Im Dutzend Billiger 2

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Im Dutzend Billiger 2 (ab 23.3. im Kino)

presented by insidemovie.de

Ich will mich kurz fassen, da der Film nicht wirklich viel erzählstoff bietet.
Die Geschichte ist schnell erzählt:
Zwei "konkurrierende" Familen, deren Oberhäupter schon seit ihrer Jugend im Wettbewerb stehen,
treffen sich nach einigen Jahren im Urlaub wieder. Familie Baker mit Tom (Steve Martin) und Kate als Eltern und dazu ihren 12 Kindern (Piper Perabo, Tom Welling, Hilary Duff, Kevin Schmidt, Alyson Stoner, Jacob Smith, Forrest Landis, Liliana Mumy, Morgan York, Brent Kinsman, Shane Kinsman, Blake Woodruff) sowie Jimmy Murtaugh (Eugene Levy) und seiner sehr jungen, dritten Frau Sarina (Carmen Elektra) und den 8 Kindern (Alexander Conti, Jaime King, Robbie Amell, Courtney Fitzpatrick, Madison Fitzpatrick, Shawn Roberts, Melanie Tonello, Taylor Lautner).
Früher verbrachten sowohl die Murtaughs als auch
die Bakers den Sommerurlaub am gleichen See und die interfamiliären Streitigkeiten gipfelten alljährlich
in einem Sportwettkampf am Labour Day. Sollte in diesem Jahr mit etwas Abstand und ein wenig mehr
Reife das Ganze ein Ende haben, schaukelt sich die Situation doch wieder hoch und nimmt den gleichen
Lauf, nur diesmal mit Happy End. Die Kinder nähern sich schon im Verlauf des Urlaubs an, Liebeleien entwickeln
sich.
Das Ende der Geschichte bildet ein Kanu-Wettrennen, das ein Stechen aufgrund des Unentschieden im Wettbewerb
ist. Mitten im Rennen beginnen die Wehen der ältesten Tochter der Bakers. Urplötzlich sagen die Kinder der
Murtaughs ihrem Vater gehörig die Meinung und helfen den Bakers gegen den Willen helfen, zum Krankenhaus zu kommen
Auch der Vater hat shcließlich ein Einsehen und hilft, bis sich schlussendlich im Krankenhaus die Familien vereinen.

Der Film vereint die beiden Idealbilder der amerikanischen Familie in einem Konkurrenzkampf, um zum Ende festzustellen, das beide Wege eine ganz tolle Lösung zum Leben sind. Die Gags sind lau, ausgelutscht und vorhersehbar und laufen durchweg gerade auf ein Happy End hin, stets untermalt von melancholischer Musik und nur gelegentlich von einem netten Song abgelöst.
Was am meisten stört ist nicht einmal die Geschichte an sich, die im Grunde netten Stoff für einen witzigen Familienfilm bietet, sondern vielmehr das typisch amerikanische Bild einer perfekten Familie und spießiger Vorstadtmoral.
Sei´s drum, wer auf Slapstick-Blödel-König Steve Martin steht, wird ihn vermutlich trotzdem mögen :P
 
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