Musik auf PC speichern

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Hi all

kann mir einer sagen wie ich CD´s (keine MP3) auf meinem Rechner speiche?
 
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Das wie hängt von deinem Programm ab.

Mit dem Media Player brauchst du nur auf "vom Medium kopieren" gehen (eventl vorher in den Optionen das System nach Bedarf einstellen).

Bei iTunes reicht es die Lieder der CD in die Bibliothek zu ziehen. Der Player wandelt und speichert diese automatisch.
 
kann ich nicht wie beim MP3´s einach einen neuen Ordner erstellen, und die tracks rüber ziehen?
 
nein, musst sie "rippen" empfohlenes programm: CDex, oder eben windows media player (der macht aber wma's draus).
 
(der macht aber wma's draus).[/QUOTE]

alles ne sache der einstellungen...

mit dem windows media player :==> CD einlgen ==> Media PLayer öffen==> "Von Media Kopieren"=>> Musik Kopieren==> Fertig
 
Lern ma richtig zu quoten :D

Dann sag doch ma wie man mit dem Mediaplayer direkt MP3s erstellt
 
Extras->Optionen->Registerkarte "Musik kopieren" und dort das Format auf MP3 stellen. ;)
 
-Admi- said:
Extras->Optionen->Registerkarte "Musik kopieren" und dort das Format auf MP3 stellen. ;)


ich danke dir admi

ps. der quote is halt bisl fehlerhaft..nobody is perfekt :p
 
Wieso will man CDs nicht als mp3 speichern? Gibt es dafür gute Gründe? Ich meine es gibt keinen hörbaren Unterschied zum Original bei den richtigen Einstellungen und das Datenvolume ist kleiner....
 
Crash said:
Wieso will man CDs nicht als mp3 speichern? Gibt es dafür gute Gründe? Ich meine es gibt keinen hörbaren Unterschied zum Original bei den richtigen Einstellungen und das Datenvolume ist kleiner....
mp3 ist und bleibt eine fehlerbehaftete Komprimierung. Gerade bei klassischer Musik, die eine hohe Dynamik zwischen laut und leise hat und/ oder viele verschiedene Instrumente spielen, kann so aus mehreren Instrumenten schnell eins werden. Bis 192kHz kann(!) man solche Verwaschungen hören, oberhalb auch noch messen.
Der wichtigere Grund ist, dass man bei mp3 & Co nicht an einer beliebigen Stelle im Lied einsteigen kann. Man hat immer Raster von mehreren 100ms. Das macht die Aufnahme zum schneiden unbrauchbar.
 
Naja mp3 kann man nicht schneiden aber es ist ein schnelles diese als wav zu speichern um diese dann zu bearbeiten. Ich meine man bearbeitet ja nicht seine ganze cd. Bei klassischer Musik, ka, bei der "normalen Musik" ist es für mich persönlich kein Hörbarer Unterschied.
 
Crash said:
Naja mp3 kann man nicht schneiden aber es ist ein schnelles diese als wav zu speichern um diese dann zu
Das funktioniert nicht. Bei der Umwandlung von wave nach mp3 geht ein Großteil der Informationen verloren. Diese können durch Rückumwandlung nicht wiederhergestellt werden. Oder anders ausgedrückt: wav_1 -> mp3 -> wav_2; wav_1 != wav_2 Darüber hinaus liegen die Daten auf der AudioCD nicht im wav Format vor.

Bei typischer Radiomusik wirst Du den Unterschied kaum hören. Bei Dance, HipHop u.ä. ist es fast unmöglich. Aber höre Dir mal z.B. "Private Investigation" von DireStraits als 128kb mp3 und von CD an. Da merkt man es schon.

Trennt man bei einer wave und einem mp3 Datei die Spuren und gibt sie synchronisiert auf je einen Lautsprecher, hört man den Unterschied sehr deutlich. Die Diskussion um das Format ist ähnlich der, um einer "ordentlichen" Musikanlage. Der Unterschied fällt erst im direkten Vergleich oder gar nich auf.
 
Das eine von LAME komprimierte Datei mit einer variablen Bitrate von ~192 kbit/s (d.h. mit dem Parameter -V 2, die Standardeinstellung von den neueren LAME Versionen) nahezu immer transparent, also von dem menschlichem Gehör nicht mehr von dem Original zu unterscheiden, ist, wird selbst von den audiophilen Testern der Hydrogenaudio.org Community nicht bestritten.

Dennoch gehen bei der Komprimierung mit einem verlustbehaftetem Codec wie LAME (MP3) oder OGGENC (OGG) immer Informationen unwiederherstellbar verloren. Das ist problematisch, da man in Audioarchiven natürlich eine möglichst verlustfreie Kopie des Originals haben möchte - kaum jemand guckt sich schließlich auch freiwillig irgendwelche billigen Aufnahmen aus dem Kino an (MVCD Line-Dubbed etc.), da die Qualität meistens einfach nur unzumutbar ist.
Desweiteren ergeben sich bei der Verwendung von verlustbehafteten Codecs wie LAME Probleme bei der Transkodierung der Audiodateien in ein anderes nicht verlustfreies Format. Wenn man also z.b. eine MP3 in eine WMA umwandelt wird die Qualität der WMA in jedem Fall schlechter als die der MP3. Probleme entstehen z.b. dann, wenn man aus einer bestimmten Quelle (Freunde, P2P etc.) eine Audiodatei erhalten hat, die man auf dem eigenem MP3 Player nicht abspielen kann. Außerdem werden viele heute populäre Formate in Zukunft vielleicht von keiner Software unterstützt werden, sodass man zum umwandeln dieser gezwungen sein wird - diese Gefahr besteht vorallem bei proprietären Formaten wie WMA oder MP3PRO. Ein aktuelles Beispiel ist der in audiophilen Kreisen recht beliebte Codec Musepack, dessen Entwicklung vor kurzem eingestellt wurde.

Im Gegensatz dazu gibt es verlustfreie Codecs wie z.b. FLAC oder Monkey's Audio, bei denen diese Probleme nicht auftreten. Allerdings sind mit diesen Codecs komprimierte Dateien auch ca. 3-6 mal größer als die der verlustbehafteten Codecs.

Für die meisten normalen Anwender dürften verlustbehaftete Codecs wie LAME oder OGGENC dennoch vollkommen ausreichend sein.

Zum Thema Windows Media Player und MP3s: Der WMP kann zwar CDs als MP3s rippen, verwendet dabei allerdings nicht den LAME Codec sondern einen qualitativ minderwertigeren (ich glaube den Fraunhofer Codec, bin mir aber nicht ganz sicher). Daher sollte man dem WMP nicht zum Rippen von AudioCDs verwenden. Allerdings gibt es wenn ich mich nicht irre auch eine Möglichkeit den vom WMP benutzen Codec durch LAME zu ersetzten.

Optimal bleibt jedoch die Kombination aus Exact Audio Copy und dem Codec der eigenen Wahl (für mich aoTuV, eine optimierte Version des OGG Codecs).
 
Der WMP kann die mp3 auf 320 KBit/s rippen. Bei dieser Qualität nimmt zwar auch der Speicherbedarf zu. Der normale Hörer wird aber keinen Unterschied feststellen. Klassik hört hier denk ich mal kaum jemand :D

Ich sehe kein Problem darin den WMP zu nutzen. Problematisch wirds dann eher bei der Übernahme von ID3-Tags :p
 
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Psychot said:
Außerdem werden viele heute populäre Formate in Zukunft vielleicht von keiner Software unterstützt werden, sodass man zum umwandeln dieser gezwungen sein wird - diese Gefahr besteht vorallem bei proprietären Formaten wie WMA oder MP3PRO. Ein aktuelles Beispiel ist der in audiophilen Kreisen recht beliebte Codec Musepack, dessen Entwicklung vor kurzem eingestellt wurde.

Der Schaden hält sich beim Musepack zum Glück in Grenzen. Da der Quellcode offen ist wird es auch in Jahrzehnten noch möglich sein, Programme dafür zu schreiben. Es geht kein Wissen verloren. Wenn das Gleiche mit einem der DRM-verkrüppelten Formate passiert, ist es ungleich schwerer diese Formate längere Zeit später noch zu unterstützen, da ja niemand mehr so genau weiß wie sie funktionieren und man sich bei dem Versuch möglicherweise auch noch strafbar macht (Kopierschutz umgehen).

@verlustfreie Formate: Bei der Größe moderner Festplatten bricht man sich keinen ab, wenn man seine Musiksammlung in einem verlustfreien Format speichert. Eine Musik-CD enthält +-700 MB an Daten (jetzt mal davon ausgegangen, dass sie prall voll ist). Im FLAC-Format werden die Audiodateien etwa auf die halbe Größe komprimiert, aus 700 MB werden also 350 MB. Selbst wenn ich also nur 10 GB für Musik reservieren will, sind das immer noch fast 30 CDs.

P. S.
Ja ich höre hin und wieder auch klassische Musik. :D
 
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Touji said:
P. S.
Ja ich höre hin und wieder auch klassische Musik. :D

Weiche böser Geist, weiche :evul :evil

PS: In Jahrzehnten wird keiner mehr für heute aktuelle Formate programmieren ;)
 
-Admi- said:
Weiche böser Geist, weiche :evul :evil

PS: In Jahrzehnten wird keiner mehr für heute aktuelle Formate programmieren ;)

Das kommt wohl auf die Nachfrage an. Ich denke nicht, dass z. B. das MP3-Format in absehbarer Zeit verschwinden wird.

Zumindest kann man sich bei offenem Quellcode aber sicher sein, dass es möglich ist Programme mit der Unterstützung für das Format oder zumindest ein Plugin für ein bereits bestehendes Programm zu schreiben. Falls es auch nur einen Menschen mit dem gleichen Problem und dem nötigen programmiertechnischen Know-How gibt, ist zumindest noch nicht alle Hoffnung verloren. Man bleibt also nicht auf einer unhörbaren Musiksammlung sitzen, weil der Support für das Format eingestellt wurde.

Der Großteil der für Linux erhältlichen Audioplayer sowie die Plugins für ursprünglich nicht unterstützte Audioformate sind von ein paar Leuten in ihrer Freizeit geschrieben worden. Bei einem offenen Format wie OGG oder FLAC ist so etwas denk ich mal um einiges leichter als z. B. bei WMA-DRM. Wenn man ein paar hundert oder tausend Euro in seine Musiksammlung investiert hat und man somit wenig Interesse hat seine Musik im gerade hippen Format neu zu kaufen, dürfte das für den einen oder andern Hobby- oder Berufsprogrammierer schon ein Anreiz sein, noch einmal im Programm mit der Unterstützung für das Format zu schreiben, sofern dies legal möglich ist.

Aus diesem Grund mache ich einen Bogen um DRM-geschützte Musik, denn im Prinzip hindert den Hersteller/Anbieter (oder dessen Käufer) niemand daran, den Hahn für das Format zuzudrehen. Inwiefern das für diesen sinnvoll ist steht dabei natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich gehe bei meiner Musiksammlung kein Risiko ein.
 
Wo gings hier eigentlich je um DRM-Formate??? Du steigerst dich da grad in etwas nicht Existentes. Im Grunde kann man die meisten Sachen konvertieren. Wenn du von Jahrzehnten, also in der Mehrzahl sprichst, dann sind das minimum 20 Jahre. Ich bin mir ziehmlich sicher, dass in 20 Jahren kein Hahn mehr nach FLAC, etc kräht. Bis dahin gibt es schon ganz andere bessere Formate oder gar etwas gänzlich technologisch anderes.
 
Also meine Eltern haben sich auch nicht all die Alben, die sie auf Schallplatte besitzen auf CD neu gekauft. Es wurden nicht mal alle auf CD neu aufgelegt. Sie haben sich für die alten Platten sogar extra einen neuen Plattenspieler gekauft.

Ok, Schallplatten und CDs sind Datenträger und keine Dateiformate, aber ich denke nicht, dass das in diesem Zusammenhang einen großen Unterschied macht. Musik die man erworben hat will ich auch weiter hören können, man schmeißt sie nicht einfach weg bloß weil es ein neues Dateiformat gibt.
 
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