produktion in den ostblock auslagen SOWAS KOTZT MICH AN !!! die mülltonnen leeren sich von alleine! da frag ich mcih doch wer hier arrogant ist!!
 
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lol man kommt nur schwer in die 48er (müllabfuhr) rein und gut bezahlt ist der auch noch .. schwere knochenarbeit .. sicher die container haben ja keine reifen .. hackl mal eine woche am bau ..
 
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